Süper Lig: Spielklasse im türkischen Fußball

Die Süper Lig (deutsch Super Liga; seit 2023 durch Namenssponsoring auch Trendyol Süper Lig genannt) ist die höchste professionelle Spielklasse im türkischen Männerfußball.

Sie wurde nach Beschluss des türkischen Fußballverbandes 1959 eingeführt.

Süper Lig
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Voller Name Trendyol Süper Lig (Sponsor)
Abkürzung SL
Verband TFF
Erstaustragung 21. Februar 1959
Hierarchie 1. Liga
Mannschaften 20
Aktueller Meister Galatasaray Istanbul
Rekordsieger Galatasaray Istanbul (23)
Rekordspieler TürkeSüper Lig: Modus, Geschichte, Vereine Umut Bulut (515)
Rekordtorschütze TürkeSüper Lig: Modus, Geschichte, Vereine Hakan Şükür (249)
Aktuelle Saison 2023/24
Website tff.org
Qualifikation für Champions League
(Europa League)
Europa Conference League
Türkischer Fußballpokal
Türkischer Supercup
TFF 1. Lig (II)

In der Süper Lig werden im Ligasystem, bei dem jeder Verein in Hin- und Rückspielen gegen jeden anderen Verein antritt, der Türkische Fußballmeister sowie die Teilnehmer der Europapokalwettbewerbe ausgespielt. Die letzten vier Mannschaften steigen in die TFF 1. Lig ab.

Von den mittlerweile 73 teilnehmenden Vereinen konnten bisher sechs Mannschaften die Meisterschaft in der Süper Lig gewinnen: Galatasaray Istanbul (23 Titel), Fenerbahçe Istanbul (19 Titel), Beşiktaş Istanbul (16 Titel), Trabzonspor (sieben Titel), Bursaspor und Istanbul Başakşehir FK (ein Titel). Türkischer Meister der abgelaufenen Saison 2022/23 wurde Galatasaray.

Modus

Zeitraum Teams
1959 16
1959/60–1961/62 20
1962/63 22
1963/64 18
1964/65–1965/66 16
1966/67–1967/68 17
1968/69–1980/81 16
1981/82 17
1982/83–1984/85 18
1985/86–1986/87 19
1988/89 20
1989/90 19
1990/91–1993/94 16
1994/95–2019/20 18
2020/21 21
2021/22 20
2022/23 19
ab 2023/24 20

Während eines Meisterschaftsjahres, das sich in eine Hin- und Rückrunde unterteilt, treffen alle 20 Vereine der Süper Lig anhand eines vor der Saison festgelegten Spielplans zweimal aufeinander; je einmal im eigenen Stadion und einmal im Stadion des Gegners. Eine Süper-Lig-Spielzeit mit ihren (derzeit) 38 Spieltagen erstreckt sich in der Regel von August bis Mai.

Die Mannschaft, die nach dieser doppelten Punktrunde den ersten Platz belegt, erhält für ein Jahr den Titel „Türkischer Fußball-Meister“. Die drei letztplatzierten Mannschaften müssen in die TFF 1. Lig absteigen, deren zwei erstplatzierte Mannschaften im Gegenzug direkt in die Süper Lig aufsteigen. Darüber hinaus finden seit der Saison 2005/06 Play-off-Spiele von dem Dritten bis Sechsten der TFF 1. Lig statt. Neben dem Türkischen Meister und den Absteigern werden über die Süper Lig auch die Teilnehmer an den europäischen Vereinswettbewerben ermittelt. Dabei bestimmt die UEFA-Fünfjahreswertung, welcher nationale Verband mit wie vielen Vereinen in der Champions League und in der UEFA Europa League vertreten ist und zu welcher Phase die Klubs in die Wettbewerbe einsteigen. Aufgrund der gegenwärtigen Platzierung der Türkei in der Fünfjahreswertung nimmt der Meister der Süper Lig an der Champions League teil. Der Vizemeister ist berechtigt zur Teilnahme an der 3. Qualifikationsrunde zur Champions League. Der Meisterschaftsdritte und -vierte sind ebenso wie der türkische Fußballpokalsieger für die Europa League qualifiziert. Sind beide Endspielteilnehmer des türkischen Pokals bereits über die Süper Lig für die Champions League oder die Europa League qualifiziert, nimmt der Tabellenfünfte an der Europa League teil. Zusätzlich können sich weitere Mannschaften über die Fair-Play-Wertung qualifizieren.

Nach jeder Partie erhält die siegreiche Mannschaft 3 Punkte (seit 1987, vorher 2 Punkte) und die besiegte 0 Punkte, bei einem Unentschieden jede Mannschaft 1 Punkt. Die erreichten Punkte einer Spielzeit werden addiert und ergeben so für jeden Spieltag eine aktuelle Rangliste der Vereine. Bei Punktgleichheit entscheidet das Gesamtergebnis aus den Partien gegeneinander über die Reihenfolge der Platzierung, bei gleicher Differenz zählt nicht die Anzahl der erzielten Auswärtstore. Sollten danach zwei Mannschaften immer noch gleichplatziert sein, entscheidet die Gesamttordifferenz aus der Saison. Falls auch das gleich ist, wird auf neutralem Platz ein Entscheidungsspiel ausgetragen. Dies war bisher in der Süper Lig jedoch noch nie der Fall.

Der Modus der Süper Lig wurde nach der ersten Saison 1959 vom Gruppenmodus zum heutigen Ligamodus umgeändert, seitdem ist er nahezu unverändert. Es schwankte nur die Zahl der teilnehmenden Vereine (16 bis 22) sowie die Anzahl der Abstiegsplätze (2 bis 4). Zeitweilig wurden auch Relegationsspiele zur Ermittlung eines Auf- und Absteigers ausgetragen. Die Drei-Punkte-Regel gilt seit der Saison 1987/88. Davor gab es für einen Sieg zwei Punkte und für ein Unentschieden einen Punkt. In der Saison 2011/12 wurde ein Play-off eingeführt, das jedoch nur für eine Spielzeit galt. Die Spielzeit 2020/21 wurde mit 21 Mannschaften ausgetragen. Die Saison 2021/22 wurde mit 20 Mannschaften ausgetragen.

UEFA-Fünfjahreswertung

Platzierung in der UEFA-Fünfjahreswertung:
(in Klammern die Vorjahresplatzierung). Die Kürzel CL, EL und ECL hinter den Länderkoeffizienten geben die Anzahl der Vertreter in der Saison 2023/24 der Champions League, der Europa League sowie der Europa Conference League an.

