Tour De France 2016: 103. Austragung der Tour de France

Die Tour de France 2016 war die 103.

Austragung des wichtigsten Etappenradrennens der Welt. Sie startete am 2. Juli 2016 in Le Mont-Saint-Michel und endete nach 3.519 Kilometern verteilt auf 21 Etappen am 24. Juli 2016 auf der Avenue des Champs-Élysées in Paris. Dabei wurden auch Abschnitte außerhalb des Mutterlandes Frankreich, in Spanien, der Schweiz und Andorra, ausgetragen. Insgesamt standen neun Flachetappen, zwei mittelschwere Etappen, acht Bergetappen mit vier Bergankünften und zwei Einzelzeitfahren auf dem Programm.

Tour de France 2016 Tour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch
Tour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch
Allgemeines
Ausgabe103. Tour de France
RennserieUCI WorldTour 2016 2.UWT
Etappen21
Datum2. – 24. Juli 2016
Gesamtlänge3.529 km
AustragungsländerFRA Frankreich
ESP Spanien
AND Andorra
SUI Schweiz
StartLe Mont-Saint-Michel
ZielParis
Teams22
Fahrer am Start198
Fahrer im Ziel174
Durchschnitts­geschwindigkeit39,616 km/h
Ergebnis
SiegerGBR Chris Froome (Sky)
ZweiterFRA Romain Bardet (AG2R La Mondiale)
DritterCOL Nairo Quintana (Movistar Team)
PunktewertungSVK Peter Sagan (Tinkoff)
BergwertungPOL Rafał Majka (Tinkoff)
NachwuchswertungGBR Adam Yates (Orica-BikeExchange)
Kämpferischster FahrerSVK Peter Sagan (Tinkoff)
TeamwertungESP Movistar Team
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◀20152017▶
Tour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auchDokumentation Tour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch

An der Tour de France 2016 nahmen 198 Fahrer aus 22 Radsportteams teil. Das Ziel in Paris erreichten 174 Rennfahrer. In der Gesamtwertung war der Brite Chris Froome aus der Mannschaft Sky ProCycling zum dritten Mal nach 2013 und 2015 erfolgreich. Er ist damit der erste Fahrer seit Miguel Indurain bei der Tour 1995, der seinen im Vorjahr errungenen Gesamtsieg wiederholen konnte. Auf den Plätzen zwei und drei folgten der Franzose Romain Bardet und der Kolumbianer Nairo Quintana.

In der Punktewertung siegte der Slowake Peter Sagan (Tinkoff) zum fünften Mal in Folge. Die Bergwertung konnte sein Mannschaftskamerad Rafał Majka aus Polen zum zweiten Mal nach 2014 gewinnen. Bester Nachwuchsfahrer wurde der Brite Adam Yates (Orica-BikeExchange). In der Mannschaftswertung siegte das spanische Movistar Team.

Ausgangslage

Zusammensetzung des Teilnehmerfeldes

Karte nach Teilnehmernationen
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  • 20+
  • 2–9
  • 10–19
  • 1
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    Der Äthiopier Tsgabu Grmay ist der erste Rennfahrer aus seinem Land bei der Frankreich-Rundfahrt.

    Für die Rundfahrt waren 198 Fahrer in 22 Mannschaften zu je neun Startern gemeldet. Die Teilnehmer stammten aus 35 Nationen. Das größte Kontingent stellte traditionell das Heimatland der Tour. Es nahmen 38 Franzosen an der Rundfahrt teil. Nach Frankreich folgten Spanien mit 18 Fahrern, die Niederlande mit 15, Belgien mit 14 und Italien mit 13 Startern. Zwölf Rennfahrer kamen aus Deutschland, jeweils neun aus Australien und der Schweiz. Außerdem waren vier Österreicher am Start der Tour de France 2016. Tsgabu Grmay aus der Lampre-Merida-Mannschaft war der erste Äthiopier bei der Tour.

    Der am 14. Mai 1974 geborene Matteo Tosatto war mit 42 Jahren wie im Jahr zuvor der älteste Starter der Frankreich-Rundfahrt. Tossato ist über zwei Jahre älter als Greg Henderson, der am 10. September 40 Jahre alt wird und damit der zweitälteste Rennfahrer im Tour-Aufgebot war. Drittältester Sportler war in diesem Jahr Haimar Zubeldia mit 39 Jahren.

    Am jüngsten im Starterfeld 2016 war der Norweger Sondre Holst Enger aus dem Schweizer IAM-Team, er wurde am 17. Dezember 1993 geboren und war zum Start der Rundfahrt damit 22 Jahre alt. Der jüngste Starter der Tour 2015, Merhawi Kudus, war noch einen Monat jünger als Holst Enger, wurde aber in diesem Jahr nicht nominiert. Zweitjüngster Starter im Feld war Luka Pibernik von Lampre-Merida, geboren am 23. Oktober 1993, gefolgt von Dylan Groenewegen aus den Niederlanden, geboren am 21. Juni 1993.

    Das höchste Durchschnittsalter aller 22 Mannschaften wies das Team Lotto Soudal auf, die Rennfahrer im Tourkader waren dort im Durchschnitt 33 Jahre alt. Das jüngste Team war die Mannschaft Lampre-Merida mit einem mittleren Alter von 27 Jahren. Der durchschnittliche Rennfahrer bei der Tour de France 2016 war etwa 30 Jahre alt. In die Wertung um den besten Nachwuchsfahrer fielen in diesem Jahr 29 Sportler, rund 15 % des Feldes.

    Der Franzose Sylvain Chavanel bestritt 2016 seine 16. Tour de France und hatte damit die meisten Tour-Starts aller Fahrer aus dem Feld vorzuweisen. Haimar Zubeldia kam auf 15 Starts, Thomas Voeckler nahm an seiner 13. Frankreich-Rundfahrt teil. Der Australier Adam Hansen hatte seit der Vuelta a España 2011 an jeder Grand Tour teilgenommen und auch jede Rundfahrt beendet. Mit der Tour 2016 bestritt er seine 15. große Landesrundfahrt in Folge bis zum Ende.

    Mannschaften und Fahrer

    Kurzübersicht der Mannschaften
    # C L Team
    18 UCI WorldTeams
    41–49 ALM FrankreichTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  AG2R La Mondiale
    21–29 AST KasachstanTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Astana Pro Team
    91–99 BMC Vereinigte StaatenTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  BMC Racing Team
    81–89 CDT Vereinigte StaatenTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Cannondale-Drapac Pro Cycling Team
    101–109 DDD SudafrikaTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Team Dimension Data
    181–189 EQS BelgienTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Etixx-Quick Step
    121–129 FDJ FrankreichTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  FDJ
    111–119 TGA DeutschlandTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Team Giant-Alpecin
    71–79 IAM SchweizTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  IAM Cycling
    141–149 KAT RusslandTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Team Katusha
    151–159 LAM ItalienTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Lampre-Merida
    51–59 TLJ NiederlandeTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Team Lotto NL-Jumbo
    161–169 LTS BelgienTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Lotto Soudal
    11–19 MOV SpanienTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Movistar Team
    201–209 OBE AustralienTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Orica-BikeExchange
    1–9 SKY Vereinigtes KonigreichTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Team Sky
    31–39 TNK RusslandTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Tinkoff
    61–69 TFS Vereinigte StaatenTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Trek-Segafredo
    4 UCI Professional Continental Teams
    131–139 BOA DeutschlandTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Bora-Argon 18
    191–199 COF FrankreichTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Cofidis, Solutions Crédits
    171–179 DEN FrankreichTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Direct Énergie
    211–219 FVC FrankreichTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Fortuneo-Vital Concept
    # – Startnummer; C – UCI-Code; L – Land

    Automatisch startberechtigt waren die 18 UCI WorldTeams. Zusätzlich wurden vom Veranstalter ASO vier UCI Professional Continental Teams eingeladen.

