Distrikt Nyaung U: Distrikt in Myanmar

Nyaung U ist ein Distrikt im zentralen Myanmar.

Er befindet sich im Südwesten der Region Mandalay. Sein administratives und funktionales Zentrum ist die gleichnamige Stadt Nyaung U, die 2014 48.528 Einwohner hatte. Der Distrikt setzt sich aus den beiden Townships Nyaung U und seit 2014 Kyaukpadaung zusammen. Der Township Kyaukpadaung gehörte zuvor zum Myingyan Distrikt. Die Gesamtfläche des Distrikts beträgt seitdem 3423,1 km² und die Gesamtbevölkerung betrug 2014 501.855 Einwohner.

Distrikt Nyaung U: Geografie, Geschichte, Bevölkerung
Nummer 7: in Cyanblau gehalten, bildet den Distrikt Nyaung U ab.

Geografie

Topographie

Im Süden, Westen und Norden grenzt der Distrikt an die Region Magwe. Im Osten grenzt es an den Distrikt Myingyan und im Südosten an den Distrikt Meiktila. Die Nord-Süd-Ausdehnung des Distrikts beträgt bis zu 74,3 Kilometer, die Ost-West-Ausdehnung bis zu 68,8 Kilometer. Die drei Kernorte des Nyaung U Townships, Nyaung U, Old Bagan und New Bagan liegen alle am Fluss Irrawaddy und bilden zueinander ein Dreieck, die durch mehrere asphaltierte Straßen, darunter die Route 2 miteinander verbunden sind.

Die Großstadt Pakokku liegt auf der nördlichen Uferseite des Irrawaddy 30 Kilometer nordöstlich von Bagan und ist nächstgelegenes großstädtisches Zentrum des Distrikts und über die 2009 neu gebaute Brücke Pakokku-Brücke zu erreichen.

Der einzige bedeutende Fluss bildet der Irrawaddy. Sein von Norden nach Süd-Westen gehender Flussverlauf bildet die nordwestliche Grenze des Distrikts. Der Fluss wird nicht reguliert. So bilden sich temporäre Flussinseln und neue Flussarme aufgrund des hohen mitgeführten Sedimentanteils. Teile der Inseln werden jährlich überschwemmt und fortgespült. Für den Distrikt bildet der Fluss die wichtigste Wasserbezugsquelle. Es gibt auf dem Distriktgebiet noch mehr als ein Dutzend weiterer temporärer Flussverläufe, deren Flussbetten nur während der Regenzeit mit Wasser gefüllt sind.

Der Distrikt Nyaung-U liegt in der zentralen Trockenzone Myanmars. Die Vegetation ist in der Trockenperiode überwiegend verdorrt, bräunlich und eintönig. In der Savannenlandschaft wechseln sich Dörfer mit Palmenhainen und offenen Ebenen ab. Menschliche Siedlungen und Strukturen treten verdichtet auf.

Es gibt mit dem Kyet Mauk Taung einen größeren künstlichen See auf dem Gebiet des Distrikts. Im Zentrum des Nyaung U Townships verläuft in süd-nördlicher Richtung eine rund zwei Kilometer breite Hügelkette, die mit rund 15 Kilometer Länge ihren Anfang und ihr Ende innerhalb des Townshipterritoriums findet und Höhen von bis zu 400 Meter erreicht. Der Mount Tu Yin bildet die höchste Erhebung der Tu Yin Hügelkette.

Das heutige geografische Distriktgebiet umfasst eine historische Landschaft mit einheitlichen kulturellen, natürlichen und sozioökonomischen Merkmalen, das als Bagan-Kulturerbe ein unteilbares Ganzes bildet. Der Ananda-Tempel, der Htilominlo-Tempel, der Dhammayangyi-Tempel die Shwesandaw-Pagode, die Bupaya-Pagode und die Shwezigon-Pagode und viele weitere sakrale Gebäude liegen im Distriktgebiet. Sie sind Teil der alten Königstadt Bagan. Heute existieren noch 2376 Pagoden. Die heiligen Stätten sind als Bagan Archaeological Zone in eine 8 Kilometer × 13 Kilometer große Schutzzone zusammengefasst worden und liegen vollständig innerhalb des Distriktgebiets. Das Gebiet liegt in einer erdbebengefährdeten Zone. Zuletzt gab es ein Erdbeben am 24. August 2016 der Stärke 6,8 (7) mit Epizentrum etwa 40 km südwestlich von Bagan, das Schäden an den historischen Stätten anrichtete. Einige Bauten wurden mit internationaler Hilfe restauriert, andere ließ die Militärregierung notdürftig restaurieren.

Klima

Es gibt fünf Jahreszeiten vor Ort:

  1. Vor-Monsun: Mai – Juni
  2. Monsun: Juli – August
  3. Nach Monsun: September – Oktober
  4. Winter: November – Januar
  5. Sommer: Februar – April

Der Distrikt Nyaung U hat die höchsten Temperaturen unter allen Regionen Myanmars. Die Monate Januar bis März sind warm und trocken, Regen gibt es selten. Ab März wird es heiß und trocken, wobei die Temperaturunterschiede ganzjährig nicht sehr hoch sind. Es ist dauerhaft warm bis heiß und die Jahresdurchschnittstemperatur beträgt 27,9 Grad Celsius. Die Tageshöchsttemperatur liegt zu dieser Zeit in der Regel zwischen 33 und 35 Grad Celsius. Es können aber auch Höchstwerte von 43 Grad Celsius erreicht werden. Die Temperaturen variieren nicht sehr stark und die Mindesttemperatur liegen mit etwas über 20 Grad Celsius nur bei 10 Grad Celsius Unterschied zu den allgemeinen Höchsttemperaturen.

In der Stadt Nyaung U fallen ganzjährig im Schnitt 618,9 Millimeter Regen je Quadratmeter. Die Niederschlagsvarianz in der Region reicht aber je nach Lage von 508 and 1016 mm Regenanfall je Quadratmeter. Dieser fällt jedoch zeitlich ungleich verteilt. Von Anfang Dezember bis Ende März dauert die Trockenperiode mit einer Gesamtniederschlagsmenge von lediglich 12,1 Millimeter Regen je Quadratmeter. Der Grund für die saisonal ungleich verteilten Niederschläge sind die bis zu 3000 Meter hohen Gipfel des Rakhine Yoma im Westen Myanmars. Die Gipfel halten die schweren Regenwolken des Monsuns ab. Der Monsunregen während der Regenzeit von Beginn April bis November ist bimodal mit einer einmonatigen Trockenperiode im Juli, wenn trockene trocknende Winde aus dem Süden wehen. Im August, September und Oktober fällt der meiste Regen des Jahres. In dieser Zeit ist die Sonnenscheinzeit am geringsten.

Das Gebiet fällt nach der Köppen-Klassifikation in die Kategorie feuchte tropische Savanne (Köppen Code AW). Vergleichbare Klimaregionen der Welt wären Jamaika, das Northern Territory Australiens oder Panama. Das Klima und insbesondere die Niederschalgszeiten und -menge beeinflusst die lokale Wirtschaft und darunter insbesondere die primär bedeutende Agrarwirtschaft zum Beispiel bei der Wahl der kultivierten Pflanzen. Ausbleibender Regen führt häufig zu Wassermangel und Ernteverlusten. Dadurch ist die ländliche Bevölkerung vor Ort in ihrer Existenz bedroht. Insgesamt ist der Regenfall in der Langzeitbertachtung zurückgegangen. Auch die Regenzeit hat sich geändert.

In der Langzeitbetrachtung entwickelten sich die durchschnittlichen jährlichen Regenfälle im Distrikt Nyaung U wie folgt:

  • 1981: 765 mm
  • 1991: 517 mm
  • 2001: 556 mm
  • 2009: 374 mm

Die Klimaprojektionen für das Gebiet prognostizieren zukünftig einen allgemeinen Temperaturanstieg, eine Zunahme der Niederschlagsvariabilität während der Regenzeit, eine Zunahme des Überschwemmungsrisikos infolge eines späten Einsetzens und vorzeitigen Rückgangs des Monsunregens sowie eine Zunahme des Auftretens und der Intensität extremer Wetterereignisse, einschließlich Zyklone, Überschwemmungen, intensive Regenfälle, extrem hohe Temperaturen und Dürre.

Naturereignisse

Die Region liegt in einer tektonisch unsicheren Zone. Myanmar liegt am östlichen Rand der Grenze zwischen der Indischen Platte und der Burma-Platte in einer Subduktionszone. Der Distrikt befindet sich in Myanmars seismischer Zone IV („Schwere Zone“). Die Intensität von Erdbeben reichen zwischen VIII (zerstörend) und IX (verwüstend) auf der Mercalliskala (MMS) mit erwarteten Bodenbeschleunigungen von 0,30–0,40 g.

Viele der hiesigen Erdbeben mit flachem Erdbebenherd ereignen sich in der Region sowohl aufgrund von Blattverschiebungen als auch Aufschiebungen. Sowohl der aktive Sunda megathrust im Indischen Ozean als auch die Sagaing Verwerfung durchschneiden den Distrikt und sind die Hauptursachen für die tektonische Unruhe in dem Gebiet. Der Standort ist dazu noch von zwei weiteren großen aktiven Verwerfungen umschlossen, die Chauk-Yenanchaung-Verwerfung und die Gwe-cho-Verwerfung.

Durch die Nähe zum Irrawaddy und seinen Nebenflüssen ist das Ufergebiet Überschwemmungen und Flussufererosion ausgesetzt. Während der Monsunzeit von Mai bis Oktober kommt es in der Regel dreimal oder öfter zu Überflutungen von Nebenflüssen, die Wohnraum und Lebensgrundlagen in niedrig gelegenen Gemeinden sowie den Verkehr beeinträchtigen.

Wahrscheinlich im Zusammenhang mit dem Klimawandel, findet in der Region eine fortschreitende Wüstenbildung statt. Menschgemachte Eingriffe wie Abholzungen aber auch Erosion und eine zunehmende Salinität haben diesen Prozess verstärkt. Es gibt durchschnittlich fünf Waldbrände pro Jahr. Stadt- und Waldbrände sind in der Trockenzeit eine große Bedrohung (ungefähr von November bis Mai); Brände haben fast 70 Prozent der registrierten Katastrophenereignisse verursacht. Diese können für Anwohner und Besucher eine erhebliche Gesundheitsgefährdung darstellen und die Standorte direkt schädigen.