Stand: Ende der Europapokalsaison 2021/22

Geschichte

Gründungsjahr (1959)

Saison Süper Lig-Meister (SL)
1959
Süper Lig: Modus, Geschichte, Vereine 
Fenerbahçe Istanbul
1959/60
Süper Lig: Modus, Geschichte, Vereine 
Beşiktaş Istanbul (3)
1960/61
Süper Lig: Modus, Geschichte, Vereine 
Fenerbahçe Istanbul (2)
1961/62
Süper Lig: Modus, Geschichte, Vereine 
Galatasaray Istanbul
1962/63
Süper Lig: Modus, Geschichte, Vereine 
Galatasaray Istanbul (2)
1963/64
Süper Lig: Modus, Geschichte, Vereine 
Fenerbahçe Istanbul (3)
1964/65
Süper Lig: Modus, Geschichte, Vereine 
Fenerbahçe Istanbul (4)
1965/66
Süper Lig: Modus, Geschichte, Vereine 
Beşiktaş Istanbul (4)
1966/67
Süper Lig: Modus, Geschichte, Vereine 
Beşiktaş Istanbul (5)
1967/68
Süper Lig: Modus, Geschichte, Vereine 
Fenerbahçe Istanbul (5)
1968/69
Süper Lig: Modus, Geschichte, Vereine 
Galatasaray Istanbul (3)
1969/70
Süper Lig: Modus, Geschichte, Vereine 
Fenerbahçe Istanbul (6)
1970/71
Süper Lig: Modus, Geschichte, Vereine 
Galatasaray Istanbul (4)
1971/72
Süper Lig: Modus, Geschichte, Vereine 
Galatasaray Istanbul (5)
1972/73
Süper Lig: Modus, Geschichte, Vereine 
Galatasaray Istanbul (6)
1973/74
Süper Lig: Modus, Geschichte, Vereine 
Fenerbahçe Istanbul (7)
1974/75
Süper Lig: Modus, Geschichte, Vereine 
Fenerbahçe Istanbul (8)
1975/76
Süper Lig: Modus, Geschichte, Vereine 
Trabzonspor
1976/77
Süper Lig: Modus, Geschichte, Vereine 
Trabzonspor (2)
1977/78
Süper Lig: Modus, Geschichte, Vereine 
Fenerbahçe Istanbul (9)
1978/79
Süper Lig: Modus, Geschichte, Vereine 
Trabzonspor (3)
1979/80
Süper Lig: Modus, Geschichte, Vereine 
Trabzonspor (4)
1980/81
Süper Lig: Modus, Geschichte, Vereine 
Trabzonspor (5)
1981/82
Süper Lig: Modus, Geschichte, Vereine 
Beşiktaş Istanbul (6)
1982/83
Süper Lig: Modus, Geschichte, Vereine 
Fenerbahçe Istanbul (10)
1983/84
Süper Lig: Modus, Geschichte, Vereine 
Trabzonspor (6)
1984/85
Süper Lig: Modus, Geschichte, Vereine 
Fenerbahçe Istanbul (11)
1985/86
Süper Lig: Modus, Geschichte, Vereine 
Beşiktaş Istanbul (7)
1986/87
Süper Lig: Modus, Geschichte, Vereine 
Galatasaray Istanbul (7)
1987/88
Süper Lig: Modus, Geschichte, Vereine 
Galatasaray Istanbul (8)
1988/89
Süper Lig: Modus, Geschichte, Vereine 
Fenerbahçe Istanbul (12)
1989/90
Süper Lig: Modus, Geschichte, Vereine 
Beşiktaş Istanbul (8)
1990/91
Süper Lig: Modus, Geschichte, Vereine 
Beşiktaş Istanbul (9)
1991/92
Süper Lig: Modus, Geschichte, Vereine 
Beşiktaş Istanbul (10)
1992/93
Süper Lig: Modus, Geschichte, Vereine 
Galatasaray Istanbul (9)
1993/94
Süper Lig: Modus, Geschichte, Vereine 
Galatasaray Istanbul (10)
1994/95
Süper Lig: Modus, Geschichte, Vereine 
Beşiktaş Istanbul (11)
1995/96
Süper Lig: Modus, Geschichte, Vereine 
Fenerbahçe Istanbul (13)
1996/97
Süper Lig: Modus, Geschichte, Vereine 
Galatasaray Istanbul (11)
1997/98
Süper Lig: Modus, Geschichte, Vereine 
Galatasaray Istanbul (12)
1998/99
Süper Lig: Modus, Geschichte, Vereine 
Galatasaray Istanbul (13)
1999/2000
Süper Lig: Modus, Geschichte, Vereine 
Galatasaray Istanbul (14)
2000/01
Süper Lig: Modus, Geschichte, Vereine 
Fenerbahçe Istanbul (14)
2001/02
Süper Lig: Modus, Geschichte, Vereine 
Galatasaray Istanbul (15)
2002/03
Süper Lig: Modus, Geschichte, Vereine 
Beşiktaş Istanbul (12)
2003/04
Süper Lig: Modus, Geschichte, Vereine 
Fenerbahçe Istanbul (15)
2004/05
Süper Lig: Modus, Geschichte, Vereine 
Fenerbahçe Istanbul (16)
2005/06
Süper Lig: Modus, Geschichte, Vereine 
Galatasaray Istanbul (16)
2006/07
Süper Lig: Modus, Geschichte, Vereine 
Fenerbahçe Istanbul (17)
2007/08
Süper Lig: Modus, Geschichte, Vereine 
Galatasaray Istanbul (17)
2008/09
Süper Lig: Modus, Geschichte, Vereine 
Beşiktaş Istanbul (13)
2009/10
Süper Lig: Modus, Geschichte, Vereine 
Bursaspor
2010/11
Süper Lig: Modus, Geschichte, Vereine 
Fenerbahçe Istanbul (18)
2011/12
Süper Lig: Modus, Geschichte, Vereine 
Galatasaray Istanbul (18)
2012/13
Süper Lig: Modus, Geschichte, Vereine 
Galatasaray Istanbul (19)
2013/14
Süper Lig: Modus, Geschichte, Vereine 
Fenerbahçe Istanbul (19)
2014/15
Süper Lig: Modus, Geschichte, Vereine 
Galatasaray Istanbul (20)
2015/16
Süper Lig: Modus, Geschichte, Vereine 
Beşiktaş Istanbul (14)
2016/17
Süper Lig: Modus, Geschichte, Vereine 
Beşiktaş Istanbul (15)
2017/18
Süper Lig: Modus, Geschichte, Vereine 
Galatasaray Istanbul (21)
2018/19
Süper Lig: Modus, Geschichte, Vereine 
Galatasaray Istanbul (22)
2019/20
Süper Lig: Modus, Geschichte, Vereine 
Istanbul Başakşehir FK
2020/21
Süper Lig: Modus, Geschichte, Vereine 
Beşiktaş Istanbul (16)
2021/22
Süper Lig: Modus, Geschichte, Vereine 
Trabzonspor (7)
2022/23
Süper Lig: Modus, Geschichte, Vereine 
Galatasaray Istanbul (23)

Vor der Gründung der ersten gemeinsamen Fußballliga in der Türkei spielten die Mannschaften aus Istanbul, Izmir, Ankara, Eskişehir, Adana und Trabzon in ihren eigenen Regionen um Meisterschaften. Nachdem die türkische Fußballnationalmannschaft an der Fußball-Weltmeisterschaft 1954 in der Schweiz teilgenommen hatte, entschied sich der türkische Fußballverband für eine gemeinsame Liga. In den Jahren 1957 und 1958 wurde zunächst der Verbandspokal (Federasyon Kupası) ausgerichtet; der Sieger dieses Wettbewerbes nahm in der darauffolgenden Spielzeit am Europapokal der Landesmeister teil. Beide Spielzeiten beendete Beşiktaş Istanbul als Sieger. Am Europapokal der Landesmeister 1957/58 konnte Beşiktaş nicht teilnehmen, weil der türkische Fußballverband die Anmeldefrist bei der UEFA verpasst hatte. Diese beiden Titel wurden 2002 als Meistertitel für Beşiktaş anerkannt, die auch zu Meistersternen berechtigen, jedoch nicht als Teil der danach gegründeten Liga.