    Zwei Mannschaften änderten zur Tour de France ihre Namen. Die australische Mannschaft Orica GreenEdge wechselte den Sponsor und ging unter dem Namen Orica-BikeExchange an den Start. Das US-amerikanische Cannondale Pro Cycling Team erhielt einen Co-Sponsor und änderte seinen Namen in Cannondale-Drapac Pro Cycling Team. Drapac Capital Partners war seit 2006 Sponsor von Drapac Professional Cycling.

      Vereinigte StaatenTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  BMC Racing Team
      Start- und Ergebnisliste
      Mit einer Doppelspitze aus Tejay van Garderen und Richie Porte startete die BMC-Mannschaft in die Tour de France 2016. Van Garderen war im Jahr 2012 bester Jungprofi der Tour und konnte die Frankreich-Rundfahrt 2012 und 2014 jeweils auf dem fünften Gesamtrang abschließen. Der erst zu Saisonbeginn von der Sky-Mannschaft gekommene Richie Porte war vor allem in der Vorsaison mit Siegen bei Paris–Nizza, der Katalonien-Rundfahrt und beim Giro del Trentino erfolgreich. Für Etappensiege kam Klassikerspezialist Greg Van Avermaet in Frage. In den Bergen waren unter anderem Damiano Caruso, Amaël Moinard, Brent Bookwalter und Marcus Burghardt als Helfer für die beiden Teamkapitäne tätig.
      Vereinigte StaatenTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Cannondale-Drapac Pro Cycling Team
      Start- und Ergebnisliste
      Neuverpflichtung Pierre Rolland (bis zur letzten Saison beim Team Europcar) führte die Mannschaft als Kapitän in die Frankreich-Rundfahrt. Der zweimalige Tour-Etappensieger und Gewinner der Nachwuchswertung im Jahr 2011 wollte sich eine gute Platzierung im Gesamtklassement herausfahren, aber auch seine dritte Etappe bei der Rundfahrt gewinnen. In den Jahren 2011, 2012 und 2015 war Rolland bereits unter die besten Zehn der Tour de France gekommen. Rolland war mit seiner achten Teilnahme auch gleichzeitig der erfahrenste Tour-Fahrer im Aufgebot von Cannondale. Unterstützt wurde Rolland unter anderem von Lawson Craddock. Für einen Etappenerfolg hätte Ramūnas Navardauskas sorgen können.
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    Sprinter Mark Cavendish gewann bisher 26 Tour-Etappen.
      SudafrikaTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Team Dimension Data
      Start- und Ergebnisliste
      Die Mannschaft Dimension Data nahm im letzten Jahr unter dem Namen MTN-Qhubeka mit einer Wildcard erstmals an der Tour de France teil. Bei der zweiten Teilnahme, als direkt eingeladenes UCI WorldTeam, sollte vor allem der 26-fache Tour-Etappensieger Mark Cavendish für Etappensiege bei Sprintankünften sorgen. Der Brite wechselte zur Saison 2016 gemeinsam mit seinem wichtigsten Anfahrer Mark Renshaw zur südafrikanischen Mannschaft. Die auf Bergetappen erfolgreich gewesenen Daniel Teklehaimanot (erster afrikanischer Träger des Gepunkteten Trikots 2015) und Serge Pauwels (13. Gesamtrang 2015) waren wieder im Mannschaftskader, genauso wie Stephen Cummings und Edvald Boasson Hagen, die schon Etappen der Frankreich-Rundfahrt gewinnen konnten.
      FrankreichTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Direct Énergie
      Start- und Ergebnisliste
      Die französische Mannschaft, in den letzten Jahren unter dem Namen des ehemaligen Sponsors Europcar aufgetreten, hatte zur Tour den bis dahin erfolgreichsten Fahrer nach Etappensiegen, Bryan Coquard, im Aufgebot. Auf ihn sollten sich die Anstrengungen in den Flachetappen konzentrieren. Bisher war Coquard noch kein Etappenerfolg bei der Tour de France gelungen. Im Kader von Direct Énergie standen zudem zwei erfahrene und bekannte französische Radprofis: Sylvain Chavanel und Thomas Voeckler hatten beide bei der Tour schon Etappen gewonnen und das Gelbe Trikot getragen. Voecklers beste Platzierung im Gesamtklassement war ein vierter Rang aus dem Jahr 2011. Beide Fahrer sollten sich in Ausreißergruppen auf die Jagd nach Etappenerfolgen in den Bergen machen.
      BelgienTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Etixx-Quick Step
      Start- und Ergebnisliste
      Wichtigste Personalie des belgischen Teams war Marcel Kittel, der die Tour-de-France-Sprintankünfte der Jahre 2013 und 2014 dominierte und in der Saison 2016 bis Tourbeginn zehn Siege einfahren konnte. Für die Formierung von Kittels Sprintzug waren Iljo Keisse, Maximiliano Richeze, Fabio Sabatini und Julien Vermote im Tour-Aufgebot von Etixx-Quick Step. Im bergigen Terrain sollten dann Daniel Martin und der erstmals bei einer großen Landesrundfahrt startende Julian Alaphilippe zum Zug kommen. Alaphilippe konnte in dieser Saison bereits die Kalifornien-Rundfahrt und die Nachwuchswertung des Critérium du Dauphiné für sich entscheiden. In den Zeitfahren und Bergetappen hatte außerdem Tony Martin Chancen auf vordere Platzierungen.
    Tour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch 
    Thibaut Pinot belegte im Jahr 2014 den dritten Gesamtrang.
      FrankreichTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  FDJ
      Start- und Ergebnisliste
      Die Mannschaft startete mit zwei Schweizern und sieben Franzosen in die Tour de France 2016. Sie war in diesem Jahr auf die Gesamtwertung und Etappensiege in Bergetappen ausgerichtet, da der Sprinter Arnaud Démare nicht nominiert wurde. Im Gesamtklassement sollte sich Thibaut Pinot möglichst weit vorn platzieren. Pinot war 2014 als Gesamtdritter bester Nachwuchsfahrer der Frankreich-Rundfahrt und errang bisher dreimal eine Top-10-Platzierung bei Grand Tours. Im letzten Jahr konnte er eine Etappe gewinnen, wurde aber in der Endabrechnung nur 16. Zu den erfahrensten Helfern Pinots gehörten Jérémy Roy und William Bonnet, die ihre neunte bzw. achte Tour de France absolvierten.
      FrankreichTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Fortuneo-Vital Concept
      Start- und Ergebnisliste
      Der französische Zweitdivisionär ging ohne feste Kapitänsrolle in die 103. Frankreich-Rundfahrt. Fahrer wie Pierre-Luc Périchon, Anthony Delaplace und Chris Anker Sørensen sollten über die Beteiligung an Fluchtgruppen versuchen, Etappensiege zu erzielen. Einen Etappenerfolg hatte das bis zum letzten Jahr unter dem Namen Bretagne-Seché-Environnement angetretene Team bei der Tour noch nicht erringen können. Brice Feillu, der gemeinsam mit Delaplace zum sechsten Mal bei der Tour de France startet, konnte im letzten Jahr unter die Top 20 des Gesamtklassements fahren.
      DeutschlandTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Team Giant-Alpecin
      Start- und Ergebnisliste