Relief und Naturschutzgebiete

Distrikt Nyaung U: Geografie, Geschichte, Bevölkerung 
Mount Popa von der Straße nach Kyaukpadaung aus gesehen, Taung Kalat links am Bildrand
Distrikt Nyaung U: Geografie, Geschichte, Bevölkerung 
Popa Taung Kalat

Das Relief verläuft stetig ansteigend von Westen nach Osten. An der Westgrenze in Flussufernähe liegt die durchschnittliche Höhe bei 60 Meter über dem Meeresspiegel und an der Ostgrenze des Townships Nyaung U bei 480 Meter über dem Meeresspiegel. Das hier beginnende Plateau, das Pegu-Joma setzt sich darüber hinaus in westlicher Richtung im zum Distrikt gehörenden Kyaukpadaung Township weiter fort und erreicht dort mit dem Mount Popa seinen Höhepunkt. Um den Mount Popa breitet sich der 129 km² große und 1989 errichtete Popa Mountain National Park aus. Er liegt 67 Kilometer von den Historischen Stätten Bagans entfernt. Hier ist das Klima kühler und die Bidoviversität reicher als in der Umgebung. Die Landschaft dort ist mit Palmyrapalmen gesäumt. Da in den östlicheren Gegenden die Höhe über dem Meeresspiegel insgesamt höher ist, ist dort das Klima insgesamt etwas kühler und weist höhere Niederschlagswerte auf. Dadurch gibt es mehr Wälder und eine größere Biodiversität als in den niedriger gelegenen Westteilen des Distriktes. Nicht weit entfernt vom Mount Popa befindet sich der Popa Taung Kalat Vulkankegel. Das buddhistische Kloster auf dem Popa Taung Kalut ist einer der bedeutendsten Pilgerorte für buddhistische Mönche, Gläubige und Nonnen.

Flora und Fauna

Aufgrund des semiariden Klimas sind trockengewöhnte Baumpflanzen vorherrschend. Es dominieren trockene Laubwälder wie Flügelfruchtgewächse und Than-Dahat Wälder, die aus zwei dominanten Baumspezies bestehen (Terminalia Oliveri bzw. Myrobalanen und Tectona hamiltoniana). Zu weiteren lokalen Trockenarten die in den vermehrt angelegten lokalen Waldplantagen gesetzt werden, gehören zum Beispiel Acacia und Eucalyptus. Des Weiteren sind Niem, Tamarinde und Euphorbien verbreitet. Weitere heimische Pflanzengewächse sind der Bombax malabarica, Shorea obtusa, Vachellia leucophloea, Ficus neriifolia. Bambus wächst auf dem Mount Popa. Dort gibt es auch Teakbäume und Pentacme siamensi, Artocarpus integrifolia und die Chinesische Jujube.

Die in einem Studiendorf 2014 untersuchte Beschaffenheit der Wälder ergab eine relativ vorhandene Waldgesundheit, mit vorhandenem Bodenbewuchs und Erosionsschutz. Kleinere Wildtiere waren vorhanden und es gab eine angemessene Biodiversität. Durch Ausdehnung der Landwirtschaftsflächen, Abholzungen zum Zweck der Brennholzgewinnung oder wegen der allgemeinen infrastrukturellen Entwicklung hat sich der Waldbestand in dem Gebiet insgesamt verringert. Die Wiederaufforstung ist klimatisch bedingt nicht unproblematisch. Zu diesem Zweck wurde 1997 in der Region für die Trockenzone das Green Department gegründet.

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Makakenaffe am Mount Popa

Makaken-Affen sind am Mount Popa häufig anzutreffen. Es gibt vier endemische Vogelarten, darunter die Birmanische Buschlerche und den Weißkehldrossling, sowie überdurchschnittlich viele Schlangenspezies, die sich vor allem in den dunklen Ecken der Tempelbauten wohl fühlen. Zur Mitte des 19. Jahrhunderts durchstreiften noch Elefanten, Sambar und Tiger die Gegend. Um 1900 gab es noch Leoparden und Seraue, die bejagt wurden. Leierhirsche waren um 1900 bereits selten. Wildhunde, die in Rudeln jagten gab es um 1900 vor allem im Township Kyaukpadaung.

Böden

Eine 1996 durchgeführte Bodenuntersuchung in Kyaukpadaung klassifizierte die vorhandenen Böden als sandigen Boden (einschließlich Kiesboden), sandiger Lehm und lehmiger Boden, die sich je nach Landform unterscheiden. Die Bodenart setzte sich bei zehn entnommenen Bodenproben im Township Nyaung U aus:

  • Sand (62,3–87,8 Prozent Anteil)
  • Schluff (4,1–14,8 Prozent Anteil)
  • Ton (3,5–21,9 Prozent Anteil) zusammen

Der Kationenaustauschkapazität war bei vier Bodenproben gering, bei fünf Proben sehr gering und nur bei einer Probe durchschnittlich. Der Basensättigungsgrad von Ca lag bei sieben von zehn Proben im niedrigen Bereich. Bei Na wiederum wiesen die überwiegenden Proben mittlere oder sehr hohe Basensättigungsgrade auf. Bei Mg waren die Sättigungsgrade überwiegend mittel oder gering. auf. Der pH-Wert liegt gerade über 6,0. Die erhöhte Bodenalkalität wird hauptsächlich durch die Verwendung von salzhaltigem Grundwasser zur Bewässerung verursacht.

Gemäß der Klassifikation der Böden nach der World Reference Base gab es in der Township Kyaukpadaung folgende Bodentypen:

Die Böden weisen folgende Merkmale auf: 1) geringe Fruchtbarkeit, 2) niedrige Humusgehalte, 3) geringe Wasserspeicherkapazität und 4) hohe Verdunstungsrate. Im Allgemeinen enthalten die Böden Kalisalz. Alle Anbaukulturen mit Ausnahme von Hülsenfrüchten müssen mit zusätzlichen Stickstoff versorgt werden. Ortstein ist in fast allen Böden vorhanden. Die Bodenerosion, die in den Höher gelegenen Gebieten besonders stark ist, ist größtenteils auf intensive Niederschläge und schnellen Oberflächenabfluss zurückzuführen. Die sandigen Lehmböden sind besonders anfällig für Winderosion. Die Erosion der Böden wird durch die Entwaldung verschärft. Die in Nyaung U stark ausgeprägte Bodendegradation wird wie in der gesamten Trockenzone durch zunehmende Boden-Salinität durch Verdunstungsprozesse, Auswaschungen der Böden in der Regenzeit durch schnell abfließendes Regenwasser verstärkt. Landwirtschaftliche Nutzung, Überweidung, Entwaldung aufgrund landwirtschaftlicher Expansion, gewerblicher und illegaler Holzeinschlag, übermäßiges Fällen von Holzkohle- und Brennholzbäumen sind ebenso Faktoren die vor Ort diesen Prozess begünstigt haben. All dies wird durch das Bevölkerungswachstum verschärft. Die Bodendegradation führt zu einer verminderten Produktion (durch Verlust von Mutterboden und Nährstoffen), zu einem Verlust von produktivem Land (durch Schlammbildung und verringerte Vegetationsbedeckung) und zu Auswirkungen auf die Infrastruktur (durch Verschlammung von Teichen, Sedimentation in Kanälen und Beschädigung von Pumpen durch hohe Sedimentfrachten in das Wasser). Hohe Sedimentfrachten stellen auch eine große Herausforderung für die Schifffahrt auf Flüssen dar, insbesondere in der Trockenzeit.

Die Nährstoffwerte der Böden sind ausgelaugt und weisen eine geringe organische Substanz bzw. Humusdecke. Es gibt zwar Zwischenbepflanzungen mit Straucherbsen und Erdnusspflanzen. Allerdings ist die primäre Nutzung als Versorgung für die Haustiere gedacht und nicht für die Aufstockung der organischen Anteile im Boden. Die heimische Landwirtschaft benutzt daher Kunstdünger aber auch Tierdung. Der Missbrauch von Düngemitteln und Pestiziden sowie die landwirtschaftliche Übernutzung der Flächen führt ebenso zu einer Verminderung der Bodenproduktivität.

Wasserhaushalt und Flächennutzung

Ausreichend Grundwasser ist in den Böden vorhanden. Bezirksangaben zur Grundwasserneubildungsrate übertragen in Flächenäquivalenten ergeben Werte von 30 bis 90 mm Niederschlagsmenge je Quadratmeter pro Jahr. Die Nutzung von Grundwasser für den menschlichen Bedarf kann daher nur als eine Quelle neben anderen erfolgen. Die Entnahmepotenziale liegen im Vergleich bei weniger als zwei Prozent der vorhandenen Oberflächenwasserressource (Irrawaddy) und etwa 50 Prozent der durch Dämme künstlich gespeicherten gesamten Oberflächenwassermenge.

Im Township Nyaung U waren 2013 665,61 km² der Gesamtfläche landwirtschaftliche Nutzfläche. Das entspricht einer Quote von 45,6 Prozent kultiviertem Land zur Gesamtfläche. 18,6 km² Waldfläche waren als Naturreservat geschützt. Die sonstige Waldfläche auf dem Township Nyaung U betrug 150,7 km². Im Township Kyaukpadaung sind 62 Prozent der Fläche der landwirtschaftlichen Nutzung zugeführt worden. Die restlichen Flächen bestehen zu einem großen Teil aus teilweise entwaldeten Flächen, die trotzdem informell landwirtschaftlich genutzt werden. Dies 0,4 bis vier Hektar großen Flächenteppiche werden offiziell nicht als Nutzfläche anerkannt, haben aber in der örtlichen Bevölkerung einen hohen Stellenwert. Die Landnutzung dieser besitzfreien Flächen erfolgt auf Basis von Usus fructus Rechten. Die informelle Bebauung erfolgt in Monokulturweise. Geerntet werden aus diesen Flächen vor allem Laubstreu, Stroh, Holz, Pfähle zum Beispiel für die Verwendung als Baumaterialien für Wohnhäuser, Brennmaterialien oder als Rohstoffe für die örtliche Lackkunstbranche. In der Nähe der Dörfer sind vor allem Freilandweiden für das Hausvieh in Benutzung. Diese noch vorhandene Bewirtschaftungsform weist deutliche Züge einer Subsistenzwirtschaft auf. Wegen des Brennholzmangels in Kyaukpadaung plante die Regierung die Errichtung von spezialisierten Plantagen zur Brennholzgewinnung.

Verkehr

Die verkehrsbezogene Infrastruktur entspricht dem Stand eines Entwicklungslandes. Der Verkehr ist insgesamt nicht verdichtet. Bauarbeiten an öffentlichen Verkehrswegen, die Verkehrssicherung, aber auch die Verkehrsmittel entsprechen nicht den Normen und Standards bezüglich der Arbeitssicherheit und allgemeinen Sicherheitsanforderungen eines entwickelten Landes.

Die nationale Fernstraße Route 2 durchquert den Distrikt entlang des Flussverlaufs. Nyang U hat einen Inlandsflughafen, den Nyaung U Airport. Die beiden Fluggesellschaften Air Mandalay und Air Bagan fliegen täglich Nyaung U an.

Auf dem Distriktgebiet verläuft eine aus dem Süden kommende und nach Osten schwenkende zentrale Eisenbahnverbindung. Es gibt einen Bahnhof in Nyaung U, die Bagan Railway Station. Von dort bestehen einmal täglich Verbindungen nach Yangon, Mandalay, Pakokku und Naypyitaw. In der Nähe des Bahnhofs befindet sich auch ein Busbahnhof, der Bagan Shwe Pyi Highway Bus Terminal, von deem Ziele in ganz Myanmar erreichbar sind.