Für die Teilnahme an der ersten professionellen türkischen Fußballliga qualifizierten sich über die Platzierungen in den regionalen Ligen 16 Mannschaften: acht Mannschaften aus Istanbul und jeweils vier aus Ankara und Izmir.

Die 16 Gründungsmitglieder der Süper Lig waren schließlich:

Die erste Saison der obersten türkischen Fußballklasse Millî Lig (deutsch: Nationale Liga) wurde in zwei Gruppen mit jeweils acht Mannschaften ausgetragen: eine Rote Gruppe (Kırmızı Grup) und eine Weiße Gruppe (Beyaz Grup). In jeder Gruppe spielten die Mannschaften zweimal gegeneinander. Der Sieger einer Partie erhielt zwei Punkte; bei einem Unentschieden gab es einen Punkt. Die jeweils Gruppenersten traten im Finale um die Meisterschaft an. Bei Punktgleichheit entschied die Tordifferenz. Wenn diese ebenfalls identisch war, wurde die Torquote in Betracht gezogen. Dies war für die Rote Gruppe nötig: Galatasaray und Vefa hatten am Ende der Gruppenphase 20 Punkte und eine Tordifferenz von +11, diese war bei Galatasaray mit 2,57 besser als bei Vefa mit 2,10. In der weißen Gruppe zog Fenerbahçe mit einem Vorsprung von acht Punkten deutlich vor Beşiktaş ins Finale.

Das Finale fand in Hin- und Rückspiel statt. Galatasaray gewann das Hinspiel mit 1:0 durch ein Tor von Metin Oktay in der 39. Spielminute. Das Rückspiel entschied Fenerbahçe jedoch deutlich mit 4:0 für sich und wurde damit erster offizieller Türkischer Fußballmeister. Beide Partien fanden im Mithatpaşa-Stadion (heute İnönü Stadı) statt. Erster Torschützenkönig wurde Metin Oktay von Galatasaray. Am Ende der Saison stieg keine Mannschaft ab.

Die drei Großen (1960–1975)

Die ersten 16 Jahre der Süper Lig wurde von Beşiktaş, Fenerbahçe und Galatasaray dominiert. Deshalb werden sie in der Türkei als die Drei Großen bezeichnet. In diesen 16 Jahren wurde Beşiktaş dreimal, Fenerbahçe achtmal und Galatasaray sechsmal türkischer Fußballmeister. Bis zur Saison 1965/66 wurden die ersten drei Plätze abwechselnd unter diesen drei Klubs ausgemacht. 1966 gelang es Gençlerbirliği Ankara mit Platz 3, diese Gewohnheit zu beenden. Drei Jahre später wurde Eskişehirspor als erster anatolischer Klub Vizemeister. In der Saison 1969/70 wiederholte Eskişehirspor diesen Erfolg und wurde erneut Vizemeister hinter Fenerbahçe. Galatasaray und Beşiktaş waren auf den Plätzen acht und neun weit abgeschlagen.

In der Saison 1960/61 wurde zum ersten Mal in der Geschichte der Liga ein Abendspiel ausgetragen: die Partie zwischen Gençlerbirliği Ankara und Adana Demirspor vom 13. September 1960. Das Ankara 19 Mayıs Stadyumu war das erste Stadion der Türkei mit Flutlichtanlage. Mit Adana Demirspor kam ein Verein aus der Amateurliga, welcher nicht aus den Gründungsstädten der Liga (Ankara, Istanbul und Izmir) stammte. Die Meisterschaft in der Saison 1961/62 entschied Galatasaray für sich.

In der darauffolgenden Saison 1962/63 konnte mit Galatasaray erstmals ein Meister seinen Titel verteidigen. Außerdem wurde in der gleichen Saison die Wintertransferperiode und die Leihgabe der Spieler eingeführt. Zur Saison 1963/64 wurde die Liga in Türkiye 1. Ligi (deutsch: 1. Türkische Liga) umbenannt. Während der Spielzeit wurde Karşıyaka SK der Spielmanipulation verdächtigt. Einigen Fußballspielern von Kasımpaşa wurde Geld angeboten, um das Spiel zu manipulieren, die Partie endete 4:0 für Karşıyaka. Der Verband bestrafte beide Vereine mit Zwangsabstieg. Kasımpaşa war bereits Tabellenletzter und Karşıyaka SK Vierzehnter. Karşıyaka SK war somit anstelle von Beykozspor der letzte Absteiger. Karşıyaka SK legte Einspruch gegen die Entscheidung des Verbands des Zwangsabstieges ein. Zwei Jahre später entschied das Danıştay (Staatsrat der Republik Türkei), dass Karşıyaka keine Schuld träfe und es somit in der Saison 1966/67 wieder in der 1. Liga teilnehmen dürfe.

Am 1. Mai 1966 wurde mit Beşiktaş gegen Fenerbahçe das erste Mal ein Spiel live im türkischen Radio übertragen. Die Technische Universität Istanbul übertrug das Spiel, kommentiert wurde es von Halit Kıvanç. Eine Spielzeit später durften die Erstligisten maximal zwei ausländische Spieler unter Vertrag nehmen. Bis zur Saison 1970/71 wurden auch ausländische Schiedsrichter berufen.

Metin Oktay stellte in dieser Periode einen bis heute aktuellen Rekord auf. Er wurde sechsmal Torschützenkönig der Süper Lig und hielt lange den Titel als Rekordtorschütze der Liga.

Fenerbahçe gegen Trabzonspor (1976–1985)

Es dauerte 17 Jahre, bis der erste Verein, der nicht aus Istanbul stammte, türkischer Fußballmeister wurde. Trabzonspor wurde in seinem zweiten Jahr (Saison 1975/76) der Süper Lig Meister vor Fenerbahçe. Damit war die Dominanz der Istanbuler Klubs vorerst beendet. Dieser Titel war nicht der letzte für die Mannschaft am Schwarzen Meer. In der nachfolgenden Spielzeit konnte man den Titel verteidigen, erneut vor Fenerbahçe. Die Gelb-Blauen konnten einen Titel-Hattrick Trabzonspors in der Saison 1977/78 verhindern. Trotz einer 0:1-Niederlage am letzten Spieltag gegen Trabzonspor reichte ein Punkt zur neunten Meisterschaft. In der gleichen Spielzeit durften die Vereine erstmals Sponsoren auf ihren Trikots präsentieren.

Den zuvor verpassten Titel-Hattrick holte Trabzonspor (1978/79, 1979/80, 1980/81) nach. Sie waren damit der zweite Verein nach Galatasaray (1970/71, 1971/72, 1972/73), der das geschafft hatte. Vor der Saison 1978/79 verbot man den Mannschaften, ausländische Trainer einzustellen bzw. zu beschäftigen. Deshalb musste sich Fenerbahçe vom jugoslawischen Meistertrainer Tomislav Kaloperović trennen, was ein herber Rückschlag für die Mannschaft war. Dieses Verbot wurde ab der Spielzeit 1980/81 aufgehoben. Von 1979 bis 1981 durften auch keine ausländischen Spieler mehr für die Vereine spielen. Eine weitere Regelung kam hinzu: der Gewinner des türkischen Fußballpokals musste als Erstligist nicht absteigen, ein Zweitligist als Pokalsieger konnte automatisch in die 1. Liga aufsteigen. MKE Ankaragücü gewann als Zweitligist den türkischen Pokal und sicherte sich für die Saison 1981/82 so den Aufstieg.