      Warren Barguil, im letzten Jahr 14. des Endklassements, führte die mit deutscher Lizenz startende Mannschaft mit Blick auf die Gesamtwertung in das Rennen. Bei der Vuelta a España 2014 konnte der Franzose bereits unter die besten Zehn fahren und erreichte den achten Gesamtrang. Unterstützt wurde Barguil dabei von dem Niederländer Laurens ten Dam, der seit dieser Saison für Giant-Alpecin fuhr und bereits einmal die Top 10 der Tour erreichte. Auch Tom Dumoulin befand sich im Kader der Mannschaft, er wollte sich aber auf das nach der Tour stattfindende Olympische Zeitfahren in Rio konzentrieren. Dennoch war Dumoulin in den beiden Fahrten gegen die Uhr bei der Tour eine Siegoption, genauso wie John Degenkolb, der auf den etwas anspruchsvolleren Ankünften um den Etappensieg mitsprinten sollte und dafür auch einige Helfer hatte.
      SchweizTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  IAM Cycling
      Start- und Ergebnisliste
      Die Mannschaft aus der Schweiz wollte das Top-10-Resultat von Mathias Frank aus dem letzten Jahr möglichst wiederholen. Zu dessen Unterstützung war erneut Jarlinson Pantano nominiert worden, der zusammen mit Frank eine Doppelspitze für den Fall bildete, dass einer von beiden aus- oder zurückfällt. Die übrigen Fahrer, darunter Martin Elmiger und Reto Hollenstein, sollten in Ausreißergruppen versuchen, einen Etappenerfolg zu erzielen. Mit Sondre Holst Enger hatte das Team zudem den jüngsten Rennfahrer bei der diesjährigen Tour de France nominiert. Der Norweger fuhr genauso wie Oliver Naesen aus Belgien seine erste Frankreich-Rundfahrt.
    Tour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch 
    Joaquim Rodríguez stand schon bei allen drei Grand Tours auf dem Podium.
      RusslandTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Team Katusha
      Start- und Ergebnisliste
      In der Katusha-Mannschaft aus Russland gab es einerseits die Bergspezialisten, dazu gehörten Joaquim Rodríguez, Jurgen van den Broeck und Ilnur Zakarin, andererseits die Sprinter um Alexander Kristoff aus Norwegen. Rodríguez war bei Giro und Vuelta schon Zweiter, bei der Tour de France 2013 Dritter, und gehörte inzwischen zu den ältesten Startern im Feld. Vor zwei Jahren konnte Rodríguez zwei Tour-Etappen gewinnen, schaffte es aber nicht unter die besten 20 Fahrer in der Gesamtwertung. Auch der Belgier van den Broeck war vor einiger Zeit schon vorn in der Tour-Gesamtwertung platziert, konnte diese Resultate danach aber nicht erneut einfahren. Ilnur Zakarin war bis zu seinem Sturz beim Giro auf dem Weg, sich in den besten Fünf der Gesamtwertung zu platzieren. Alexander Kristoff konnte 2014 zwei Etappen gewinnen, blieb aber im letzten Jahr sieglos. Zu seiner Unterstützung waren Jacopo Guarnieri, Michael Mørkøv und Marco Haller im Tour-Aufgebot.
      ItalienTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Lampre-Merida
      Start- und Ergebnisliste
      Die Fahrer für die Gesamtwertung bei Lampre-Merida waren Rui Costa, mehrmaliger Etappengewinner bei der Tour, und Neuzugang Louis Meintjes, der bei der Vuelta a España 2015 noch in Diensten der Mannschaft MTN-Qhubeka den zehnten Gesamtrang erreichte. Meintjes war auch einer der vier Jungprofis in der Mannschaft, die von allen Teams bei der Tour den niedrigsten Altersdurchschnitt hatte. Tsgabu Grmay, Luka Pibernik und Jan Polanc zählten ebenfalls in diese Wertung, Tsgabu Grmay war zudem der erste Fahrer aus Äthiopien, der an einer Tour de France teilnahm. Neben den Ambitionen auf die Gesamtwertung lag das Augenmerk dieser Mannschaft vor allem auch auf Etappensiegen.
      NiederlandeTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Team Lotto NL-Jumbo
      Start- und Ergebnisliste
      Die niederländische Mannschaft wurde von Wilco Kelderman in die Tour de France 2016 geführt. Der ursprünglich für die Kapitänsrolle vorgesehene Sechstplatzierte des letzten Jahres, Robert Gesink, konnte wegen einer Sturzverletzung von der Tour de Suisse nicht starten. Kelderman sollte neben einer guten Gesamtplatzierung auch einen Etappensieg ins Visier fassen. Insgesamt standen fünf Debütanten im Aufgebot der Mannschaft, erfahrenster Teilnehmer war Maarten Wynants, der seine fünfte Frankreich-Rundfahrt absolvierte.
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    André Greipel soll für seine Mannschaft Sprintsiege erringen.
      BelgienTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Lotto Soudal
      Start- und Ergebnisliste
      Im Kader der belgischen Mannschaft waren hauptsächlich Fahrer aufgeboten, die Sprinter André Greipel im Sprintzug unterstützen sollten. Greipel zählte zu den großen Favoriten bei Massensprints und gewann im letzten Jahr vier Etappen der Tour und beim Giro 2016 drei Etappen im Sprint. Auf bergigen Etappen sollten Tony Gallopin, 2014 für einen Tag Träger des Gelben Trikots, Thomas De Gendt und Adam Hansen, der seine 15. große Landesrundfahrt hintereinander bestritt, die vorderen Plätze erreichen. Tour-Erfahrenster Teilnehmer im Lotto-Soudal-Aufgebot war Greipels deutscher Anfahrer Marcel Sieberg.
      SpanienTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Movistar Team
      Start- und Ergebnisliste
      Bei der 103. Frankreich-Rundfahrt war im spanischen Movistar-Team alles auf den Sieg des Kolumbianers Nairo Quintana ausgerichtet. Quintana war 2013 und 2015 Zweiter bei der Tour de France und gewann im Jahr 2014 den Giro d’Italia. Zweimal war er bester Nachwuchsfahrer und gewann 2013 außerdem die Bergwertung. Selbst Alejandro Valverde, im letzten Jahr hinter Quintana noch Dritter bei der Tour, sollte sich voll in den Dienst des Kolumbianers stellen. Die weiteren Rennfahrer im Kader, darunter Ion Izagirre, Daniel Moreno, Winner Anacona und Nélson Oliveira, sind allesamt Bergspezialisten zur Unterstützung Quintanas gewesen. Bei der Tour 2015 gewann das Movistar-Team die Mannschaftswertung.
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    Alberto Contador hat die Tour de France bisher zweimal gewonnen.
      Vereinigte StaatenTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Trek-Segafredo
      Start- und Ergebnisliste
      Kapitän der Mannschaft war der Niederländer Bauke Mollema, der seit 2013 bei der Tour immer eine Platzierung unter den besten Zehn erreichen konnte. Unterstützt wurde er vor allem von Fränk Schleck und Haimar Zubeldia, die ebenfalls schon Top-10-Resultate bei Grand Tours vorzuweisen hatten. Fabian Cancellara fuhr seine letzte Tour de France und hätte in einem der Zeitfahren für einen Etappensieg sorgen können. Mit diesem Ziel traten auch Jasper Stuyven und Edward Theuns an, die über Fluchtgruppen zu einem Etappenerfolg gelangen sollten. Haimar Zubeldia nahm an seiner 15. Frankreich-Rundfahrt seit 2001 teil (kein Start 2010) und war damit nach Sylvain Chavanel der Rennfahrer mit den zweitmeisten Tour-Teilnahmen, der in diesem Jahr gemeldet war.