Auch die zweitgrößte Stadt des Distrikts, Kyaukpadaung, verfügt über einen Bahnhof. Es gibt außerdem eine Fährverbindung auf dem Irrawaddy in die Provinzhauptstadt Mandalay. Die Verbindung wird durch eine öffentliche und sechs private Fährenbetreiber bedient. Die Anlegestelle ist wie das übrige Flussufer unbefestigt und naturbelassen. Ausgebaute Piers oder Bootsstege sind nicht vorhanden. Der sonstige öffentliche Nahverkehr aber auch der individuelle Verkehr in dem Distrikt ist unterentwickelt und gering reguliert. Statt Linienbusse gibt es Tuktuk-Fahrer oder (alte) Taxis. Pferdekutschen, Ochsenkarren oder einfache Karren, die von Menschen gezogen werden, gehören wie demolierte, überalterte und verkehrsunsichere Lastwagen auch zum Straßenbild in dem Distrikt. Die Dächer der fahrenden Fahrzeuge werden ebenso zum Transport von Personen oder Waren genutzt.

E-Bikes sind eine inzwischen stark vertretene Fahrzeugkategorie. Dieses Transportmittel werden vor allem im Tourismussektor eingesetzt. Allein in Bagan gab es um 2016 10.000 registrierte E-Bikes.

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Anawrahta road. Die Hauptstraße zwischen Old Bagan und Nyaung-U, Dezember 2013

Die Straßen werden in fünf Kategorien unterteilt, vom Dorfweg bis zur Überlandstraße. Ihre Zuständigkeit unterliegt dem Ministry of Construction (MOC) und dem Township Development Committee (TDC). Überlandstraßen und Stadtstraßen haben im Allgemeinen Asphalt- oder Teer-Fahrbahnbeläge. Ältere Abschnitte haben häufig viele Schlaglöcher und Risse. Die meisten Straßen der niederen Kategorien sind unbefestigt. In der Trockenphase ergibt sich daraus das Problem eines hohen Staubaufkommens, das die Sicht stark einschränkt. In der Regenphase bilden sich auf den Wegen schlammige Untergründe, die die Benutzbarkeit einschränken. Da auch die befestigten Straßen in der Regel keine Niederschlagsabwasserkanäle besitzen, fließt das Regenwasser auf der Fahrbahndecke ab. Dadurch kommt es zu Überschwemmungen und regelmäßig zu mehrstündigen bis mehrtägigen Sperrungen der Straßen.

Eine beträchtliche Anzahl von Landgemeinden verfügt nicht über eine angemessene Straßenanbindung an die drei Hauptorte des Distrikts. Dadurch sind die Bewohner der Gemeinden erheblich an der Teilnahme am überörtlichen Wirtschaftsleben behindert.

Straßenbeleuchtung ist nur in einem Teil der Stadtstraße installiert, und nach Sonnenuntergang ist es auf vielen Straßen dunkel und die Sicht schlecht. Besonders für Touristen, die nach Sonnenuntergang mit dem E-Bike zurückkehren, ist das eine gefährliche Situation.

Ein geregeltes Parksystem oder reguläre öffentliche Parkplätze gibt es nicht, mit der Folge, das Fahrzeuge chaotisch abgestellt werden. Insbesondere bei Massenanlaufpunkten führt dies zu unüberschaubaren Situationen.

Geschichte

Als Kerngebiet des Königreichs Bagan

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Die ursprüngliche Bupaya-Pagode wie auf dieser Abbildung von 1868 wurde durch das Erdbeben von 1975 vollständig zerstört. Eine neue Pagode in der ursprünglichen Form, aber vergoldet, wurde neu an der gleichen Stelle errichtet

Das Gebiet des heutigen Distrikts war das Zentrum des größten buddhistischen Reichs der mittelalterlichen Welt, das mit Bagan als Hauptstadt im 9. Jahrhundert entstand (Königreich Bagan). Der Aufstieg Bagans verlief parallel zur zunehmenden Dominanz der Bamer in Ober-Myanmar. Mit zunehmender Zahl drangen sie aus dem Norden vor und ließen sich entlang des Verlaufs des Irrawaddy nieder. Schließlich drangen die Bamer in die Gegend des heutigen Bagan vor. Dort bestand bereits eine Siedlung der Pyu, mit Namen Pukan. Die Bamer nahmen die Stadt 849 ein und machten sie zur Hauptstadt ihres Reiches. Die Region bildete für etwa 430 Jahre das erste vereinte Königreich Burmas. Die Blütezeit erreichte das Gebiet Bagan mit der Thronbesteigung König Anawrahtas und seines Sohnes Kyanzittha von 1084 bis 1113. Die Herrscher Bagans und die gesellschaftliche Elite ließen über 10.000 steinerne religiöse Monumente auf einer Gesamtfläche von 104 km² in der Ebene um Bagan errichten. Wer einen Tempel oder ein Kloster stiftete, wollte der Nachwelt seine tiefe Religiosität demonstrieren. Vor allem erhoffte sich der fromme Mäzen bessere Aufstiegschancen bei seiner nächsten Wiedergeburt. Während der Blütezeit betrug die Bevölkerungszahl der Stadt zwischen 50.000 und 200.000. Die Mongolische Invasion (Erste mongolische Invasion Burmas) 1277–1278, 1283–1285 und 1287 beschleunigte den in Niedergang befindlichen Zerfallsprozess von Bagan erheblich.

In den sich anschließenden Jahrhunderten schrumpfte Bagan auf die Größe eines Dorfs zurück. Die örtliche Aristokratie setzte aber noch die ursprünglichen symbolischen Bedeutungsmuster bis in das 19. Jahrhundert fort, ohne freilich eine politische Macht auszuüben. Die Erben des historischen Vermächtnisses bezeichneten sich weiter als Mintha (Prinz). Im benachbarten Nyaung U leiteten die Ortsvorsteher ihre Herkunft von Manuha ab, einen versklavten König von Thaton, der von Aniruddha nach Bagan verschleppt worden war.

Die Flussuferstadt Nyaung-U wird auch in alten Inschriften erwähnt, aber ihr Wachstum zu einer größeren Stadt erfolgte erst viel später, als sie im 18. Jahrhundert zum gewerblichen Zentrum der burmesischen Lackherstellung wurde.

Kolonialverwaltung

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Selbstporträt von Friedrich Oscar Oertel während seiner Burmareise von 1892–1893 in Bagan
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Nyaung U bildete den süd-westlichen Teil des Distrikts Myingyan, hier: Provinz Burma 1931

1856/57 ereignete sich eine schwere Hungersnot in der Region, die viele Tote forderte.

Der Geologe William Thomas Blanford hatte 1862 das Gebiet erstmals erkundet und die Forschungsergebnisse publiziert.

Nach dem Dritten Anglo-Birmanischen Krieg wurde Oberburma 1885 annektiert. Nyaung-u wurde das Hauptquartier des Pagandistrikts. Der Pagandistrikt wurde im November 1885 errichtet, nachdem eine Expeditionsstreitmacht den Fluss Irrawaday entlangzog und dabei die sich entgegenstellenden burmesischen Streitkräfte mehrfach schlug. Zunächst folgte auf dem Krieg eine Phase des militärischen Kleinkampfs.

Ein übergeordneter Distrikt mit Hauptsitz in Myingyan wurde ebenso 1885 gegründet, als die Mandalay-Expedition den Irrawaddy passierte, und Pagan (Bagan) wurde zum Hauptquartier eines zweiten stellvertretenden Kommissars im Distrikt Myingyan. Fortan gab es den Township Pagan als auch Kyaukpadaung und darüber die Pagan Subdivision, der wiederum hierarchisch unterhalb des Distrikts Myingyan stand. Die zweite parallel dazu bestehende Subdivision des Distrikts Myingyan hieß „Myingyan Subdivision“ und bestand wiederum aus drei weiteren Townships. Die Pagan Subdivision umfassten zunächst neben den Townships Pagan, Kyaukpadaung und Sale, Teile von Meiktila und Magwe sowie den gesamten heutigen Distrikt Pakokku. Aber die Distrikte Pakokku und Meiktila wurden kurz danach gebildet und aus der Subdivision herausgelöst.

Im Zuge der britischen Annexion ergaben sich die einheimischen Verwaltungsbeamten vor Ort der Militärexpedition, und es gab keine offene Feindseligkeit. Der burmesische Gouverneur schloss sich nach sechs Monaten den Shwegyobyu-Aufständischen in Pakangyi im Distrikt Pakokku an. Während dieser frühen Tage der britischen Herrschaft blühte der Handel am Flussufer, doch 1886 wurden Teile des Distrikts praktisch von Dacoitys (Banditen in Indien) besetzt. Dies passierte insbesondere im südlich von Bagan gelegenen Gebiet. Die nördlichen und östlichen Gebiete wurden jedoch bis zu einem gewissen Grad durch die Errichtung von Posten in Sameikkon am Irrawaddy und in Natogyiinland im Nordosten des Distrikts ruhig gehalten. Kombinierte Operationen bei Myingyan und Ava beendeten die Erhebung der Aufständischen unter Thinga Yaza. Die Bergtäler um den Mount Popa blieben lange Zeit die Zuflucht von Räubern und mindestens ein Dacoit war zehn Jahre nach der britischen Annexion in diesem Gebiet noch auf freiem Fuß. Im Jahr 1887 verurachste ein Anführer namens Nga Cho im Süden erhebliche Probleme, und ein zweiter Aufständischer, Nga Tok, beunruhigte die nördlichen Gebiete. Letzterer wurde 1888 getötet; Aber der Erstere und ein anderer Führer, Yan Nyun, der für seine Grausamkeiten berühmt war, führten im Distrikt noch zwei Jahre lang Gewaltaktionen durch. Bis 1889 war ganz Myingyan mit Ausnahme des Popa-Trakts frei von Dacoits. Aber erst als Van Nyun kapitulierte, konnte der gesamte Distrikt als befriedet angesehen werden. Nga Cho blieb sechs Jahre länger auf freiem Fuß, hörte jedoch auf, ein gefährlicher Anführer zu sein, als Van Nyun aufgab.

Die Fläche der beiden neu errichteten Townships betrugen:

  • Kyaukpadaung Township: 3150,8 km² (heute: 1964,1 km²)
  • Pagan Township: 1506,8 km² (heute: 1459 km²)

Die Bevölkerungen der beiden Townships betrugen:

  • Kyaukpadaung Township: 1891: 66.608 Einwohner, 1901:68.043 Einwohner
  • Pagan Township: 1891: 49.606 Einwohner, 1901: 56.971 Einwohner

1896/97 ereignete sich wegen ausgebliebener Regenfälle eine Hungersnot, die durch zusätzliche Lebensmittellieferungen erfolgreich bekämpft wurde.

Die Zahl der Siedlungen betrug im:

  • Township Kyaukpadaung: 304 Dörfer mit Kyaukpadaung als Townshiphauptquartier hatte 1901 eine Bevölkerung von 907 Einwohnern.
  • Township Pagan: 189 Dörfer mit Nyaung-U als Hauptort hatte 1901 eine Einwohnerschaft von 6254 Einwohnern.