Im Juni 1982 wurde Beşiktaş Meister, 1983 Fenerbahçe und in beiden Spielzeiten war der Vizemeister Trabzonspor. Am Ende der Saison 1983/84 wurde Trabzonspor zum sechsten Mal Meister. Durch diese Erfolge wurde aus den Drei Großen nun die Vier Großen (türkisch: dört büyükler). Fenerbahçe gewann die Meisterschaft 1984/85 trotz Punktgleichheit mit Beşiktaş dank besserer Tordifferenz.

1984 wurde Tarik Hodžić (Galatasaray) als erster ausländischer Spieler Torschützenkönig der Süper Lig.

Die drei Großen wieder unter sich (1986–1996)

Beşiktaş erlebte von 1985 bis 1995 seine erfolgreichste Zeit in der Süper Lig. Die Schwarzen Adler wurden in den nachfolgenden zehn Spielzeiten fünfmal Meister und fünfmal Vizemeister. In der Saison 1985/86 holte man vor Galatasaray den 5. Meistertitel. Für Galatasaray endete diese Spielzeit trotz keiner Niederlage nicht mit dem Meistertitel. Trainer von Galatasaray war zu diesem Zeitpunkt Jupp Derwall. Die Überraschungen dieser Saison waren mit Platz 3 Samsunspor und Platz 4 Sarıyer GK. Beim Erfolg Samsunspors hatte der Stürmer Tanju Çolak einen großen Anteil. Mit 33 Saisontoren erzielte er als zweiter Spieler nach Metin Oktay über 30 Tore innerhalb einer Saison. 1987 gewann Galatasaray nach 14 Jahren wieder die türkische Meisterschaft mit einem Punkt Vorsprung vor Beşiktaş. Die Sonderregelung für den Gewinner des türkischen Pokals wurde in dieser Spielzeit abgeschafft. In derselben Saison bestand ein Vorwurf der Spielmanipulation in der Partie zwischen Zonguldakspor und Bursaspor. Da dies aber nicht bewiesen werden konnte, durften beide Vereine nach einem Urteil des Verwaltungsgerichtes in der 1. Liga bleiben und unterlagen somit keinem Zwangsabstieg.

Die 3-Punkte-Regel wurde in der Spielzeit 1987/88 eingeführt. Galatasaray verpflichtete den zu dem Zeitpunkt besten türkischen Stürmer Tanju Çolak von Samsunspor, was sich für die Löwen auszahlen sollte. Çolak erzielte 39 Saisontore und hält damit den alleinigen Rekord für die höchste Toranzahl innerhalb einer Saison. Außerdem erhielt er für diese Leistung den Goldenen Schuh. Wie im Jahr zuvor wurde erneut Beşiktaş Vizemeister. Malatyaspor überraschte die Liga mit dem 3. Platz zum Saisonende. Außerdem wurden mit 1.032 Toren die meisten innerhalb einer Saison in der Ligageschichte erzielt.

Fenerbahçe spielte während des Zweikampfes zwischen Galatasaray und Beşiktaş keine große Rolle. Vor der Spielzeit 1988/89 reagierten sie deshalb und verpflichteten von Sakaryaspor Aykut Kocaman und Oğuz Çetin und von Rizespor Hasan Vezir. Alle drei sowie der ein Jahr vorher verpflichtete Rıdvan Dilmen brachten in ihrem ersten gemeinsamen Jahr eine überragende Leistung und wurden mit dem Meistertitel belohnt. 73 der 103 Tore wurden von den vier genannten Spieler erzielt, außerdem durchbrach zum ersten und bislang einzigen Mal eine Mannschaft die "100-Tore-Marke". Beşiktaş schaffte es zum dritten Mal in Folge, Vizemeister zu werden. Die Saison wurde durch eine Tragödie überschattet. Am 22. Januar kollidierte der Mannschaftsbus von Samsunspor auf dem Weg zum Auswärtsspiel gegen Malatyaspor mit einem LKW. Der Trainer von Samsunspor Nuri Asan sowie die Spieler Mete Adanır, Muzaffer Badalıoğlu und Zoran Tomic verloren dabei ihr Leben. Viele Spieler mussten aufgrund der Verletzungen, die sie erlitten hatten, ihre Karriere beenden. Nach gemeinsamer Entscheidung aller Vereine wurde Samsunspor für die Rückrunde der Saison vom Spielbetrieb befreit. Die Partien des Vereins wurde mit 3:0 für das gegnerische Team gewertet. Samsunspor durfte in der Saison 1989/90 erneut am Spielbetrieb der 1. Liga teilnehmen.

Nach drei Jahren als Vizemeister gewann Beşiktaş die Saison 1989/90; den Erfolg ermöglichten die Spieler Feyyaz Uçar (28 Tore), Metin Tekin (13 Tore) und Ali Gültiken (15 Tore). Von ihren Fans und den Medien wurde das Trio Metin-Ali-Feyyaz genannt. Dieses Trio bestätigte in der Ligapartie gegen Adana Demirspor am 15. Oktober 1989 eindrucksvoll diesen Namen. Das Spiel endete nach 90. Minuten mit 10:0, Metin sowie Feyyaz trafen je dreimal, Ali sogar viermal das Tor. In den beiden Saisons 1990/91 und 1991/92 wurde Beşiktaş erneut Meister. Mit der Partie Galatasaray gegen Boluspor wurde am 25. August 1990 erstmals ein Spiel von einem Privatsender live übertragen. Die Saison 1991/92 beendete Beşiktaş ohne Niederlage.

Den vierten Meistertitel von Beşiktaş in Folge verhinderte Galatasaray 1993. Am letzten Spieltag schlug die Mannschaft von Karl-Heinz Feldkamp MKE Ankaragücü mit 8:0 und entschied somit die Meisterschaft. Die Tore erzielten unter anderem Falko Götz und Torsten Gütschow. Galatasaray verteidigte den Titel, trainiert von Reiner Hollmann. Insgesamt war es die 10. Meisterschaft und Galatasaray war mit dem Erzrivalen Fenerbahçe gemeinsam Rekordmeister. Tanju Çolak erzielte am 15. September 1992 sein 218. Tor in der Süper Lig und wurde zum besten Torschützen der Ligageschichte.

Beşiktaş holte im Februar 1994 Christoph Daum. Ein Jahr später gewann er mit seinem Team als dritter deutscher Trainer die Meisterschaft. Trabzonspor wurde Vizemeister und erzielte damit sein bestes Saisonergebnis seit der Meisterschaft 1983/84. In der nächsten Saison 1995/96 erreichte Daum mit Beşiktaş den 3. Platz und trat als Trainer zurück. Die Meisterschaft gewann nach sieben Jahren wieder Fenerbahçe. Trainer war Carlos Alberto Parreira, welcher ein Jahr zuvor mit Brasilien Weltmeister geworden war.