    Favoriten

    Gesamtklassement

    Tour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch 
    Vorjahressieger Chris Froome war beim Critérium du Dauphiné erfolgreich.
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    Nairo Quintana gewann in Vorbereitung auf die Tour die Route du Sud.

    Die beiden Topfavoriten im Kampf um das Maillot Jaune waren im Vorfeld vor allem der Vorjahressieger Chris Froome (SKY) und der Vorjahreszweite Nairo Quintana (MOV). Froome gewann in der Vorbereitung zur Tour das Critérium du Dauphiné, Quintana war bei der Route du Sud erfolgreich. Der Spanier Alberto Contador (TNK) kam ebenfalls noch für einen Sieg in Frage. Er nahm ebenfalls an der Dauphiné teil und belegte dort den fünften Gesamtrang. Anwärter für einen Platz auf dem Podest waren der Dritte von 2014, Thibaut Pinot (FDJ), und Richie Porte (BMC), der im letzten Jahr noch für Chris Froome in der Sky-Mannschaft fuhr und nun Kapitän der BMC-Mannschaft war.

    Aussichtsreiche Chancen auf einen Platz unter den besten Fünf hatten Warren Barguil, Tejay van Garderen, Romain Bardet und Fabio Aru, der Sieger der Vuelta 2015. Der Schweizer Mathias Frank, Alejandro Valverde aus Spanien, Pierre Rolland (Zehntplatzierter 2015), Ilnur Zakarin, Bauke Mollema, Wilco Kelderman, Daniel Martin und Vincenzo Nibali kamen für einen Platz in den Top-10 in Frage.

    Mit Ausnahme von Robert Gesink (6.), Andrew Talansky (11.) und Samuel Sánchez (12.) waren alle Fahrer aus den Besten 20 des letzten Jahres auch 2016 wieder am Start. Außerdem standen neun Fahrer aus dem Tour-Aufgebot bereits einmal auf dem Podium der Frankreich-Rundfahrt: Chris Froome (Sieger 2013 und 2015, Zweiter 2012), Nairo Quintana (Zweiter 2013 und 2015), Alberto Contador (Sieger 2007 und 2009) Alejandro Valverde (Dritter 2015), Vincenzo Nibali (Sieger 2014, Dritter 2012), Thibaut Pinot (Dritter 2014), Joaquim Rodríguez (Dritter 2013), Fränk Schleck (Dritter 2011) und Jurgen van den Broeck (Dritter 2010).

    Weitere Wertungen

    Mit zusammen 18 Etappensiegen waren Marcel Kittel und André Greipel die beiden Topfavoriten auf Etappensiege im Massensprint. Auch Weltmeister Peter Sagan, der in den letzten vier Jahren das Grüne Trikot gewonnen hat, gehörte zu den schnellsten Fahrern im Peloton. Mitfavoriten waren außerdem Mark Cavendish, Alexander Kristoff und John Degenkolb. Edvald Boasson Hagen, Bryan Coquard und Michael Matthews hatten Außenseiterchancen.

    In der Bergwertung hatten neben den Klassementfahrern auch ausgewiesene Bergspezialisten wie beispielsweise Pierre Rolland, Joaquim Rodríguez oder Rafał Majka Chancen auf den Gewinn des Gepunkteten Trikots.

    Der Kampf um das Weiße Trikot wurde im Vorfeld zwischen Warren Barguil, Wilco Kelderman und Louis Meintjes erwartet. Außenseiterchancen wurden Julian Alaphilippe, Adam Yates, Eduardo Sepúlveda, Lawson Craddock und Emanuel Buchmann zugesprochen.

    Reglement

    Im Vergleich zum letzten Jahr, in dem mehrere Abschnitte des Tour-Reglements geändert wurden, gab es zur Tour de France 2016 nur geringfügige Änderungen und höhere Preisgeldausschüttungen.

    Der Führende der Gesamtwertung trägt das Gelbe Trikot. Die Reihenfolge der Wertung ergibt sich aus den Zeitabständen zwischen den einzelnen Fahrern nach jeder Etappe. Zusätzlich gibt es im Ziel einer jeden Etappe, außer den Zeitfahren, Zeitgutschriften in Höhe von 10, 6 und 4 Sekunden für die ersten drei Fahrer.

    Der Führende der Punktewertung trägt das Grüne Trikot (maillot vert). Anhand der Kategorie der jeweiligen Etappe werden die Punkte folgendermaßen vergeben:

    • Etappenankünfte:
      • acht Flachetappen: 50, 30, 20, 18, 16, 14, 12, 10, 8, 7, 6, 5, 4, 3 und 2 Punkte für die ersten 15 Fahrer im Ziel
      • vier Mittelgebirgsetappen: 30, 25, 22, 19, 17, 15, 13, 11, 9, 7, 6, 5, 4, 3 und 2 Punkte für die ersten 15
      • sechs Hochgebirgsetappen und zwei Einzelzeitfahren: 20, 17, 15, 13, 11, 10, 9, 8, 7, 6, 5, 4, 3, 2, und einen Punkt für die ersten Zehn
    • Zwischensprints: 20, 17, 15, 13, 11, 10, 9, 8, 7, 6, 5, 4, 3, 2, und einen Punkt für die ersten 15

    Der Führende der Bergwertung trägt das Gepunktete Trikot (maillot à pois). Die Vergabe der Punkte richtet sich nach Schwierigkeit der 58 Anstiege in fünf Kategorien. Bei den Bergankünften der 9., 12., 17. und 19. Etappe wird die doppelte Anzahl an Punkten vergeben.

    • sieben Anstiege der Hors Catégorie (HC): 25, 20, 16, 14, 12, 10, 8, 6, 4 und zwei Punkte für die ersten zehn Fahrer an der Bergwertung
    • 14 Berge der ersten Kategorie: 10, 8, 6, 4, 2 und einen Punkt für die ersten Sechs
    • zwölf Berge der zweiten Kategorie: 5, 3, 2 und einen Punkt für die ersten Vier
    • sieben Anstiege der dritten Kategorie: 2 und einen Punkt für die ersten Beiden
    • 18 Anstiege der vierten Kategorie: einen Punkt für den Ersten

    Der Führende der Nachwuchswertung trägt das Weiße Trikot (maillot blanc). Um das Weiße Trikot des besten Jungprofis kämpfen alle Fahrer, die nach dem 1. Januar 1991 geboren wurden. Die Reihenfolge ergibt sich aus der Platzierung dieser Fahrer in der Gesamtwertung.