1903 wurden auf der Fläche des:

  • Townships Kyaukpadaung: 507,4 km²,
  • Townships Pagan 388,3 km² landwirtschaftlich bestellt.

Die damaligen Wirtschaftsaktivitäten vor Ort reichte von 15 ansässigen Fischereien, eine primitive Salzgewinnung, Textilherstellung, bis zur Lackkunstherstellung. Exportorientierte Handelsgeschäfte wurden über das Distrikzentrum Myingyan abgewickelt. Der Handel dort wurde von Chinesen und Indern kontrolliert. Vor Ort waren aber Burmesen die Inhaber der Unternehmen. Importe und Exporte, hauptsächlich Agrarprodukte, wurden über die Flussdampfschifffahrt des Irrawady und die in Myingyan bereits vorhandene Eisenbahn transportiert. Der Straßenbau wurde auch damals schon von öffentlichen Behörden organisiert. Es gab dafür bereits Budgets und der Pagan Township besaß um 1900 über rund 212 Kilometer befestigte Wege. Auf dem Fluss verkehrte die Irrawady Flotilla Company, deren Schiffe Post und Güter neben Passagieren transportierte und planmäßig Nyaung U ansteuerten. Die Verwaltung betrieb auch bei Nyaung U eine Fähre. Viehdiebstahl war die häufigste Kriminalitätsform. Die Militärpolizei, die zum Mandalaybataillon gehörte, unterhielt in NYaug U 30 und in Kyaukpadaung noch mal 30 Polizisten. Gerichtsstand war damals Myingyan. Bei Bagan gab es eines der beiden Distriktsgefängnisse. Dieses hatte 60 Plätze, von denen die Hälfte Leprös waren.

Die Steuereinnahmen, einschließlich der Thathameda betrugen:

  • Township Kyaukpadaung: 116.000 Burmesische Rupien (Rs), das entspricht rund 17,183 Mio. € in heutiger Währung.
  • Township Pagan: 77.000 Burmesische Rupien (Rs), das entspricht rund 11,406 Mio. € in heutiger Währung

Die Analphabetenrate betrug 1901 im:

  • Township Nyaung U: 76,8 %
  • Township Kyaukpadaung: 79,6 %

1901/1903 wurde das Ananda Museum in Bagan auf Anordnung von Lord Curzon errichtet, der die archäologischen Wert der Stätte bei einem Besuch erkannt hatte. Dieses wurde 1937/38 neu errichtet. Nach einer kriegsbedingten Schließung und Evakuierung der Kulturgüter wurde das Museum 1954 neu eröffnet und 1979 und 1995 erweitert. Heute firmiert es unter dem Namen Bagan Archaeological Museum. Zu der Zeit war auch Dr. Emil Forchhammer in Bagan und erforschte 1881 die Tempelanlagen. Gordon Hanninton Luce untersuchte Bagan ab 1912 systematisch. Seine Arbeiten gelten als wichtigste Forschungsergebnisse zu Bagan.

Bis zum Ersten Weltkrieg wurde für Burma Proper eine sich schrittweise ausdifferenzierende Verwaltung eingerichtet, deren Grundsätze aus Britisch-Indien übernommen wurden. Die Ebene der Distrikte wurde von der britischen Verwaltung nach indischem Vorbild eingeführt. Darüber stand der Gouverneur der indischen Provinz Birma gefolgt vom Vizekönig für Gesamtindien. Auf der Distriktebene arbeiteten nun bezahlte Verwaltungskräfte, die für ihre Aufgabe sachlich qualifiziert sein mussten. Sie lösten die bis dahin vom birmischen König ernannten Personen, deren Posten meist vererbten wurden, ab. An die Stelle traditioneller personaler Herrschaft trat die Herrschaft mittels des Gesetzes. Die britische Kolonialverwaltung basierte zunächst auf dem vorhandenen indigenen Verwaltungssystem auf der lokalen Ebene, entwickelte sich jedoch im Laufe der Zeit weiter. Die Anwendung der indirekten Herrschaft, insbesondere in abgelegenen Gebieten, war weit verbreitet: Die traditionellen Führer blieben an ihrem Platz, beaufsichtigt von in Großbritannien ansässigen Offizieren. Der Hauptkommissar vertrat die höchste örtliche Behörde, die als „Agent des Generalgouverneurs“ fungierte. Es wurde ein abgestuftes Territorialsystem mit Townshipbeamten und Kommissaren geschaffen. Neben den traditionellen Funktionen erweiterten die lokalen Kolonialverwalter ihre Funktionen um Aufgaben der Bundesressorts Gesundheit, Bildung und Forstwirtschaft. Die britische Verwaltungsstruktur basierte auf den Upper Burma Village Regulation Act und den Lower Burma Village Act, die später als Village Act von 1907 überarbeitet wurden. Diese Gesetze kodifizierten auch die Rollen der Dorfvorsteher, die als Thugyi bezeichnet wurden, und gaben ihnen Kompetenzen zur Überwachung der örtlichen Sicherheit und Unterstützung der Bezirksbeamten.

Um 1900 hat es den heutigen Nyaung-U Distrikt noch nicht gegeben. Allerdings gab es shchon die Region Mandalay mit einigen der heute existierenden Distrikten. Beim Zensus von 1901 gehörte das heutige Distriktgebiet größtenteils noch zum Distrikt Myingyan, den es heute in verkleinerter Form immer noch gibt. Die Gemeinde Pagan/Bagan wurde seit dem Zensus von 1911 sowohl im Namen als auch im Status in das Nyaung-u-Meldegebiet eingegliedert. Bagan wurde fortan von den Kolonialbehörden als ausgeschlossene Stadt eingestuft und Nyaung-U zu einer Stadt erhoben, die seitdem in den Erhebungen berücksichtigt wurde. 1911 hatte Nyaung U 5726 Einwohner. Zwischen 1921 und 1931 stieg die urbane Bevölkerung der Town Nyaung U von 1921: 7.094 Bewohner auf 1931: 8.118 Bewohner an.

Nach der Unabhängigkeit und während der Militärdiktatur

Nachdem das Gebiet des heutigen Distriktes zunächst durch die Japanische Eroberung Burmas 1942 besetzt wurde, konnte es Anfang 1945 durch die Schlacht um Meiktila und Mandalay von indisch-britischen Truppen wieder befreit werden.

Kurz nach der Erlangung der Unabhängigkeit vom Vereinigten Königreich 1948 begann in Burma ein kommunistischer Aufstand, der von der Kommunistischen Partei Birmas getragen wurde und auch das Distriktgebiet erfasste. So wurde Kyaukpadaung, das damals noch zum Myingyan-Distrikt gehörte von kommunistischen Aufständischen erobert. Im Januar 1950 wurde die Stadt von Regierungstruppen zurückerobert. Auch in den Folgejahren kam es weiter zu Überfällen und Anschlägen durch die KPB. Im April 1955 stürmten kommunistische Aufständische das Gefängnis in Nyaung U und befreiten 134 Gefangene. Viele von ihnen waren Parteiangehörige.

Während der Parlamentsregierung nach der Unabhängigkeit wurden viele der Verwaltungsinstitutionen der Kolonialzeit aufrechterhalten. Bis zum Militärputsch 1962 wurden die territorialen Verwaltungseinheiten Burmas in Bundesstaaten, Districts, Townships, Village tracts und Wards standardisiert.

Einige Infrastrukturausbauten im Distriktgebiet erfolgten in den 1960er Jahren. 1960 wurde der Landeplatz von Nyaung U zu einem ganzjährig nutzbaren Flughafen ausgebaut und fortan von der Union of Burma Airways bedient. Anlässlich des Besuchs des indonesischen Staatspräsidenten Suharto in Bagan wurde eine Umgehungsstraße südlich von Bagan, am Flughafen Nayung U vorbei zurück nach Nyaung U gebaut, damit dieser ungehindert vom Hotel zum Flughafen gelangen konnte. Von 1964 bis 1970 erfolgte der Bau der Eisenbahnlinie zwischen Kyaukpadaung und Gwegyo (Richtung Rangun). Um 1970 erfolgte der Weiterbau der Kyaukpadaung-Chauk Eisenbahnlinie. Diese diente vor allem dem Transport von Ölprodukten von den Ölfeldern bei Chauk, als auch Rohmaterialien und Fertigprodukte der Kunstdüngeranlagen in Salay (Chauk Township).

Im September 1988 kam es zu großen landesweiten Demonstrationen, die sich gegen das Militärregime richteten und von den Mönchen getragen wurden. Kyaukpadaung war mit Tausenden Demonstranten ein bedeutendes Protestzentrum dieser Aufstände.

Die Militärmachthaber blockierten jahrzehntelang und landesweit die Übergabe der Macht an demokratisch gewählte Repräsentanten. Auch vor Ort kam es dabei zu vielfachen Verstößen gegen die Ausübung der Meinungsfreiheit und sonstiger demokratischer Basisrechte durch Vertreter des Regimes. Das Juntaregime organisierte nach dem landesweiten Wahlsieg der NLD vor Ort ein Misstrauensvotum mit 67.000 Unterzeichnenden gegen U Bo Zan, der zuvor für die National League for Democracy während der Wahlen 1990 für das Repräsentantenhaus mit 70,87 Prozent der Stimmen in Kyaukpadaung gewählt worden war. Kundgebungen wurden zentral vor Ort organisiert, um die gewünschte Zahl an Unterschriften unter das Misstrauensvotum zu erhalten. Dies sollte der Öffentlichkeit demonstrieren, das die Wahlsieger der NLD nicht länger vom Volk unterstützt werden und damit keine Rechtmäßigkeit zur Vertretung des Volkswillens besitzen. Dabei kam es zur Anwendung von Druck und Gewalt durch die örtlichen Regimevertreter gegenüber der örtlichen Bevölkerung. Beispielsweise mussten diejenigen, die den Kundgebungen ferngeblieben waren, eine Strafe zahlen und wurden mit Gewalt (zum Beispiel Türeintreten des eigenen Hauses) der örtlichen Sicherheitsstrukturen zu einer erneut durchgeführten Kundgebung gebracht. Nach der Annullierung der Wahlen durch das Regime fanden die nächsten Wahlen erst wieder 2010 statt.

Während der Demonstrationen in Myanmar 2007 gegen das Militärregime, kam es auch im Distriktgebiet, darunter prägnant in der Townshiphauptstadt Kayukpadung zu gewaltsamen Protesten mit bis zu 30.000 Teilnehmern darunter vornehmlich Mönche.