Galatasaray (1997–2000)

Vor der Saison 1996/97 verpflichtete Galatasaray Fatih Terim als neuen Trainer. Vor seinem Engagement bei Galatasaray hatte Terim mit der Türkei zum ersten Mal an einer Fußball-Europameisterschaft teilgenommen. Außerdem gelang es der Vereinsführung, Gheorghe Hagi zu verpflichten. Der amtierende Meister Fenerbahçe verpflichtete unter anderem Jay-Jay Okocha von Eintracht Frankfurt. Galatasaray gewann souverän die Meisterschaft vor Beşiktaş mit acht Punkten Vorsprung. Hagi und Hakan Şükür hatten mit 52 gemeinsam erzielten Saisontoren einen großen Anteil an diesem Erfolg. In den darauffolgenden drei Spielzeiten konnte Galatasaray den Meistertitel verteidigen. Somit gewann der Verein viermal in Folge die Meisterschaft, dies gelang keinem anderen Verein in der Süper Lig.

Am 17. Mai 2000 gewann Galatasaray als erste türkische Mannschaft den UEFA-Pokal. Hinzu kam auch der UEFA Super-Cup gegen Real Madrid.

Fenerbahçe beendet die rot-gelbe Dominanz (2001–2009)

Vor Beginn der Saison 2000/01 verließ Fatih Terim Galatasaray und trainierte fortan die AC Florenz, auch Hakan Şükür ging nach Italien zu Inter Mailand. Als Nachfolger für Terim wurde Mircea Lucescu verpflichtet und als Ersatz für Şükür kam Mário Jardel. Auch der Erzrivale Fenerbahçe erneuerte seinen Kader und holte einen neuen Trainer. Mustafa Denizli wurde Cheftrainer; vor seinem Engagement war er Trainer der türkischen Nationalmannschaft gewesen und hatte das Viertelfinale der Fußball-Europameisterschaft 2000 erreicht. Der Kampf um die Meisterschaft dauerte bis zum 34. Spieltag und Fenerbahçe wurde Meister mit drei Punkten Vorsprung vor Galatasaray. Es war für die Gelb-Dunkelblauen der 14. Meistertitel und beendete gleichzeitig die Titelserie von Galatasaray. Die nachfolgende Saison endete fast mit dem gleichen Szenario, nur wurde diesmal Galatasaray mit 3 Punkten Vorsprung vor Fenerbahçe Meister. Während der Saison entließ Fenerbahçe Denizli am 24. Dezember 2001 und engagierte Anfang Januar Werner Lorant. Galatasaray trennte sich trotz gewonnener Meisterschaft von Lucescu und holte Fatih Terim als Trainer zurück, während Lucescu zum Stadtrivalen Beşiktaş wechselte. Unter Lucescu kehrte der Erfolg bei Beşiktaş nach acht Jahren mit dem Meistertitel der Saison 2002/03 zurück. Die Entscheidung fiel am vorletzten Spieltag im direkten Duell zwischen Beşiktaş und Galatasaray, mit dem einzigen Tor des Spiels in den Schlussminuten durch Sergen Yalçın vor heimischen Publikum.

Zur Saison 2003/04 kehrte Christoph Daum zum dritten Mal an den Bosporus zurück. Nach zwei Amtszeiten bei Beşiktaş (1994–1996 & 2001–2002) trainierte er nun Fenerbahçe. Er wurde mit seiner Mannschaft sowohl in dieser als auch in der nachfolgenden Saison türkischer Meister. Vizemeister wurde in beiden Spielzeiten Trabzonspor. Die Spielzeit 2005/06 spielten Fenerbahçe und Galatasaray unter sich aus. Am 31. Spieltag gewann Fenerbahçe mit 4:0 gegen Galatasaray und wurde Tabellenführer. Bis zum 34. Spieltag waren beide Mannschaften punktgleich. Fenerbahçe war im direkten Vergleich die bessere Mannschaft, weshalb Galatasaray auf einen Punktverlust hoffen musste. Am letzten Spieltag gewann Galatasaray im eigenen Heimstadion gegen Kayserispor 3:0 und verfolgte gleichzeitig das Auswärtsspiel Fenerbahçes gegen Denizlispor. Die Partie in Denizli endete mit 1:1 und Galatasaray wurde Meister. Daum trat nach dieser Saison zurück. Sein Nachfolger wurde Zico. Er wurde gleich in seiner ersten Saison Meister vor Beşiktaş.

Im Juni 2007 kehrte Karl-Heinz Feldkamp als Trainer von Galatasaray zurück. Vor 14 Jahren wurde er mit den Löwen Meister. Diesmal lief es wieder erfolgreich für seine Mannschaft, er verkündete allerdings fünf Spieltage vor Saisonende überraschend seinen Rücktritt als Trainer. Trotz seines Rücktritts wurde Gala am Ende der Saison zum 17. Mal Meister. Hakan Şükür erzielte am 2. September 2007 gegen Manisaspor sein 241. Tor in der Süper Lig und wurde zum erfolgreichsten Torschützen. Insgesamt wurden es zum Saisonende 249 Tore und er beendete damit seine Karriere. Fenerbahçe verpflichtete zu dieser Spielzeit Roberto Carlos und erreichte das Viertelfinale der UEFA Champions League. Meister der Saison 2008/09 wurde Beşiktaş mit Mustafa Denizli als Trainer. Ihm gelang es, als erster Trainer mit Beşiktaş, Fenerbahçe und Galatasaray Meister zu werden. Denizli kam erst am 7. Spieltag als Nachfolger von Ertuğrul Sağlam zu den Schwarz-Weißen. Sivasspor, Vizemeister dieser Saison, hatte bis zum letzten Spieltag die Chance auf den Meistertitel, verlor jedoch mit 1:2 gegen Galatasaray, während Beşiktaş sein Spiel gegen Denizlispor mit 2:1 gewann.

Bursaspor und der Bestechungsskandal (2010–2011)

Das Rennen um die Meisterschaft der Saison 2009/10 verlief zwischen Fenerbahçe und Bursaspor. Christoph Daum trainierte diese Spielzeit die Gelb-Blauen zum zweiten Mal. Fenerbahçe ging mit einem Punkt vor Bursaspor in den letzten Spieltag. Fenerbahçe spielte gegen Trabzonspor und Bursaspor gegen Beşiktaş, beide jeweils im Heimstadion. Bursaspor besiegte Beşiktaş mit 2:1. Fenerbahçe hingegen spielte 1:1 und das Chaos nahm kurz vor Ende des Spiels seinen Lauf. Der Stadionsprecher meldete während der Nachspielzeit, dass die Partie zwischen Bursaspor und Beşiktaş Unentschieden endete. Nach Schlusspfiff feierten die Fenerbahçe-Fans auf dem Spielfeld die vermeintliche Meisterschaft. Der Stadionsprecher meldete sich erneut und korrigierte seine falsche Durchsage und verkündete, dass Bursaspor türkischer Meister geworden ist. Es kam zu Ausschreitungen seitens der Fenerbahçe-Fans. Bursaspor feierte seine erste gewonnene Meisterschaft. Die Meisterschaft 2010/11 gewann Fenerbahçe vor Trabzonspor. Aykut Kocaman wurde als Spieler und als Trainer mit Fenerbahçe Fußballmeister, vorher gelang dies niemandem. Im Juli 2011 erschütterte ein Bestechungsskandal die Süper Lig. 80 Spieler und Funktionäre wurden verhaftet. Der Start der Saison 2011/12 wurde verschoben.