    Die Fahrer der führenden Mannschaft in der Teamwertung tragen jeweils eine gelbe Rückennummer. Für diese Wertung wird die Zeit der besten drei Fahrer eines Teams bei jeder Etappe addiert.

    Der kämpferischste Fahrer einer Etappe wird von einer Jury mit der Roten Rückennummer ausgezeichnet.

    Sonderpreise:

    Tourverlauf

    Streckenführung und Etappenplan

    Tour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch 
    Auftakt der großen Schleife war am Fuße des Mont-Saint-Michel.

    Grand Départ

    Erstmals in der Geschichte der Tour fand der Grand Départ im Nordwesten Frankreichs, im Département Manche, statt. Ziel der ersten Etappe war der Utah Beach, wo die Landung der Alliierten in der Normandie im Zweiten Weltkrieg stattfand.

    Streckenführung

    Auf einen Prolog und ein Mannschaftszeitfahren wurde 2016 verzichtet.

    Die erste und die zweite Etappe lagen an der Küste des Ärmelkanals, bei beiden Etappen waren Punkte für die Bergwertung und jeweils ein Zwischensprint zu gewinnen. Die Ankunft der zweiten Etappe in Cherbourg-en-Cotentin zeichnete sich dadurch aus, dass dort die Fahrer zwei kurze, steile Anstiege bewältigen mussten. Die zweite Steigung zum Vorort La Glacerie, genannt „Côte de La Glacerie“, von 6,5 % im Durchschnitt und in der Spitze 14 %, war 1,9 km lang und führte von 12 m auf 136 m Höhe. Es folgte eine kurze abschüssige Strecke, um dann leicht ansteigend ins Ziel zu führen. Auch die Etappen drei und vier gehörten noch zu den Flachetappen, doch im letzten Drittel der vierten Etappe deutete sich bereits ein Wandel an. Das Département Haute-Vienne, mit Zielankunft im Ort Limoges, lag in den nordwestlichen Ausläufern des Zentralmassivs, wodurch diese Etappe bei Bonnac-la-Côte ihre maximale Höhe von 452 m erreichte, um bis zum Ziel in weiteren 27,5 km auf nur noch 264 m Höhe abzufallen. Zwei Zwischensprints und weitere Bergwertungen ermöglichten den Fahrern auf beiden Etappen weitere Punkte und Preisgelder zu erhalten. In der Etappe fünf von Limoges zur Wintersportstation Super Lioran waren einige Berge zu erklimmen und Abfahrten zu meistern: der Pas de Peyrol (1589 m), der Col du Perthus (1309 m) und kurz vor dem Ziel der Col de Font de Cère (1294 m). Mit der sechsten Etappe verließ die Tour das Zentralmassiv.

    Tour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch 
    Arcalis, Andorra (2007)

    Die Hochgebirgsetappen in den Pyrenäen begannen mit der siebten Etappe. In dieser Etappe erwartete die Fahrer nur etwa 20 Kilometer vor Ende der Etappe ein 12 Kilometer langer Anstieg der Kategorie 1 zum Col d’Aspin (1490 m) mit einer durchschnittlichen Steigung von etwa 6,5 Prozent. Während der Anstieg nur gelegentlich kurvig war, war die darauf folgende Abfahrt sehr kurvig und bis zum Ortseingang von Arreau waren auch die Straßen nicht sehr breit. Die achte Etappe war noch anspruchsvoller, da sie einen Anstieg der Kategorie 2 zum Hourquette d’Ancizan (1564 m) und zwei Anstiege der Kategorie 1 zum Col de Val Louron-Azet (1580 m) und zum Col de Peyresourde (1569 m) aufwies. Der weitere Anstieg zum Col du Tourmalet (2115 m) war sogar der Kategorie HC zugeordnet. Auf der neunten Etappe begann am spanischen Startort Vielha e Mijaran bereits der Anstieg zum Port de la Bonaigua (2072 m), einem Berg der 1. Kategorie, dem eine Abfahrt über 1000 Höhenmetern folgte. In weiteren 27 Kilometern begann der Anstieg zum Port del Cantò (1721 m) und auch hier folgte eine Abfahrt über etwa 1000 Höhenmeter. Vom andorianischen Grenzort Sant Julià de Lòria, auf etwa 900 Höhenmeter liegend, verlief die Rennstrecke auf der Carretera general 1, die entlang des Flusses Valira gebaut wurde, nach Andorra la Vella, wo sich der Zwischensprint befand. Von dort aus ging es weiter zu einem Berg der zweiten und dann einem der ersten Kategorie. Auf der Carretera general 3 führte die Etappe entlang der Orte Ordino, La Cortinada und El Serra und wechselte anschließend auf die Carretera d’Arcalis. Eine zehn Kilometer lange Serpentine führte zur Bergankunft im Wintersportgebiet Arcalis auf 2240 m, gewertet wurde dieser letzte Anstieg mit der Kategorie HC.

    Nach einem Ruhetag in Andorra beendeten die Fahrer mit dem Anstieg zum Port d’Envalira (2408 m), einem Berg der ersten Kategorie, das Rennen in den Pyrenäen. Auf dieser zehnten Etappe wies die Strecke bis zum Côte de Saint-Ferréol (359 m), sieben Kilometer vor dem Etappenziel in Revel (217 m), keinen Anstieg mehr auf. Mit der 11. Etappe erreichten die Fahrer am Ziel in der Großstadt Montpellier das Mittelmeer. Eine Schwierigkeit dieser Flachetappe war der Mistral, wodurch die Fahrer mit starkem Seitenwind zu rechnen hatten. Die 12. Etappe war weitgehend flach, nur auf den letzten Kilometern wandelte sie sich zu einer Hochgebirgsetappe, da der Mont Ventoux (1912 m), ein Berg der Kategorie H, in den Provenzalischen Voralpen das Ziel war. Aufgrund von erwarteten Sturmböen von mehr als 100 km/h auf dem Mont Ventoux wurde das ursprüngliche Ziel auf der Höhe von 1912 m zur Skistation Chalet Reynard auf 1435 m verlegt. Die Etappe war dadurch um 6 Kilometer auf 178 Kilometer verkürzt.

    Die 13. Etappe war ein 37,5 Kilometer langes Einzelzeitfahren auf flachem Terrain. Die Etappe begann in Bourg-Saint-Andéol, im Rhonetal und damit wieder unter dem Einfluss des Mistral, und verlief nach Westen bis zum Ziel in der Nähe von Vallon-Pont-d’Arc. Die 14. Etappe war erneut eine Flachetappe mit drei Bergwertungen der 4. Kategorie und einer Sprintwertung.