Beginn des touristischen Aufschwungs

Distrikt Nyaung U: Geografie, Geschichte, Bevölkerung 
Anfänge des Tourismus, westliche Touristen mit Pferdedroschke in Bagan 1976
Restaurierungsarbeiten in Bagan, 2016
Größerer Bildausschnitt gleicher Ort

Der Umgang mit dem historischen Erbe durch staatliche Stellen erfolgte im 20. Jahrhundert nicht sachgemäß. Als ein Team der Burma Historical Commission 1957 Bagan besuchte, war plötzlich ein Tempel verschwunden. Eine Behörde für öffentliche Bauprojekte hatte alle Steine des Gebäudes für den Bau der Autobahn Nyaung U-Kyaukpadaung verwendet. Aufgrund der politischen Isolation ab 1962 erloschen weitere internationale Aktivitäten. Das zweite große Erdbeben am Abend des 8. Juli 1975 traf die Pagodenstadt Bagan. Es zerstörte zwei große Tempel völlig und eine Vielzahl weiterer Tempel und Pagoden unterschiedlichen Ausmaßes. Das Erdbeben bedeutete einen schweren Rückschlag für den Erhalt der Tempel Bagans.

In Bagan begann der Tourismus in den 1970er Jahren, insbesondere für den Inlandstourismus. Bis in die frühen 1980er Jahre war die Gegend jedoch nicht als beliebtes Touristenziel bekannt. Ein international bedeutsamer Tourismus begann, nachdem westliche Gelehrte sich vor Ort sehr für die historischen Gebäude interessiert gezeigt hatten, die 1975 durch das Erdbeben stark beschädigt wurden. Die Zahl der Touristen in Bagan betrug 13.004 im Jahr 1992. Die Ankünfte von Touristen ist seitdem stetig angestiegen. Erst mit dem Wirken des Franzosen Pierre Pichard im Auftrag der Ecole francaise d'Extreme-Orient (EFEO) entstand 1992 eine umfassende Bestandsaufnahme der Tempel.

Um die Gegend stärker für den Tourismus zu erschließen und darauf hoffend, das sich diese Maßnahme günstig für die Aufnahme in das UNESCO Weltkulturerbeprogramm auswirken würde, wurden in den 1990er Jahren die Menschen, die im heutigen Old Bagan lebten, von der Regierung in das neu geschaffene New Bagan umgesiedelt. In kurzer Zeit mussten 4000 Einwohner auf Anordnung der Regierung ihr Zuhause verlassen und ohne Ausgleichsentschädigung in das unvorbereitete neue Quartier umsiedeln. Im Zentrum von New Bagan gibt es heute Einzelhandel und touristische Grundinfrastrukturen. Zudem schuf der Staat 1996 als weitere tourismusfördernde Maßnahme einen Golfplatz, den Bagan Nyaung Oo Golf Club, der sich innerhalb der als UNESCO Kulturerbe ausgezeichneten Zone befindet und vom Staat betrieben wird. Zu dieser Zeit begannen auch einige Renovierungsarbeiten. Die Nominierung wurde jedoch mangels detaillierter Bewirtschaftungspläne und Bestimmungen für die Infrastruktur- und Tourismusentwicklung abgelehnt.

Myanmar erließ erst 1998, zwei Jahre nach der abgelehnten Nominierung für die Welterbeliste, sein erstes Gesetz zum Schutz des kulturellen Erbes – das Gesetz zum Schutz und zur Erhaltung von Regionen mit kulturellem Erbe. Aufgrund der grassierenden Korruption und der Vetternwirtschaft während der Ära der Militärregierung war das Gesetz jedoch wirkungslos.

Die ordnungsgemäße Erhaltung der Stätte war mit einer weit verbreiteten Kritik am Militärregime in Myanmar verbunden. Als Reaktion darauf beschlossen die Generäle, die Restaurierung, den Wiederaufbau und die Vergoldung der Stupas für ihre eigenen Verdienste zu übernehmen und ein Luxushotel innerhalb des Anwesens zu errichten, um so ihr Regime mit Bagans altem Ruhm in Verbindung zu bringen. Da es keine Richtlinien für detailgetreues Arbeiten gab, waren die Neukonstruktionen nicht authentisch. Geleitet wurde dieser Prozess von General Khin Nyunt, der sich als Restaurierer Bagans betiteln ließ. 1998 beschloss das Militärregime, Ausländer wieder innerhalb der Landesgrenzen zuzulassen.

Von einfachen Bauern bis zur Oberschicht wurden vor Ort Gelder gespendet, um die Sakralbauten renovieren oder neu errichten zu lassen. Auf diese Weise entstanden vor Ort zwischen 1995 und 2008 1299 Monumente vollständig neu und oft nicht originalgetreu. Kurz vor dem Ausscheiden aus dem Amt im März 2016 genehmigte die damalige Regierung 42 weitere Hotelbauprojekte in der Zone. Die folgende NLD-Regierung genehmigte 25 der 42 bereits gebauten Hotels nachträglich und lehnte 17 noch nicht begonnene Bauprojekte ab.

Die neuen Fantasiebauten als auch die touristischen Strukturen innerhalb der Schutzzone hatten aber keine weiteren Auswirkungen auf den Bewerbungsprozess gehabt. Das ICOMOS urteilte 2018 in seinem Prüfbericht für Bagans zweiten Aufnahmeantrag:

„Das nominierte Anwesen behält seine Authentizität durch das Vorhandensein umfangreicher originaler historischer Strukturen, archäologischer Ressourcen, Wandmalereien und Skulpturen.“

Das Gebiet erhielt 2019 beim nächsten Anlauf den Unesco-Weltkulturerbetitel zugesprochen. Zur Sicherung dieses Titels sind aber umfangreiche Schutzmaßnahmen, wie den Rückbau touristischer Strukturen in der Schutzzone, umzusetzen. Mit der Übermittlung des „Management Plan“ an die UNESCO im Jahr 2018, bekam Bagan umfassende Richtlinien für die Erhaltung und den Schutz seines Erbes, insbesondere um ungezügelte touristische Bauten wie Hotels einzudämmen.

Auswirkungen der jüngsten Staats- und Verwaltungsreformen auf lokaler Ebene

Distrikt Nyaung U: Geografie, Geschichte, Bevölkerung 
Die damaligen Premierminister Thailands, Abhisit Vejjajiva und Myanmars, Thein Sein beim Besuch in Myanmar im Oktober 2010. Sein betrieb bis 2016 eine moderate Reformpolitik, die zur Öffnung des Landes führte

Nach der Safranrevolution von 2007 veränderte sich die politische Kultur des Landes nachhaltig. Die jüngste Entwicklung des Distriktes blieb vor allem durch die Transformation des Zentralstaats in den letzten Jahren geprägt. Durch die Öffnung des Landes nach außen setzte ein ökonomischer Belebungsprozess ein. Von der Zentralregierung wurden umfassende Modernisierungsvorhaben formuliert. Mit ausländischem Kapital soll bis 2030 jeder Haushalt des Landes Anschluss an das öffentliche Stromnetz finden.

Es folgten diverse Staatsreformen, die den demokratischen Rückstand des politischen Systems im gesamten Land abbauen sollten. Diese richteten sich vor allem darauf, den Entwicklungsprozess vor Ort in den ländlichen Gebieten stärker zu dezentralisieren und Befugnisse wie Budgetrechte stärker auf die lokale Ebene zu übertragen und neue Mitbestimmungsformen einzuführen (Local Governance). Im Ergebnis wurden auf der föderalen Ebene im März 2013 in allen Regionen und Staaten mehrere Komitees errichtet, die sich landesweit vollzogen haben:

  • Township Development Support Committee
  • Village Tract oder Ward Development Support Committee.

Im April folgte nach Verabschiedung des Mandalay Region Municipal Affairs Organisation Law (Hluttaw Law no. 3 2013) die Etablierung des Township Municipal Affairs Committee in der Region Mandalay. Auch eine vierte institutionelle Planungsstruktur, der township development planning process, befand sich bereits in Aufstellung.

In der Mandalay-Region gibt es derzeit drei Entwicklungsbudgettöpfe auf Townhshipebene:

  • 1. Den Poverty Reduction Fund seit 2012, für Infrastrukturprojekte (Schulen, Gesundheitseinrichtungen, Straßenerneuerung, Brunnen, Solarparzellen) Umfang: eine Million US-Dollar jährlich Finanzzuweisung von der Union für die Region Mandalay
  • 2. Den Rural Development Fund, Budgethöhe von jährlicher Einnahmehöhe abhängig, funktioniert wie der Poverty Reduction Fund
  • 3. Den Constituency Development Fund, seit 2013, jeder Township erhält 100.000 US-Dollar für Infrastrukturprojekte, Vorschlagsrechte durch die Townships.

Durch die Reformen hat sich der strenge Top-Down Befehls- und Anordnungsmodus der Zentralbehörden gegenüber den Lokalbehörden verringert. Es werden nun auch Informationen und Kommunikationen bottom up in zentrale Regierungsstellen hochgetragen und finden Eingang in die Entscheidungsfindung.

Eine Umfrage der UNDP mit Einwohnern in der Mandalay-Region von 2014 ergab, dass die Hälfte der Bevölkerung sich in der Meinungsäußerung eingeschränkt sah und diese Angst vor Sanktionierung hatten. Die Bevölkerung traute dem Staat und seine Repräsentanten weiterhin noch nicht vollständig, die eigenen Gesetze und die grundlegenden Menschenrechte einzuhalten.

Islamophobie

In den letzten Jahren wuchs in ganz Myanmar die Angst vor dem Islam stark an. Während der 1970er Jahre war es in Zentral-Burma und entlang des Transportkorridors von Mandalay über Bagan, Magwe und Pyay zu De-Islamisierungen gekommen. Moscheen wurden verbrannt und nicht wieder aufgebaut. Die Bewohner Kyaukpadaungs befürworteten diese Religionspolitik der Beseitigung von Moscheen in der Gegend. Die Bewohner Kyaukpadaungs gelten als bekannt dafür, nicht-buddhistische Bewohner nicht zu akzeptieren. Im Falle eines vermuteten Moscheenbaus in der Stadt versammelte sich 2017 eine aufgebrachte Menge vor der Baustelle und forderte erfolgreich deren Beseitigung. Hinterher stellte sich heraus, dass das Gebäude keine Moschee werden sollte. Der Abbruch wurde trotzdem vollzogen.

Bevölkerung

Gesundheit und Sicherheit

Seit 2017 befindet sich in New Bagan eine internationale Klinik, die Global Care Bagan Clinic, die neben den Krankenhäusern Nyaung U 200 Beded Hospital und Moon & Sun Hospital in Nyaung U und vier weiterer Kliniken in der zweitgrößten Stadt des Distriktes die ärztliche Versorgung in diesem Gebiet sichert. 2013 gab es auf dem Gebiet des Township Nyaung U 35 ländliche Gesundheitszentren und 5–10 Apotheken.

In der gesamten Region Mandalay und damit auch im Nyaung U Distrikt kommt es während der Regenzeit zu vereinzelten Ausbrüchen von Denguefieber.