Galatasaray zurück an der Spitze (2012–2015)

Meister der Saison 2011/12 wurde Galatasaray. Die "Gelb-Roten" konnten sich über 34 Spiele einen Vorsprung von 9 Punkten erarbeiten, welcher jedoch im Play-off auf 5 reduziert wurde. Am letzten Spieltag des (einmaligen) Play-offs konnte die Mannschaft von Trainer Fatih Terim im direkten Duell um den Titel gegen Fenerbahçe die 18. Meisterschaft durch ein torloses Unentschieden im Şükrü Saracoğlu Stadı für sich entscheiden. Trabzonspor wurde Dritter und Beşiktaş Tabellenvierter. Für Galatasaray war es die erste Meisterschaft nach vier Jahren. Mit diesem Titel wurde Fatih Terim als Trainer Rekordmeister.

Die Saison 2012/13 endete wie die vorherige, Galatasaray wurde (mit einem Punktevorsprung von 10 Punkten) vor Fenerbahçe Meister. Dabei schaffte man es, vom 3. bis zum letzten Spieltag ununterbrochen die Tabelle anzuführen.

Im Jahr darauf wurde Fenerbahçe Meister, durfte aufgrund der Europapokalsperre jedoch nicht an der Champions League teilnehmen, dies übernahm der Erzrivale von der anderen Bosporus-Seite.

Die nächste Saison wurde von Fenerbahce und Galatasaray zum "Duell um den vierten Stern" auserkoren, da beide 19 Titel vorweisen konnten. Beşiktaş konnte zwar bis zum 29. Spieltag eine Rolle im Meisterschaftsrennen mitspielen, verlor jedoch die Tabellenführung an den späteren Meister Galatasaray. Damit wurde das gelb-rote Trikot das erste türkische mit vier Sternen über dem Vereinslogo.

Die schwarzen Adler sind zurück (2015–2017)

Nach erfolglosen sieben Jahren konnte sich Beşiktaş in der Saison 2015/16 die langersehnte 14. Meisterschaft sichern. Dies konnten die schwarzen Adler in der Saison 2016/17 wiederholen und damit ihren Titel verteidigen. Die 15. Meisterschaft bescherte Beşiktaş den dritten Stern in ihrem Wappen. Vizemeister wurde zum ersten Mal Istanbul Başakşehir FK.

Ankaragücü-Skandal im Dezember 2023

Am 11. Dezember 2023 kam es zu einem gewalttätigen Angriff auf den Schiedsrichter. Der Präsident von MKE Ankaragücü, Faruk Koca, hatte nach dem 1:1 gegen Çaykur Rizespor dem Schiedsrichter Halil Umut Meler mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Der Unparteiische ging zu Boden und wurde anschließend von weiteren Personen am Boden liegend getreten. Nach der gewalttätigen Attacke hat der türkische Fußballverband den Spielbetrieb der Süper Lig auf unbestimmte Zeit ausgesetzt. Weiterhin wurde gegen mehrere Täter, so auch gegen Koca, Haftbefehl erlassen. Koca trat am Tag darauf von seinem Präsidentenamt zurück und entschuldigte sich für die von ihm begangene Gewalt, die sich durch nichts legitimieren oder erklären ließe, so seine Stellungnahme, die Ankaragücü auf der Social-Media-Plattform X veröffentlichte. Faruk Koca wurde vom türkischen Fußballverband nach dem Vorfall für Fußballaktivitäten lebenslang gesperrt. Weiterhin wurde der Verein MKE Ankaragücü mit einer Geldstrafe von rund 63.000 Euro belegt und darf in den kommenden fünf Heimspielen keine Zuschauer zulassen. Weitere Vereinsfunktionäre erhielten ebenfalls Strafen oder wurden verwarnt.

Vereine

Seit Gründung der Süper Lig im Jahr 1959 spielten insgesamt 75 Vereine in der höchsten türkischen Spielklasse, wobei Pendikspor in der Saison 2023/24 der jüngste Neuzugang ist. Beşiktaş, Fenerbahçe und Galatasaray gehören der Liga seit allen, bislang 64, Spielzeiten ununterbrochen an. Es folgt MKE Ankaragücü mit 52 Spielzeiten.

Die meisten Mannschaften in der Süper Lig kamen aus Istanbul (18). Es folgen Ankara (9) und Izmir (6).

  • seit 1959 bis einschließlich 2022/23
  • Fett gedruckte Mannschaften spielen in der Saison 2023/24
Süper Lig: Modus, Geschichte, Vereine 
Süper Lig (Türkei)
Vereine der Süper Lig, seit 1959 (exklusive Istanbul)
Vereine aus Istanbul, seit 1959

Teilnehmer der Saison 2023/24

Mannschaft Stadt Gründung In der Liga seit Letzte Saison Stadion Kapazität
Adana Demirspor Adana 1940 2021 04. Yeni Adana Stadyumu 33.000
Alanyaspor Alanya 1948 2016 15. Bahçeşehir Okulları Stadyumu 10.128
Antalyaspor Antalya 1966 2015 13. Antalya Stadyumu 32.537
Beşiktaş Istanbul Istanbul 1903 1959 03. Vodafone Park 42.590
Çaykur Rizespor Rize 1953 2023 02.1 Çaykur Didi Stadı 15.332
Fatih Karagümrük SK Istanbul 1926 2020 07. Vefa Stadyumu 4.444
Fenerbahçe Istanbul Istanbul 1907 1959 02. Şükrü Saracoğlu Stadı 47.834
Galatasaray Istanbul Istanbul 1905 1959 01. Rams Global Stadyumu 52.223
Gaziantep FK Gaziantep 1988 2019 18. Gaziantep Arena 33.502
Hatayspor Antakya 1967 2020 19. Yeni Hatay Stadyumu 25.000
Istanbul Başakşehir FK Istanbul 1990 2014 05. Başakşehir Fatih Terim Stadı 17.156
İstanbulspor Istanbul 1926 2022 12. Necmi Kadıoğlu Stadı 4.488
Kasımpaşa Istanbul Istanbul 1921 2012 10. Recep Tayyip Erdoğan Stadı 13.856
Kayserispor Kayseri 1966 2015 09. Kayseri Kadir Has Stadı 32.864
Konyaspor Konya 1981 2013 08. Konya Büyükşehir Stadı 42.000
MKE Ankaragücü Ankara 1910 2022 11. Eryaman Stadyumu 22.000
Pendikspor Istanbul 1926 2023 03.2 Pendik Stadı 2.500
Samsunspor Samsunspor 1965 2023 01.1 Samsun 19 Mayıs Stadı 33.919
Sivasspor Sivas 1967 2017 14. Yeni 4 Eylül Stadyumu 27.532
Trabzonspor Trabzon 1967 1974 06. Medical Park Stadyumu 40.782
Vereine der Süper Lig 2023/24
Vereine aus Istanbul