    Mit der 15. Etappe erreichten die Fahrer das Juragebirge, einem Teil der Alpen. Sie hat sechs Bergwertungen, darunter einen der Kategorie H, auf dem Col du Grand Colombier (1531 m). Allerdings endete die Etappe wieder im Flachland auf 238 m Höhe in Culoz. Die 16. Etappe, die in Bern in der Schweiz ans Ziel kam, verlief relativ eben, wenn auch in fast 1000 m Höhe. Nach einem Ruhetag in Bern führte die 17. Etappe wieder ins Hochgebirge, in die Schweizer Gemeinde Finhaut. Eigentlich war die Etappe zweigeteilt, denn sie verlief ebenfalls über etwa 25 Kilometern entlang des Rhonetals, nahe dem Genfersee, auf etwa 450 m Höhe. Vor dem Flachstück lagen zwei Bergwertungen der Kategorie drei und danach eine der Kategorie eins und eine der Kategorie H, am Ort der Zielankunft. Die 18. Etappe war ein Zeitfahren über 17 Kilometern, wobei die Schwierigkeit darin bestand, dass die Fahrer von Sallanches nach Megève von 560 m Höhe auf 1095 m Höhe fahren sollten, mit dem Côte des Chozeaux (1219 m) als Höhepunkt. Auf der 19. Etappe ragten der Anstieg der Kategorie H zum Montée de Bisanne (1723 m) und zwei Anstiege der Kategorie eins heraus. Die 20. Etappe war die letzte Etappe in den Alpen und damit auch die letzte Hochgebirgsetappe mit Bergwertungen der 2ten-, 1ten- und H-Kategorie, letztere ein Pass, dem Col de Joux Plane (1691 m). Von Bedeutung waren auf dieser Etappe auch die Abfahrten, zweimal über etwa 1000 Höhenmeter und zuletzt über etwa 600 Höhenmeter zur Zielankunft in Morzine.

    Die 21. Etappe, die letzte Etappe nach Paris, war wieder eine Flachetappe, mit Zielankunft auf der Avenue des Champs-Élysées.

    Etappenplan

    Die folgende Tabelle zeigt die Etappen der Tour de France 2016 mit Datum, Start- und Zielort, Kategorisierung und Etappenlänge. Außerdem sind der Etappensieger und der jeweils Führende in der Gesamtwertung nach der Etappe angegeben. In der ersten Spalte sind, falls vorhanden, die Einzelartikel zu jeder Etappe mit detaillierten Angaben zu Platzierung und Rennverlauf angegeben.

    Tour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch EtappeDatumEtappenortetypeLänge (km)Etappen­siegerGesamt­führender
    1. Etappe 2. Jul.Le Mont-Saint-MichelUtah Beach, Sainte-Marie-du-Mont
    Tour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch 
    Flachetappe
    188Tour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Mark CavendishTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Mark Cavendish
    2. Etappe 3. Jul.Saint-LôCherbourg-en-Cotentin
    Tour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch 
    Hügelige Etappe
    183Tour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Peter SaganTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Peter Sagan
    3. Etappe 4. Jul.GranvilleAngers
    Tour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch 
    Flachetappe
    223,5Tour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Mark CavendishTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Peter Sagan
    4. Etappe 5. Jul.SaumurLimoges
    Tour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch 
    Flachetappe
    237,5Tour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Marcel KittelTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Peter Sagan
    5. Etappe 6. Jul.LimogesLe Lioran
    Tour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch 
    Mittelschwere Etappe
    216Tour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Greg Van AvermaetTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Greg Van Avermaet
    6. Etappe 7. Jul.Arpajon-sur-CèreMontauban
    Tour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch 
    Flachetappe
    190,5Tour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Mark CavendishTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Greg Van Avermaet
    7. Etappe 8. Jul.L’Isle-JourdainLac de Payolle
    Tour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch 
    Hochgebirgsetappe
    162,5Tour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Steve CummingsTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Greg Van Avermaet
    8. Etappe 9. Jul.PauBagnères-de-Luchon
    Tour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch 
    Hochgebirgsetappe
    184Tour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Chris FroomeTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Chris Froome
    9. Etappe 10. Jul.Tour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Vielha e MijaranAndorra Arcalis
    Tour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch 
    Hochgebirgsetappe
    184,5Tour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Tom DumoulinTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Chris Froome
    11. JuliRuhetag in Andorra
    Tour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch 
    Ruhetag
    10. Etappe 12. Jul.Tour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Escaldes-EngordanyRevel
    Tour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch 
    Mittelschwere Etappe
    197Tour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Michael Matthews Tour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Chris Froome
    11. Etappe 13. Jul.CarcassonneMontpellier
    Tour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch 
    Flachetappe
    162,5Tour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Peter SaganTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Chris Froome
    12. Etappe 14. Jul.Montpellier – Chalet Reynard, Mont Ventoux
    Tour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch 
    Hochgebirgsetappe
    178Tour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Thomas De GendtTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Chris Froome
    13. Etappe 15. Jul.Bourg-Saint-AndéolLa Caverne du Pont-d’Arc
    Tour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch 
    Einzelzeitfahren
    37,5Tour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Tom DumoulinTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Chris Froome
    14. Etappe 16. Jul.MontélimarVillars-les-Dombes, Parc des Oiseaux
    Tour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch 
    Flachetappe
    208,5Tour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Mark CavendishTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Chris Froome
    15. Etappe 17. Jul.Bourg-en-BresseCuloz
    Tour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch 
    Hochgebirgsetappe
    160Tour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Jarlinson PantanoTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Chris Froome
    16. Etappe 18. Jul.Moirans-en-MontagneTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Bern
    Tour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch 
    Hügelige Etappe
    209Tour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Peter SaganTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Chris Froome
    19. JuliRuhetag in Bern
    Tour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch 
    Ruhetag
    17. Etappe 20. Jul.Tour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  BernFinhaut-Emosson
    Tour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch 
    Hochgebirgsetappe
    184,5Tour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  İlnur ZäkärinTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Chris Froome
    18. Etappe 21. Jul.SallanchesMegève
    Tour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch 
    Einzelzeitfahren
    17Tour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Chris FroomeTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Chris Froome
    19. Etappe 22. Jul.AlbertvilleSaint-Gervais, Mont Blanc
    Tour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch 
    Hochgebirgsetappe
    146Tour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Romain BardetTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Chris Froome
    20. Etappe 23. Jul.MegèveMorzine-Avoriaz
    Tour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch 
    Hochgebirgsetappe
    146,5Tour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Ion IzagirreTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Chris Froome
    21. Etappe 24. Jul.ChantillyParis, Avenue des Champs-Élysées
    Tour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch 
    Flachetappe
    113Tour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  André GreipelTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Chris Froome

    Etappenprofile

    Die folgende Tabelle zeigt Informationen zum Profil der Etappen (Länge, zu fahrende Höhenmeter bergauf und bergab, Anzahl der kategorisierten Anstiege) und wie sie von den Fahrern gemeistert wurden (Zeit und Durchschnittsgeschwindigkeit des Etappensiegers).