In der gesamten Zone weisen 30,8 Prozent der Bewohner ein zu geringes Wachstum auf. Der Indikator wird von der WHO als ernstes Problem der öffentlichen Gesundheit eingestuft. Eine verkürzte Wachstumsphase Heranwachsender kann durch anhaltend schlechten Zugang zu ausreichend diversen Nahrungsmitteln, Infektionen und ein schlechtes Gesundheitsumfeld von Mutter und Kind verursacht werden. Babys mit niedrigem Geburtsgewicht machen 17,2 Prozent der Gesamtzahl aus, hervorgerufen durch die geringe Gewichtszunahme der Mütter als auch die schwache Entwicklung des Fötus während der Schwangerschaft. Fast 90 Prozent der Kinder im Alter von 6 bis 24 Monaten werden nicht ausreichend ernährt. Krankheiten scheinen wesentlich durch Mangelernährung zu entstehen. Mangelnde Hygiene und eingeschränkter Zugang zu Sanitäreinrichtungen wirken ebenso krankheitsfördernd. Der Krankenstand der Kinder ist entsprechend ausgeprägt.

Der Distrikt hat eine allgemein gute Sicherheitslage und bietet eine sichere Umgebung. Die Menschen auf der Straße gelten als freundlich und gastfreundlich.

Bildung und Kultur

Die Alphabetisierungsquote lag 2014 in dem Distrikt 88 bis 91 Prozent der Bevölkerung und liegt damit genauso hoch wie die Quote für ganz Myanmar aber etwas geringer als die Alphabetisierungsquote innerhalb der Region Mandala. Mit dem Alter von 11 Jahren, nach der Primärschulbildung verlassen signifikante Anteile eines Jahrgangs den Schulunterricht. Von 3133 Elfjährigen im Jahr 2014 gingen nur noch 2644 Kinder auf eine Sekundarschule. Rund 300 Kinder, also 10 Prozent des Jahrgangs haben folglich nur eine minimale Grundschulbildung. Da 10 Prozent eines Jahrgangs gar keine Schulbildung erhalten haben, haben rund 20 Prozent der heranwachsenden Bevölkerung weiterhin gar keinen oder nur einen sehr geringen Bildungsstandard aufzuweisen. 55 Prozent eines Jahrgangs beendet die weiterführende Sekundarstufe (9 bis 10 Bildungsjahre) nicht. Numerische Geschlechterunterschiede beim Bildungszugang sind, anders als davor, bei den nach 2000 geborenen Menschen nicht mehr statistisch nachweisbar. Die Landbevölkerung weist eine höhere Bildungsferne auf als die städtisch geprägte Bevölkerung. Von den 2014 über 25-Jährigen hatte 17,1 Prozent nie eine Schule besucht. Auf dem Land lag der Anteil der Bildungsabsenten Schicht bei den über 25-Jährigen bei 20 Prozent. Der Anteil der über 25-Jährigen, die eine Universität oder ein Collegestudium absolviert hatten, lag 2014 bei nur 7,8 Prozent.

Die 1924 in Bagan gegründete und 2003 in Lacquerware Technology College benannte Berufsschule bietet 350 bis 400 vornehmlich örtlichen Studenten einen einjährigen Ausbildungsgang in die Arbeit der Lackierkunst an. In der zweitgrößten Stadt Kyaukpadaung gibt es seit 1993 die Highschool Government Technical Institute Kyaukpadaung als höhere Bildungsinstitution.

2013 gab es im Township Nyaung U:

  • 114 Grundschulen mit 22.735 Schülern und 834 Lehrern
  • 4 Sekundarschulen mit 13.424 Schülern und 356 Lehrern
  • 5 Highschools mit 4213 Schülern und 125 Lehrern

Bedingt durch den geringen gesellschaftlich-wirtschaftlichen Entwicklungsstand vor Ort ist das kulturelle gesellschaftliche Leben nicht entwickelt. Im Regionalzentrum Kyaukpadaung beispielsweise, bekannt als Transport-Hub ohne nennenswerte Sehenswürdigkeiten, gibt es erst seit 1995 nach 30 Jahren Unterbrechung einen privaten Buchladen und eine Bibliothek. Daneben gibt es noch ein modernes Kino in Kyaukpadaung.

Demografie

Zwischen 1983 und 2014 nahm die Gesamtdistriktbevölkerung beider Townships von 385.442 Einwohnern auf 501.855 Einwohner zu. Das ist eine numerische Zunahme von 116.413 Einwohnern in 31 Jahren und ein durchschnittlicher Zuwachs von 3755 Einwohnern pro Jahr.

Die Geburtenrate hat sich seit 2005 deutlich reduziert. Die Neugeborenen Jahrgänge nach 2005 weisen nicht mehr die zahlenmäßigen Höchstwerte auf wie die Alterskhorte der zwischen 2000 und 2005 Geborenen, sondern liegen deutlich darunter. Die Fertilitätsrate gegliedert nach den einzelnen Townships betrug 2014:

  • Nyaung U Township: 1,9 Geborene/Frau
  • Kyaukpadaung Township: 2,1 Geborene/Frau
  • Ngathayauk Subtownship: 2,0 Geborene/Frau

Damit kamen in dem Distrikt statistisch je Frau deutlich weniger Neugeborene zur Welt als für die gesamte Union Myanmar. Der Landesschnitt lag 2014 bei 2,5 Geborene/Frau. Bei der Geburt versterben in der Mandalay-Region 280 Frauen bei 100.000 Geburten. Die Todesrate liegt im Vergleich für den Schnitt von Südostasien, der bei 140 Todesfällen je 100.000 Geburten liegt, doppelt so hoch. Der Uniongesamtschnitt liegt mit 282 Todesfällen auf 100.000 Geburten etwas höher als in der Region Mandalay, zu dem der Distrikt Nayaung U gehört. Auch die Lebenserwartung ist im Vergleich zu entwickelten Gesellschaften deutlich niedriger. Sie lag 2014 bei 64,9 Jahren.

Zivilgesellschaft und Genderaspekte

Obwohl sich die Zivilgesellschaft vor Ort seit einigen Jahren anfängt zu formieren, bleibt sie fragmentiert und schwach und befindet sich noch in einem frühen Stadium. Die Bedürfnisse der Gemeinschaft können ihre bis jetzt bestehenden Vertretungsformen (z. B. bestehende Parteien) nicht wirksam aufnehmen oder vertreten und auch nicht zu einer wirksamen Politik bündeln, die – aus eigener Kraft und Initiative – zu gesetzlichen, haushaltspolitischen und regulatorische Reformen führen würden.

Auf dem Land verbringen Frauen sowohl in der Monsunzeit (ca. 30 % mehr Tage) als auch in der Trockenzeit (ca. 50 % mehr Tage) deutlich mehr Tage mit Landarbeit als Männer. Dies gilt insbesondere für die Unkrautbekämpfung, die Schädlingsbekämpfung und die Ernte, obwohl Frauen ebenso wie Männer an der Bodenvorbereitung beteiligt sind. Wie in anderen Landesteilen erhalten Frauen jedoch tendenziell niedrigere Löhne für ihre Landarbeit als Männer, in der Regel 75 % des Tageslohns der Männer. Frauen sind in der Regel auch für die Pflege von Kleinvieh, den Gemüseanbau und die Nachernteaktivitäten wie das Abtrennen, Mahlen und Schälen verantwortlich. Sie sind auch in erster Linie für das Sammeln von Wasser, Brennholz und Forstprodukten verantwortlich. Der Einsatz von Technologien und Geräten von schlechter Qualität durch Frauen bereitet weitere Schwierigkeiten. Wertvollere Produktionsgüter werden in der Regel von Männern kontrolliert.

Haushalte mit weiblichem Haushaltsvorstand sind mit größerer Wahrscheinlichkeit ärmer als Haushalte mit männlichem Haushaltsvorstand. Die Ungleichheit der Geschlechter bei der Einkommensverteilung ist erheblich. Die Männer erhalten ein höheres durchschnittliches Pro-Kopf-Einkommen als Frauenhaushalte, da Frauenhaushalte über geringe Existenzgrundlagen (Land, Vieh und Kapital) verfügen und sie auf Niedriglohnarbeit in der Landwirtschaft als Haupteinnahmequelle angewiesen sind.

Religion, Ethnie

Drei Kindermönche mit Behälter für Nahrungsspenden, Bagan im Januar 2013
Prozession von Mönchen, Bagan im Dezember 1999

Der überwiegende Teil der Bevölkerung (mehr als 95 Prozent) übt den Buddhistischen Glauben aus. Rund 3 Prozent der Bevölkerung sind islamische Glaubensangehörige und 1,1 Prozent üben eine christliche Konfession aus. Atheisten sind fast keine vorhanden. Für Gesamtmyanmar sind die Werte ähnlich, allerdings sind die Minoritätsreligionen im Landesschnitt etwas prägnanter ausgeprägt als in Nyaung U.

Bestehende buddhistische Klöster sind:

  • Nat Taung Kyaung Kloster
  • Shwe Mu Tho

Die Bewohner gehören fast zu 100 Prozent der Ethnie der Bamar an.

Lebensstandard

Waschen der Kleidung am Fluss Irrawadday in Bagan, traditionelle Lebensweise um 1976
Frauen waschen ihre Sachen im Irrawaday in Bagan 2013, unveränderte Situation für die arme Schicht
Betteln in Bagan, 2013
Wassertransport in Bagan, 2013
Bambushaus in Bagan, 2013
Bambushaus in Bagan, 2013

Einkommen

Insgesamt geht es der ländlichen Bevölkerung heute wirtschaftlich schlechter als zu früheren Zeiten. Die Mehrheit der Landbevölkerung gilt als arm. 60 Prozent der Haushalte (ca. vier Personen) eines Referenzdorfes aus dem Distrikt hatten um das Jahr 2018 weniger als 75 US-Dollar im Monate zum Leben zur Verfügung. Inzwischen setzt aufgrund der anhaltenden strukturellen Krise auf dem Land ein wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Wandel in der Landbevölkerung des Distrikts ein. Die Subsistenzwirtschaft wird zunehmend durch bezahlte Lohnarbeit verdrängt. Über Entwicklungsprojekte internationaler NGOs sind diese besonders in dem Distrikt seit den 2000er aktiv gewesen, um die Behörden bei diesem Transformationsprozess von außen zu unterstützen. Viele Jungbauern verkaufen ihre Länder um einer regulär bezahlten Tätigkeit nachzugehen, entweder ins Ausland oder als angestellte Landarbeiter im Kayah-Staat.

Haushaltsausgaben

Ernährungsunsicherheit ist ein wesentliches Entwicklungshemmnis vor Ort. Der käufliche Erwerb von genügend Nahrungsmitteln über den lokalen Markt wird durch die niedrigen Einkommen und eine hohe private Schuldenlast erschwert. Im Durchschnitt entfallen mehr als die Hälfte der gesamten Haushaltsausgaben auf Lebensmitteleinkäufe (53 %). Die Ausgaben für Bildung, Gesundheit und Verkehr sind sehr gering. Fast 40 % der Haushalte haben Schwierigkeiten, ihren Lebensmittelbedarf zu decken. Die primäre Bewältigungsstrategie ist eine Verringerung der Portionsgröße (27 %). Dies führt zu niedrigen Geburtsgewichten von Neugeborenen, Wachstumsverkümmerung bei Kindern und hohe Raten unterernährter Mütter, was darauf hindeutet, dass der Ernährungsstatus von Müttern, die schwanger sind oder stillen, schlechter ist als der von Müttern, die nicht stillen. Die Verschwendungsrate ist von hoher öffentlicher Gesundheit.