Die Auf- und Absteiger

Rekord-Aufsteiger in die Süper Lig
Verein Aufstiege in den Jahren
1. Samsunspor 8 1969, 1976, 1982, 1985, 1991, 1993, 2011, 2023
2. Çaykur Rizespor 7 1979, 1985, 2000, 2003, 2013, 2018, 2023
3. Antalyaspor 6 1982, 1986, 1994, 2006, 2008, 2015
Mersin İdman Yurdu 1967, 1976, 1980, 1982, 2011, 2014
Kayserispor 1973, 1979, 1985, 1992, 1997, 2015
6. Adanaspor 5 1971, 1988, 1998, 2002, 2016
Diyarbakırspor 1977, 1981, 1986, 2001, 2009
Sakaryaspor 1981, 1987, 1998, 2004, 2006
Göztepe Izmir 1978, 1981, 1999, 2001, 2017
Adana Demirspor 1973, 1987, 1991, 1994, 2021
MKE Ankaragücü 1969, 1977, 1981, 2018, 2022
Rekord-Absteiger in die Süper Lig
Verein Abstiege in den Jahren
1. Samsunspor 7 1975, 1979, 1983, 1990, 1992, 2006, 2012
2. Karşıyaka SK 6 1964, 1967, 1972, 1991, 1994, 1996
Kayserispor 1975, 1980, 1986, 1996, 1998, 2014
Mersin İdman Yurdu 1974, 1978, 1981, 1983, 2013, 2016
Çaykur Rizespor 1981, 1989, 2002, 2008, 2017, 2022
Göztepe Izmir 1977, 1980, 1982, 2000, 2003, 2022
7. Adana Demirspor 5 1961, 1984, 1990, 1992, 1995
Diyarbakırspor 1980, 1982, 1987, 2006, 2010
Antalyaspor 1985, 1987, 2002, 2007, 2014
Sakaryaspor 1986, 1990, 1999, 2005, 2007
Adanaspor 1984, 1991, 2001, 2004, 2017
MKE Ankaragücü 1968, 1976, 1978, 2012, 2021
Altay Izmir 1983, 1990, 1982, 2000, 2022

Meistertitel und Meistersterne

Der zu Saisonende Erstplatzierte der Süper Lig ist Türkischer Fußballmeister. Zudem darf ein Verein ab fünf gewonnenen Süper-Lig-Meisterschaften einen, ab zehn einen zweiten, ab 15 einen dritten sowie ab 20 errungenen Meisterschaften einen vierten Meisterstern über dem Vereinswappen tragen.

In den bisher 62 Spielzeiten der Süper Lig errangen insgesamt sechs verschiedene Vereine den Meistertitel, wobei vier davon aus Istanbul stammen. Erfolgreichster Verein ist seit 2012 wieder Galatasaray Istanbul mit 23 gewonnenen Meisterschaften. Fenerbahçe hingegen führt die Ewige Tabelle der Süper Lig knapp an.

Rang Verein Süper-Lig-Meisterschaften Meistersterne
1. Galatasaray Istanbul 23 4
2. Fenerbahçe Istanbul 19 3
3. Beşiktaş Istanbul 16 3
4. Trabzonspor 7 1
5. Bursaspor 1
Istanbul Başakşehir FK 1

Berichterstattung

Die 1. türkische Fußballliga wird seit 1996 im Pay-TV ausgestrahlt. Von 1996 bis 2000 wurden die Spiele von Beşiktaş Istanbul, Fenerbahçe Istanbul, Galatasaray Istanbul und Trabzonspor auf Cine5 gesendet. Während der Saison 2000/01 besaß der Sender Teleon die Senderechte für die Livepartien.

Seit der Saison 2001/02 ist der Pay-TV-Anbieter Digiturk für die Live-Berichterstattung der Süper Lig verantwortlich. Unter dem Sendernamen Lig TV werden die Spiele live ausgestrahlt. Es wurden jedoch nur die Spiele von Beşiktaş, Fenerbahçe, Galatasaray und Trabzonspor gesendet. Digiturk verlängerte am 14. Januar 2010 die Zusammenarbeit mit der Liga für die nächsten vier Spielzeiten (2010/11, 2011/12, 2012/13 & 2013/14) plus einer Option für eine weitere Saison.

Seit der Saison 2010/11 werden 321 Millionen US-Dollar an die Vereine verteilt. Außerdem werden alle neun Partien jedes Spieltages, zum ersten Mal in der Süper Lig, live gesendet. Am 21. November 2016 gab es ein Bieterverfahren für die nächsten fünf Jahre. Digiturk behält die Senderechte für 590 Millionen US-Dollar pro Saison. Außer Digiturk waren Türk Telekom, Turkcell, Vodafone und D-Smart beim Bieterverfahren dabei.

Nach der Übernahme der beIN Media Group im Juli 2015 wurde Lig TV am 13. Januar 2017 in BeIN Sports umbenannt.

Sponsoren

Namenssponsor

Telsim (1999)

Im Juni 1999 erwarb das Telekommunikationsunternehmen Telsim für die kommenden beiden Spielzeiten die Namensrechte der höchsten Spielklasse, damals unter dem Namen Türkiye 1. Ligi, für 9,25 Millionen US-Dollar. Die Liga sollte in Telsim Türkiye 1.Ligi bzw. Türkiye Telsim Ligi umbenannt werden. Gegen diese Entscheidung legte der für Jugend und Sport verantwortliche Staatsminister Fikret Ünlü sein Veto ein und klagte später auch vor dem Zivilgericht in Ankara. Das Gericht entschied im Juli 1999 gegen die Namensänderung, um keine unerwünschte Werbung und Propaganda im Zusammenhang mit dem Wort "Türkiye" zu ermöglichen. Daraufhin entschlossen sich im selben Monat Vorstand und Präsident Haluk Ulusoy des türkischen Fußballverbandes (TFF) den Liganamen in Telsim 1. Ligi umzubenennen. Nach einem Beschluss des Staatskabinetts wurde der Liganame im Oktober 1999 zurück zum alten bekannten Türkiye 1. Ligi umgeändert. Danach endete die Vereinbarung zwischen dem Ligabetreiber TFF und dem Namensponsors Telsim.

Süper Lig: Modus, Geschichte, Vereine 
Ehemaliges Logo der Turkcell Süper Lig

Turkcell (2005–2010)

Ab der Saison 2005/06 besaß das Telekommunikationsunternehmen Turkcell die Namensrechte der höchsten Spielklasse, die offiziell Turkcell Süper Lig hieß. Wie in anderen Ländern auch haben sich diese Bezeichnungen allerdings bisher weder im allgemeinen Sprachgebrauch noch in den Printmedien durchgesetzt; lediglich Fernseh- und Radiostationen verwenden diesen Namen häufiger. Die Zusammenarbeit zwischen der Liga und dem Unternehmen endete im August 2010.

Spor Toto (2010–2017, 2018–2019, 2021–2023)

Im August 2010 sicherte sich der Sportwettenanbieter Spor Toto die Namensrechte der Süper Lig sowie der 3. und 4. Liga. Spor Toto erhielt das Namensrecht für die nächsten fünf Jahre. Im Gegenzug wird pro Jahr an die Süper Lig 22,5 Millionen US-Dollar gezahlt.

Für die Rückrunde der Saison 2017/18 wurde Spor Toto erneut Ligasponsor. Ab der Saison 2021/22 wurde Spor Toto erneut Namenssponsor der Liga.

Trendyol (2023–)

Für die Saison 2023/24 wurde die E-Commerce-Plattform Trendyol Namenssponsor der Liga.