    Et.a Länge Höhenmeter Anzahl Bergwertungen b Sp.c Zeit d Ø e
    Geschw.
    auf ab HC 1. 2. 3. 4. Σ Σ
    1. 188,0 km 660 m 710 m 2 2 1 04:13:55 h 44,4 km/h
    2. 183,0 km 1.460 m 1.390 m 1 3 4 1 04:13:55 h 44,4 km/h
    3. 223,5 km 1.210 m 1.200 m 1 1 1 05:59:54 h 37,3 km/h
    4. 237,5 km 1.280 m 1.000 m 1 1 1 05:28:30 h 43,4 km/h
    5. 216,0 km 3.450 m 2.430 m 2 3 1 6 1 05:31:36 h 39,1 km/h
    6. 190,5 km 1.720 m 2.210 m 2 1 3 1 04:43:48 h 40,3 km/h
    7. 162,5 km 2.230 m 1.270 m 1 1 2 1 03:48:09 h 42,7 km/h
    8. 184,0 km 4.350 m 3.890 m 1 2 1 4 1 04:57:33 h 37,1 km/h
    9. 184,5 km 4.640 m 3.370 m 1 3 1 5 1 05:16:24 h 35,0 km/h
    10. 197,0 km 2.170 m 2.990 m 1 1 2 1 04:22:38 h 45,0 km/h
    11. 162,5 km 1.110 m 1.190 m 2 2 1 03:26:23 h 47,2 km/h
    12. 184,0 km 2.670 m 810 m 1 1 1 3 1 04:31:51 h 40,6 km/h
    13. 37,5 km 660 m 450 m 00:50:15 h 44,8 km/h
    14. 208,5 km 1.610 m 1.420 m 3 3 1 05:43:49 h 36,4 km/h
    15. 160,0 km 4.080 m 4.080 m 1 2 1 2 6 1 04:24:49 h 36,3 km/h
    16. 209,0 km 2.010 m 2.090 m 1 1 1 04:26:02 h 47,1 km/h
    17. 184,5 km 3.750 m 2.350 m 1 1 2 4 1 04:36:33 h 40,0 km/h
    18. 17,0 km 650 m 110 m 00:30:43 h 33,2 km/h
    19. 146,0 km 4.030 m 3.010 m 1 2 1 4 1 04:14:08 h 34,5 km/h
    20. 146,5 km 3.710 m 3.810 m 1 2 1 4 1 04:06:45 h 35,6 km/h
    21. 113,0 km 400 m 410 m 1 1 1 02:43:08 h 41,6 km/h
    Σ 3.535,0 km 47.850 m 40.190 m 7 14 7 12 18 58 19 89:04:48 h 39,7 km/h

    Wertungen im Tourverlauf

    Die Tabelle zeigt den Führenden in der jeweiligen Wertung bzw. die Träger der Wertungstrikots oder farbigen Rückennummern am Ende der jeweiligen Etappe an. Eine detailliertere Übersicht über die Platzierungen nach einer Etappe bieten die einzelnen Etappenartikel, die in der ersten Spalte verlinkt sind.

    Etap­pe Tour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch 
    Gesamt­wertung
    Tour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch 
    Punkte­wertung
    Tour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch 
    Berg­wertung
    Tour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch 
    Nach­wuchs­wertung
    Tour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch 
    Team­wertung
    Tour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch 
    Kämpfe­rischster Fahrer
    1. Vereinigtes KonigreichTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Mark Cavendish
    (DDD)
    Vereinigtes KonigreichTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Mark Cavendish(1)
    (DDD)
    DeutschlandTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Paul Voß
    (BOA)
    BelgienTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Edward Theuns
    (TFS)
    BelgienTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Lotto Soudal FrankreichTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Anthony Delaplace
    (FVC)
    2. SlowakeiTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Peter Sagan
    (TNK)
    SlowakeiTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Peter Sagan(2)
    (TNK)
    BelgienTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Jasper Stuyven
    (TFS)
    FrankreichTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Julian Alaphilippe
    (EQS)
    AustralienTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Orica-BikeExchange BelgienTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Jasper Stuyven
    (TFS)
    3. Vereinigtes KonigreichTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Mark Cavendish
    (DDD)
    FrankreichTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Thomas Voeckler
    (DEN)
    4. SlowakeiTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Peter Sagan(2)
    (TNK)
    BelgienTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Oliver Naesen
    (IAM)
    5. BelgienTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Greg Van Avermaet
    (BMC)
    BelgienTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Thomas De Gendt
    (LTS)
    Vereinigte StaatenTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  BMC Racing Team BelgienTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Thomas De Gendt
    (LTS)
    6. Vereinigtes KonigreichTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Mark Cavendish
    (DDD)
    JapanTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Yukiya Arashiro
    (LAM)
    7. Vereinigtes KonigreichTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Adam Yates
    (OBE)
    ItalienTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Vincenzo Nibali
    (AST)
    8. Vereinigtes KonigreichTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Chris Froome
    (SKY)
    PolenTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Rafał Majka
    (TNK)
    FrankreichTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Thibaut Pinot
    (FDJ)
    9. FrankreichTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Thibaut Pinot
    (FDJ)
    SpanienTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Movistar Team NiederlandeTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Tom Dumoulin
    (TGA)
    10. SlowakeiTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Peter Sagan
    (TNK)
    Vereinigte StaatenTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  BMC Racing Team SlowakeiTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Peter Sagan
    (TNK)
    11. FrankreichTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Arthur Vichot
    (FDJ)
    12. BelgienTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Thomas De Gendt
    (LTS)
    BelgienTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Thomas De Gendt
    (LTS)
    13. nicht vergeben
    14. FrankreichTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Jérémy Roy
    (FDJ)
    15. PolenTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Rafał Majka
    (TNK)
    SpanienTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Movistar Team PolenTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Rafał Majka
    (TNK)
    16. FrankreichTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Julian Alaphilippe &
    DeutschlandTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Tony Martin
    (beide EQS)
    17. KolumbienTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Jarlinson Pantano
    (IAM)
    18. nicht vergeben
    19. PortugalTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Rui Alberto Costa
    (LAM)
    20. KolumbienTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Jarlinson Pantano
    (IAM)
    21. nicht vergeben
    Sieger Vereinigtes KonigreichTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Chris Froome
    (SKY)
    SlowakeiTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Peter Sagan
    (TNK)
    PolenTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Rafał Majka
    (TNK)
    Vereinigtes KonigreichTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Adam Yates
    (OBE)
    SpanienTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Movistar Team SlowakeiTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Peter Sagan
    (TNK)

    Anmerkungen zur Tabelle:

    Erste Tourwoche

    Wertungen nach der 7. Etappe
    Tour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  BelgienTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Greg Van Avermaet (BMC) 34:09:44 h
    2. Vereinigtes KonigreichTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Adam Yates (OBE) + 5:50 min
    3. FrankreichTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Julian Alaphilippe (EQS) + 5:51 min
    4. SpanienTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Alejandro Valverde (MOV) + 5:53 min
    5. SpanienTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Joaquim Rodríguez (KAT) + 5:54 min
    Tour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Vereinigtes KonigreichTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Mark Cavendish (DDD) 204 P.
    2. DeutschlandTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Marcel Kittel (EQS) 182 P.
    3. SlowakeiTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Peter Sagan (TNK) 175 P.
    Tour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  BelgienTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Thomas De Gendt (LTS) 13 P.
    2. BelgienTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Greg Van Avermaet (BMC) 13 P.
    3. Vereinigtes KonigreichTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Steve Cummings (DDD) 10 P.
    Tour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Vereinigtes KonigreichTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Adam Yates (OBE) 34:15:34 h
    2. FrankreichTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Julian Alaphilippe (EQS) + 0:01 min
    3. FrankreichTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Warren Barguil (EQS) + 0:07 min
    Tour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Vereinigte StaatenTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  BMC Racing Team 202:34:01 h
    2. Vereinigtes KonigreichTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Team Sky + 4:16 min
    3. SpanienTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Movistar Team + 4:52 min

    Auf den ersten Etappen, die traditionell durch recht flaches Terrain verlaufen, konnte der Sprinter Mark Cavendish (DDD), der erfolgreichste Rennfahrer nach Etappensiegen bei der Tour in den letzten Jahren, wieder an seine Sprintdominanz aus den Jahren 2008 bis 2012 anknüpfen. In diesen Jahren gewann er jeweils mindestens drei Touretappen. In den Jahren 2013 bis 2015 kamen insgesamt nur drei weitere hinzu. In diesem Jahr entschied Cavendish die 1., 3. und 6. Etappe für sich und belegte auf der Rangliste der Rekordetappensieger bei der Tour de France am Ende der Woche mit insgesamt 29 Erfolgen den zweiten Platz hinter Eddy Merckx und vor Bernard Hinault. Durch den Erfolg auf der ersten Etappe gewann Cavendish zudem das erste Gelbe und das erste Grüne Trikot der 103. Frankreich-Rundfahrt.