Die Verschuldung der privaten Haushalte ist hoch und 35 Prozent der Kredite werden nach Studienangaben von 2018 direkt wieder für den Kauf von Nahrungsmitteln verwendet. 18 Prozent der Haushalte haben nicht genügend Lebensmittel zur Verfügung, wobei dies bei Lohnarbeitern und Kleinbauern mit weniger als 2 Hektar Land am ausgeprägtesten ist. Die ländlichen Haushalte müssen für den Kauf von Lebensmitteln bis zu zwei Stunden Wegezeit bis zum Markt bewältigen. In der Regenzeit verlängern sich die Reisezeiten. In vielen Dörfern ist wenig frisches Gemüse erhältlich.

Versorgungsinfrastruktur

Distrikt Nyaung U: Geografie, Geschichte, Bevölkerung 
Im Zentrum von Nyaung U, 2014

Der zivilisatorische Entwicklungsstand und die Versorgung der Bevölkerung mit öffentlichen Gütern befindet sich auf dem Stand eines Entwicklungslandes. Noch bis vor wenigen Jahren galt für die ländliche Bevölkerung die traditionelle, seit Jahrhunderten überlieferte Lebensweise. Das Vieh schlief unter den Häusern, Dieselgeneratoren oder Brunnen waren nicht vorhanden.

Die örtliche Bauweise gleicht der Bauweise die für den südostasiatischen Raum typisch ist. Dies gilt insbesondere bei der traditionellen Bauweise. Traditionelle Bambushäuser sind weiterhin verbreitet und die meistangewandte Bauform. Etwa ein Viertel der Wohnhäuser sind mit einem blanken Erdboden ausgestattet. Neben der Verwendung leichter Baumaterialien aus nachwachsenden Rohstoffen der Umgebung, fällt die klimatisch angepasste lockere und luftige Bauform der Häuser auf. Die Häuser sind in der Regel eingeschossig und ebenerdig. Die öffentliche Leitungs- und Netzgebundene Infrastruktur ist unterentwickelt. Bürgersteige fehlen vielerorts, Straßendecken sind nicht immer befestigt. Die Instandhaltung der privaten und öffentlichen Hoch- und Tiefbauten erfolgt unregelmäßig. Eine öffentliche kommunale Regulation der Bebauung und der Baustandards ist nicht ausgeprägt. Baulicher Wildwuchs und geringe Baustandards folgen daraus. Verkehrsführungen erfolgen nur partiell. Linienführungen auf den Straßen gibt es nicht. Eine Straßenbeleuchtung ist ebenso nicht flächendeckend vorhanden. Sonstige erdverlegte Leitungen (Abwasser, Trinkwasser, Telekommunikation) sind ebenso nicht die Norm. Elektrizität erhalten nur einige Haushalt über gespendete Solarzellen aus Entwicklungshilfeprojekten. Nur ein Drittel der Bevölkerung verfügt über eine Anbindung an das Stromnetz. Zur Lichterzeugung nutzt die Mehrheit primär Kerzen, private Generatoren und Batterien.

Ochsen und Karren sind die wertvollsten Besitzgüter der einheimischen Landbevölkerung. Neben der Landarbeit dienen gezogene Karren vor allem dem Transport von Gütern aber auch von Wasser, das von Brunnen aus transportiert werden muss. Wer keinen Ochsen und Karren hatte, trug das Wasser der bis zu zehn Kilogramm schweren Töpfe auf dem Kopf und an der Hüfte kilometerweit in die Häuser. Aufgrund der anhaltenden Trockenheit bohrte die Regierung in der Vergangenheit vermehrt Brunnen, die als öffentliche Güter der Landbevölkerung zur Versorgung zur Verfügung gestellt wurden.

Bezogen auf die Sicherstellung einer modernen Versorgungsinfrastruktur wie moderner Wohnraum, sauberes Trinkwasser, Elektrizität, moderne Sanitäreinrichtungen haben 2014 noch rund ein Viertel der Einwohner des Distrikts keinen Zugang dazu erhalten. Einen Internetzugang hatten 2014 weniger als vier Prozent der Haushalte. Im Nyaung U Township gab es 2014 lediglich 1433 gemeldete Autos. Die meisten besitzen ein motorisiertes Zweirad. Mit 24.386 gemeldeten Mopeds/Motorrädern nur im Township Nyaung U ist dieses Verkehrsmittel mit Abstand das verbreitetste. Für die Zubereitung von Gerichten verwendeten die Bewohner 2014 weiterhin mehrheitlich Brennholz anstatt Elektro- oder Gasöfen. Nur eine Minderheit der Haushalte verfügte 2014 über einen eigenen Fernseher. Auch ein Radio besitzen nur etwas mehr als die Hälfte der Haushalte. Nur ein Drittel der Einwohner hatte 2014 ein eigenes Mobiltelefon. Auch bei diesen Sozialindikatoren liegt der Distrikt auf dem Niveau von Gesamtmyanmar und etwas niedriger als in der Region Mandalay.

Entwicklungshilfe und Engagement von NGOs

Aufgrund des anhaltend geringen zivilisatorischen Entwicklungsstands der Bevölkerung und der öffentlichen Strukturen betätigen sich seit 2000 vermehrt internationale Organisationen vor Ort und betreiben in verschiedenen Bereichen konkrete anwendungsbezogene Entwicklungsprojekte. Primärer Fokus sind die Befriedigung der Primärbedürfnisse der Bevölkerung. Dazu zählt die Verbesserung der Versorgung der Bevölkerung mit Wasser für den Eigenverbrauch, die Bewässerung der Landwirtschaft, Nutzung von Grundwasser, Flussregulierung. Die Einrichtung einer klimasensiblen Landwirtschaft, die Herstellung von Bildungseinrichtungen, Verteilung von Solartechnik zur Stromerzeugung, Verbesserung der Bodenqualität durch Veränderung der Anbauformen usw.

Die sichtbarste NGO vor Ort ist die Food and Agricultural Organisation der Vereinten Nationen, die seit 1978 in Myanmar aktiv ist. Ihre Engagements vor Ort zielen auf Maßnahmen vor Ort, die eine sofortige und langfristige Unterstützung der Lebensgrundlagen auf dem Land intendieren. Dazu gehört auch der Aufbau von Regierungsinstitutionen zur Verbesserung des Regierungshandelns auf dem Gebiet des Agrarsektors. Prominentes Beispiel vor Ort sind Farmer Field Schools, die durch praktische Wissensvermittlung an der örtlichen Landbevölkerung die Steigerung der landwirtschaftlichen Produktivität der vorrangigen Anbaukulturen in der zentralen Trockenzone zum Ziel haben.

Feste, Feierlichkeiten

Nats-Schrein am Mount Popa
Loka Nanda Tempel in Bagan

In der Region Bagan werden seit einem langen Zeitraum religiöse Zeremonien gefeiert. Die Zeitpunkte der jährlichen lokalen Feste basieren auf dem Mondkalender. Am Morgen des Vollmonds Anfang Januar versammeln sich Mönche jeden Alters, um das Ananda-Fest zu feiern. In dieser Zeit sind Hunderte Stände von Händlern etwa einen Monat lang um die Tempel aufgebaut. Bei Vollmond im November, dem Thadinkyut-Vollmondfest (Laternenfest), bei dem das Ende der buddhistischen Fastenzeit gefeiert wird, werden Pagoden und Tempel mit Kerzen beleuchtet, die die sakralen Gebäudeareale in eine festliche Stimmung versetzen. Zusätzlich zu diesen Festen veranstalten die Tempel von Alottawpyae, Loka Nanda, Shwezigon und der Manuha-Tempel jedes Jahr für einen Zeitraum von zwei Tagen bis zu einem Monat ein eigenes Pagodenfest. Diese Festen sind im Bewusstsein der lokalen Bevölkerung stark verwurzelt.

Jedes Jahr findet an diversen Orten und mit großem Aufwand betrieben im Distrikt zum Vollmond im November/Dezember das Nat-Fest zu Ehren der Nat statt. Der Popa Taung Kalat ist das eigentliche Zentrum der Nat-Verehrung in Myanmar.

Wirtschaft

Tourismuswirtschaft

Aufgrund der großen touristischen Bedeutung dieses Distrikts für Myanmar gibt es vermehrt einen zunehmenden internationalen Pauschaltourismus aber auch individuellen Backpackingtourismus neben einheimischen Binnentourismus und Pilger. Dadurch sind entsprechende touristische Infrastrukturen wie Hotels und Restaurants, darunter auch solche mit westlichen Standards vorhanden. Die Entwicklung befindet sich allerdings noch in den Anfangsstadien und viele touristische Standards sind vor Ort noch nicht ausgeprägt worden.

Distrikt Nyaung U: Geografie, Geschichte, Bevölkerung 
Auszubildende in einem Restaurant in Bagan

Vor der Entwicklung des Tourismus waren die Anwohner traditionell in der Landwirtschaft tätig. Mit der Entwicklung des Tourismus sind tourismusbezogene Aktivitäten zu einer neuen Form der Lebensunterhaltsbeschäftigung der Gemeinden vor Ort geworden. 2016 beschäftigten die Hotels 3200 Angestellte, die mit Ausnahme des Direktoriums alle aus der direkten Umgebung stammen. Eine spezielle örtliche Tourismusschule fehlt. Nach Inhousetrainings werden die Auszubildenden als normale Fachangestellte beschäftigt.

Die Herstellung von Souvenirs für Touristen bildet eine Einkommensquelle für die einheimische Bevölkerung. 2008 gab es erst 38.135 ausländische Touristenankünfte. 2013 wurde die Ankunft von fast 200.000 Touristen in Bagan registriert. Das bedeutete einen 20-prozentigen Anstieg zum Vorjahr. Dies führte zu einem Boom im Tourismusgewerbe. Neue Hotels und Gastronomieeinrichtungen wurden errichtet und bieten so wiederum neue Beschäftigungsmöglichkeiten für die einheimische Bevölkerung. Allein in Bagan gab es 2016 83 Hotels, Motels und Pensionen mit insgesamt 2.845 Zimmern. Diese Unterbringungsmöglichkeiten können in fünf Kategorien unterteilt werden, die von 1 Stern bis zu 4 Sternen reichen oder unbewertet sind. 15 % dieser Einrichtungen haben 3 oder 4 Sterne, 15 % 2 oder 1 Stern und die restlichen 70 % haben keine Bewertung aufzuweisen. In Bagan waren 2016 insgesamt 182 Restaurants registriert. Davon 80 große Restaurants, 57 Bistros und 45 Cafés.