Ballsponsor

Nike ist seit der Saison 2005/06 offizieller Ballsponsor der Süper Lig. Folgende Bälle wurden benutzt:

  • Saison 2005/06: Nike Total 90 Aerow (rot-weiß) und Nike Total 90 Aerow Hi-Vis (gelb-lila)
  • Saison 2006/07: Nike Total 90 Aerow II (blau-weiß)
  • Saison 2007/08: Nike Total 90 Aerow II (blau-weiß)
  • Saison 2008/09: Nike Total 90 Omni (schwarz-weiß)
  • Saison 2009/10: Nike Total 90 Omni (rot-weiß) und Nike Total 90 Omni Hi-Vis (gelb-lila)
  • Saison 2010/11: Nike Total 90 Tracer PL
  • Saison 2011/12: Nike T90 Seitiro
  • Saison 2012/13: Nike Maxim
  • Saison 2013/14: Nike Incyte (schwarz-weiß)

Turkcell Fair-Play-Wertung

Die Turkcell Fair-Play-Wertung war eine vom türkischen Fußballverband und Turkcell ins Leben gerufene Wertung, die die gesamten gelben oder roten Karten, die ein Schiedsrichter einer Mannschaft zeigt, erfasste. Diese Wertung wurde bis zum letzten Spieltag gewertet. Die drei Mannschaften, die am wenigsten eine Verwarnung oder sonstige Strafe sahen, erhielten vom Ligasponsor Turkcell ein Preisgeld. Der 1. Platz dieser Wertung erhielt 500.000 US-Dollar, der 2. Platz 300.000 US-Dollar und der 3. Platz 200.000 US-Dollar.

Mit dieser Wertung verfolgte der Verband das Ziel, den Fußball in der Süper Lig attraktiver zu gestalten.

Gewinner dieser Wertung

Rekorde

Spieler

Süper Lig: Modus, Geschichte, Vereine 
Rekordspieler: Umut Bulut
Süper Lig: Modus, Geschichte, Vereine 
Rekordtorschütze: Hakan Şükür
Rekordspieler der Süper Lig
Spieler Zeitraum Verein1 Spiele
01. Umut Bulut 2001–0000 Trabzonspor 515
02. Oğuz Çetin 1981–2000 Fenerbahçe Istanbul 503
03. Rıza Çalımbay 1980–1996 Beşiktaş Istanbul 494
04. Hakan Şükür 1987–2008 Galatasaray Istanbul 489
05. Hami Mandıralı 1984–2003 Trabzonspor 476
06. Kemal Yıldırım 1976–1995 MKE Ankaragücü 475
07. Mehmet Nas 1997–2014 Samsunspor 447
08. Recep Çetin 1984–2001 Beşiktaş Istanbul 437
09. Müjdat Yetkiner 1979–1995 Fenerbahçe Istanbul 429
10. Bülent Korkmaz 1988–2005 Galatasaray Istanbul 428
Rekordtorjäger der Süper Lig
Spieler Zeitraum Verein1 Tore
01. Hakan Şükür 1988–2008 Galatasaray Istanbul 249 (⌀ 0,51)
02. Tanju Çolak 1982–1993 Galatasaray Istanbul 240 (⌀ 0,85)
03. Hami Mandıralı 1985–2002 Trabzonspor 219 (⌀ 0,46)
04. Metin Oktay 1959–1969 Galatasaray Istanbul 217 (⌀ 0,88)
05. Aykut Kocaman 1984–2000 Fenerbahçe Istanbul 200 (⌀ 0,56)
06. Feyyaz Uçar 1981–1997 Beşiktaş Istanbul 191 (⌀ 0,51)
07. Serkan Aykut 1993–2009 Samsunspor 188 (⌀ 0,56)
08. Burak Yılmaz 2006–2020 Galatasaray Istanbul 187 (⌀ 0,57)
09. Umut Bulut 2001–0000 Trabzonspor 163 (⌀ 0,32)
10. Fevzi Zemzem 1959–1973 Göztepe Izmir 146 (⌀ 0,48)

Trainer

Vereine

Meisterrekorde

Stand: Saisonende 2021/22

Sonstiges

Süper Lig: Modus, Geschichte, Vereine 
Sacha Boey ist mit einer Ablöse von 30 Millionen Euro + 5 Mio. Bonuszahlung der teuerste Spielerverkauf der Süper-Lig-Geschichte.
Rang Spieler abgebender Verein aufnehmender Verein Ablösesumme (in Mio. ) Jahr
01 FrankreichSüper Lig: Modus, Geschichte, Vereine  Sacha Boey Süper Lig: Modus, Geschichte, Vereine  Galatasaray Istanbul Süper Lig: Modus, Geschichte, Vereine  FC Bayern München 30+5 (Bonuszahlung) 2024
02 TurkeiSüper Lig: Modus, Geschichte, Vereine  Cenk Tosun Süper Lig: Modus, Geschichte, Vereine  Beşiktaş Istanbul Süper Lig: Modus, Geschichte, Vereine  FC Everton 22+2 (Bonuszahlung) 2018
03 Bosnien und HerzegowinaSüper Lig: Modus, Geschichte, Vereine  Elvir Baljić Süper Lig: Modus, Geschichte, Vereine  Fenerbahçe Istanbul Süper Lig: Modus, Geschichte, Vereine  Real Madrid 21,0 1999
04 TurkeiSüper Lig: Modus, Geschichte, Vereine  Arda Güler Süper Lig: Modus, Geschichte, Vereine  Fenerbahçe Istanbul Süper Lig: Modus, Geschichte, Vereine  Real Madrid 20+10 (Bonuszahlung) 2023
05 Korea SudSüper Lig: Modus, Geschichte, Vereine  Kim Min-jae Süper Lig: Modus, Geschichte, Vereine  Fenerbahçe Istanbul Süper Lig: Modus, Geschichte, Vereine  SSC Neapel 18,05 2022
06 KosovoSüper Lig: Modus, Geschichte, Vereine  Vedat Muriqi Süper Lig: Modus, Geschichte, Vereine  Fenerbahçe Istanbul Süper Lig: Modus, Geschichte, Vereine  Lazio Rom 17,5+2,5 (Bonuszahlung) 2020
07 SpanienSüper Lig: Modus, Geschichte, Vereine  Daniel Güiza Süper Lig: Modus, Geschichte, Vereine  RCD Mallorca Süper Lig: Modus, Geschichte, Vereine  Fenerbahçe Istanbul 17,4 2008
08 BrasilienSüper Lig: Modus, Geschichte, Vereine  Mário Jardel Süper Lig: Modus, Geschichte, Vereine  FC Porto Süper Lig: Modus, Geschichte, Vereine  Galatasaray Istanbul 16,8 2000
09 TurkeiSüper Lig: Modus, Geschichte, Vereine  Yusuf Yazıcı Süper Lig: Modus, Geschichte, Vereine  Trabzonspor Süper Lig: Modus, Geschichte, Vereine  OSC Lille 16,5+1 (Bonuszahlung) 2019
10 NordmazedonienSüper Lig: Modus, Geschichte, Vereine  Eljif Elmas Süper Lig: Modus, Geschichte, Vereine  Fenerbahçe Istanbul Süper Lig: Modus, Geschichte, Vereine  SSC Neapel 16+3 (Bonuszahlung) 2019

Siehe auch

Literatur

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Einzelnachweise

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