    Der Slowake Peter Sagan (TNK), der in den letzten vier Jahren jeweils das Grüne Trikot gewonnen hatte, nahm Cavendish mit dem Sieg auf der 2. Etappe und den dafür vergebenen Zeit- und Punktbonifikationen sowohl die Führung in der Gesamt- als auch in der Punktewertung ab. Während Sagan bis zur 5. Etappe in Gelb blieb, lieferte er sich gemeinsam mit Cavendish einen Kampf um Grün, während dessen die Führung in diesem Klassement mehrmals zwischen den beiden wechselte. Zum Ende der Woche hatte Mark Cavendish etwa 25 Punkte Vorsprung auf Sagan. Ebenfalls vorn in der Punktewertung klassiert war Marcel Kittel (EQS), der die 4. Etappe im Sprint für sich entscheiden konnte.

    Die 5. Etappe führte erstmals in bergigeres Gelände. Sie wurde aus einer Ausreißergruppe heraus entschieden, der das Hauptfeld zuvor einen ungewöhnlich großen Vorsprung eingeräumt hatte. Mit einer Attacke am Col du Perthus gewann Greg Van Avermaet aus Belgien die Etappe und setzte sich in der Gesamtwertung mit über fünf Minuten Vorsprung auf den zweitplatzierten Julian Alaphilippe an die Spitze. Sein ehemaliger Fluchtkamerad und Landsmann Thomas De Gendt (LTS) übernahm die Führung in der Bergwertung, die zuvor von Paul Voß (BOA) und Jasper Stuyven (TFS) mit geringen Punktzahlen aus den Flachetappen angeführt worden war. Julian Alaphilippe blieb weiter bester Nachwuchsfahrer, er hatte das Weiße Trikot nach der zweiten Etappe erstmals übergestreift.

    Die fünfte Etappe sorgte auch im Hinblick auf den Favoritenkreis für den Toursieg für erste Vorentscheidungen: sowohl Vincenzo Nibali (AST) ließ bereits am ersten steileren Berg abreißen und kam mit über acht Minuten Rückstand auf die übrigen Klassementfahrer an. Er sagte anschließend, sich voll auf die Helferrolle für Fabio Aru (AST) konzentrieren zu wollen. Auch Alberto Contador (TNK), geschwächt durch Sturzverletzungen aus der ersten und zweiten Etappe, handelte sich einen Zeitrückstand ein.

    Nach der wieder flachen sechsten Etappe stand mit Etappe 7 der erste Hochgebirgsabschnitt auf dem Programm. Greg Van Avermaet fuhr im Gelben Trikot in die Ausreißergruppe, um seine BMC-Mannschaft nicht in die Nachführarbeit zu drängen, und konnte weitere 1:30 Minuten auf seine Verfolger im Gesamtklassement gutmachen. Gewonnen wurde der Abschnitt, der über den Col d’Aspin führte, allerdings von Steve Cummings (DDD), der seinen zweiten Tour-Etappensieg nach 2015 erreichte. Auch Vincenzo Nibali war in der Führungsgruppe dabei und holte sich etwa zwei Minuten auf den Favoritenkreis zurück. Probleme hatte Thibaut Pinot (FDJ), er verlor drei Minuten auf die Favoriten und damit auch die Aussicht auf die Wiederholung seines Podiumsplatzes von 2014.

    Endergebnis

    Endstand nach der 21. Etappe
    Tour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Vereinigtes KonigreichTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Chris Froome (SKY) 89:04:48 h
    2. FrankreichTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Romain Bardet (ALM) + 4:05 min
    3. KolumbienTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Nairo Quintana (MOV) + 4:21 min
    4. Vereinigtes KonigreichTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Adam Yates (OBE) + 4:42 min
    5. AustralienTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Richie Porte (BMC) + 5:17 min
    6. SpanienTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Alejandro Valverde (MOV) + 6:16 min
    7. SpanienTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Joaquim Rodríguez (KAT) + 6:58 min
    8. SudafrikaTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Louis Meintjes (LAM) + 6:58 min
    9. IrlandTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Daniel Martin (EQS) + 7:04 min
    10. TschechienTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Roman Kreuziger (TNK) + 7:11 min
     
    Tour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  SlowakeiTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Peter Sagan (TCS) 470 Pkt.
    2. DeutschlandTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Marcel Kittel (EQS) 228 Pkt.
    3. AustralienTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Michael Matthews (OBE) 199 Pkt.
    4. DeutschlandTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  André Greipel (LTS) 178 Pkt.
    5. NorwegenTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Alexander Kristoff (KAT) 172 Pkt.
     
    Tour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  PolenTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Rafał Majka (TNK) 209 Pkt.
    2. BelgienTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Thomas De Gendt (LTS) 130 Pkt.
    3. KolumbienTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Jarlinson Pantano (IAM) 121 Pkt.
    4. RusslandTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Ilnur Sakarin (KAT) 084 Pkt.
    5. PortugalTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Rui Costa (LAM) 076 Pkt.
     
    Tour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Vereinigtes KonigreichTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Adam Yates (OBE) 89:09:30 h
    2. SudafrikaTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Louis Meintjes (LAM) + 02:16 min
    3. DeutschlandTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Emanuel Buchmann (BOA) + 42:58 min
    4. FrankreichTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Warren Barguil (TGA) + 47:32 min
    5. NiederlandeTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Wilco Kelderman (TLJ) + 1:19:56 h
     
    Tour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  SpanienTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Movistar Team 267:20:45 h
    2. Vereinigtes KonigreichTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Team Sky + 08:14 min
    3. Vereinigte StaatenTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  BMC Racing Team + 48:11 min
    4. FrankreichTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  AG2R La Mondiale + 56:50 min
    5. KasachstanTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Astana Pro Team + 1:16:58 h
     
    Tour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  SlowakeiTour De France 2016: Ausgangslage, Tourverlauf, Siehe auch  Peter Sagan (TNK)

    Siehe auch

    Commons: Tour de France 2016 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

    Anmerkungen

    Einzelnachweise

    This article uses material from the Wikipedia Deutsch article Tour de France 2016, which is released under the Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 license ("CC BY-SA 3.0"); additional terms may apply (view authors). Abrufstatistik · Autoren Der Inhalt ist verfügbar unter CC BY-SA 4.0, sofern nicht anders angegeben. Images, videos and audio are available under their respective licenses.
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