Auch die Folgejahre bedeuteten starke Wachstumszahlen bei den Touristenankünften vor Ort. 2017 wurden 300.441 ausländische Touristen in Bagan registriert. Ein Großteil der ausländischen Besucher kam aus den USA, der EU und Japan. Die Zahl der inländischen Touristen in Bagan wurde 2016 auf 306.000 Besucher geschätzt. Diese Gruppe übernachtet vor allem in billigen Gästehäusern oder kleinen Hotels, während die Ausländer die teureren Einrichtungen buchten. Der Aufschwung setzte sich auch 2019 ungebremst fort. In den ersten sechs Monaten von 2019 erreichten mehr als 210.000 ausländische Touristen Bagan. Für 2020 werden 470.000 ausländische Touristenankünfte erwartet. Die staatlichen Stellen erwarten ein gleichbleibendes Wachstum und eine stabile ansteigende kulturelle Nachfrage de rvor Ort vorhandenen Sehenswürdigkeiten. Zwecks Kapazitätenplanung der örtlichen Gästebetten und Errichtung entsprechender touristischer Ressourcen vor Ort gibt es auch Langfristprognosen. Diese sehen in der mittleren Planungsvariante für 2030 die Ankunft von einer Million ausländischer Touristen in Bagan vor. Dazu kommen prognostiziert eine Million einheimische Touristen. Im Vergleich dazu besuchten im Jahr 2016 bereits 2,4 Millionen ausländischer Touristen Angkor Wat. Dem Wachstum entsprechend werden statt der 2512 verfügbaren Zimmer 2015 bis 2030 8000 Zimmer vor Ort benötigt und entsprechende bauliche Aktivitäten nach sich ziehen. Dies bedeutet größere Hotels, die allerdings außerhalb der geschützten Welterbezone errichtet werden sollen.

Allein in Bagan operierten 2016 24 örtliche Reisebüros. Diese organisieren geführte Touren, Fahrzeuge und Transporte. Der Tourismussektor um Bagan bietet für mehrere hundert Local Guides eine zusätzliche Erwerbsmöglichkeit. 10 bis 35 US-Dollar kann ein Guide am Tag einnehmen. Da die örtliche Konkurrenz hoch ist, werden die Einnahmen allerdings gedrückt.

Gewerbe

Bagan ist eines der Zentren der traditionellen burmesischen Lackkunst. In Old Bagan, New Bagan und in kleinen Dörfern entlang der Straßen finden sich zahlreiche Werkstätten, die aus einfachsten Mitteln (Bambusgeflecht und aus Baumsaft gewonnener Lack) Gefäße und andere Gebrauchsgegenstände mit kunstvoller Ornamentik herstellen. Der Lackkunstcluster bietet eine Beschäftigung für 4000 Einheimische, die in 650 bis 700 überwiegend Kleinbetrieben angestellt sind. Nur sechs bis acht Unternehmungen sind mittlere Unternehmungen mit 51 bis 100 Angestellten. Maschinen kommen im Distrikt nicht zum Einsatz. Die Produktion erfolgt bisher ausschließlich auf Handarbeitbasis. Die Produktion wird an spezialisierte Handelsgeschäfte in Bagan aber auch Yangon oder Mandalay weiterveräußert. Durch die Öffnung des Tourismussektors in Myanmar für ausländische Touristen, ist eine stetige Besucherzunahme zu verzeichnen, die sich wiederum positiv auf die Absatzzahlen dieses Gewerbezweigs ausgewirkt hat. Das Beschäftigungsverhältnis ist sehr informell. Es gibt keine schriftliche Vertragsbasis und die Lohnauszahlung erfolgt auf täglicher Basis.

Landwirtschaft

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Palmsirup Herstellung bei Bagan 2006

Subsistenzwirtschaft und extensive Landnutzung

Nahezu die Hälfte der Erwerbspersonen arbeitete 2014 in der Landwirtschaft. Diese ist von einer sehr geringen Produktivität gekennzeichnet. Die dominierende Bewirtschaftungsform entspricht einer Extensiven Landnutzung. Die Landwirte sind stark von Produkten des Waldes abhängig, insbesondere von Brennholz, Pfosten, Pfählen und Futtermitteln, um ihren Lebensunterhalt und ihre Tierhaltung zu sichern. Der Einsatz von landwirtschaftlicher Technik zur Bodenbearbeitung ist nicht verbreitet. Stattdessen überwiegen althergebrachte muskelbetriebene Geräte im Arbeitseinsatz.

In der Landwirtschaft dominieren kleinbäuerliche Betriebe mit zum Teil sehr geringen Landbesitz von wenigen Hektar. In der Regel verfügen die Farmer zusätzlich über mindestens 30 eigene Palmen zur Bewirtschaftung. Aus den einheimischen Palmen gewinnen heimische Bauern Palmzucker und Palmwein. Auch die Palmenfrüchte werden geerntet und gegessen. Das Holz der Palme dient vor Ort als Baumaterial.

Anbauprodukte

Der Boden ist nicht ertragreich. Der Anbau fokussiert sich auf Mais an erster Stelle nach Produktion, Zwiebeln an zweiter Stelle nach Produktion, Sesam an zweiter Stelle nach Anbaufläche, Erdnuss an erster Stelle nach Anbaufläche, Straucherbse, Pflaumen, Palmen, Sorghum (Hirseart) und Tamarinde. Aufgrund des klimatischen Wandels und der Zunahme der Trockenheit fallen in der letzten Zeit Ernten häufiger aus, weil die Pflanzen keine Früchte bilden. Die Produktivität der landwirtschaftlichen Familienbetriebe ist insgesamt zurückgegangen.

Die geringe landwirtschaftliche Rentabilität ist ein kritischer Faktor für die landwirtschaftlichen Gemeinden im Distrikt. Unflexible Rückzahlungsbedingungen für Kredite zwingen die Landwirte, ihre Produktion sofort bei Ernte zu verkaufen, was den Markt überflutet und die Einkommen senkt. Das Einkommen vieler Bauerngemeinschaften ist niedrig, was wiederum ihre Fähigkeit einschränkt, in produktive Vermögenswerte und den Ausbau ihrer Fähigkeiten zu investieren. Die ländlichen Gemeinschaften sind daher nicht in der Lage, sich an veränderte Marktbedingungen wie die Variabilität der Erntepreise, Umweltbedingungen wie Schädlings- und Krankheitsausbrüche und unregelmäßige Wetterbedingungen wie Überschwemmungen oder Dürre anzupassen Die Fähigkeit von Landwirten und Arbeitern, sich zusammenzuschließen, ist eingeschränkt, was ihren Einfluss einschränkt, die Marktpreise durch eigene Absprachen zu beeinflussen.

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Die CMA CGM Alexander von Humboldt für 16.020 TEU läuft den Hamburger Hafen am 28. Mai 2013 an. Die Gesamterntemenge des Township Nyaung U würde 1,42 Ladungen dieses Schiffes entsprechen
Landwirtschaftliche Jahresproduktion des Townships Nyaung-U, 2012/13
Sorte Anbaufläche in Hektar Erntemenge in Körben 1 Korb in Hektoliter (1 Korb = 38,836 L) in Standard-ISO-20-Fuß-Schiffscontainern (331 HL) in T (1890:26,5 kg)
Augenbohne 902,8 35.696 13.862,9 41,9 945,9
Baumwolle 110,5 57.925 22.495,7 68 1.535
Chilli 328,2 174.520 67.776,6 204,8 4.624,7
Erdnuss 29.984 2.803.583 1.088.799,5 3289,4 74.354
Kichererbsen 287,7 8.887 3451,4 10,4 235,5
Mais 508,28 6.656.800 2.585.234,8 7810,4 176.405,2
Mungbohne 11.804,7 309.224 120090,2 362,8 8.194,4
Palmwein 830,8 6.026.850 2.340.587,5 7.071,3 159.711,5
Reis 973,3 177.369 68.883 208,1 4.700
Sesam 20.171,2 144.362 56.064,4 169,4 3.825,6
Sorghumhirsen 4293,3 135.114 52.472,8 158,5 3.580,5
Straucherbse 11.318,3 341.747 132.720,86 401 9.056,3
Zwiebel 253,7 2.824.000 1.096.728,6 3.313,4 74.836
Gesamt 81.766,8 22.901,3 522.004,6

Bewässerung

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Technologischer Stand der Bewässerungsmethodik in Bagan, am Ufer des Irrawady, 2013

Der Niederschlag ist zu Beginn der Regenzeit sehr unterschiedlich. Diese Unvorhersehbarkeit, die im zentralen Teil der Trockenzone besonders hoch ist, behindert die landwirtschaftliche Produktion, indem sie das Dürrerisiko zu Beginn des regengefütterten Erntezyklus erhöht. Die Schwierigkeiten der Landwirte werden durch in der letzten Zeit geringere Niederschläge als üblich verschärft. In den letzten Jahrzehnten ging die Niederschlagsmenge in den nördlichen Teilen der Trockenzone im Juni erheblich zurück. Oberflächenwasser aus Flüssen und Stauseen ist zwar reichlich vorhanden, doch die spärliche Infrastruktur und die hohen Pumpkosten behindern den Zugang der Menschen dazu. Das geschätzte Wasservolumen für die Bewässerung ist im Vergleich zum Abfluss des Irrawaddy sehr gering. Die künstliche Bewässerung der Anbauflächen erfolgt nur auf 25 Prozent der Gesamtanbaufläche. Erst seit den 1990er Jahren erfolgte der Bau der meisten bis jetzt vorhandenen Dämme. Im Township Kyaukpadaung waren dies der Damm Taungyay (2002–2005), Kyatmauktaung Damm (2005–2006) und der Pinnchaung Damm (1996–1999). In Nyaung U erfolgte 1996–1997 die Myakan Tank Renovation. Die Ergebnisse von Studien ergaben, dass der Zugang von Bauern zu Bewässerungswasser zu deutlich höheren Haushaltseinkommen führte als dort, wo es nur Brunnen gab, die nur eine geringe Wasserverfügbarkeit ermöglichen. Das Durchschnittseinkommen je Haushalt in US-Dollar betrug 2011 für Haushalte in der Nähe eines Damms und damit zu einer guten Wasserversorgung 3362 US$. Ein landwirtschaftlich tätiger Haushalt, der nur über einen Brunnen als Wasserquelle verfügte, nahm binnen eines Jahres lediglich 1226 US-Dollar ein.

Agrarpolitik

In der Vergangenheit konzentrierte sich die Agrarpolitik in Myanmar eng auf die Maximierung der Produktion von Reisfeldern durch Intensivierung, um den Preis und die Verfügbarkeit von Reis in Myanmar niedrig zu halten. Das langfristige Ergebnis war ein deutlicher Anstieg der Rohstoffproduktion, aber ein Rückgang des Einkommens der Landwirte, da die am Markt erzielten Preise nicht mit den Produktionskosten Schritt gehalten haben. Restriktive Exportkontrollen führen auf dem Inlandsmarkt zu einem Überangebot, das die Erntepreise niedrig hält. Dies kommt den nationalen Verbrauchern zugute, beeinträchtigt jedoch das Einkommen der Landwirte, insbesondere der Kleinbauern. Darüber hinaus weisen landwirtschaftliche Beratungsstellen die Landwirte nach wie vor häufig an, die jährlichen landwirtschaftlichen Produktionspläne der Zentralregierung einzuhalten, was die Flexibilität der Landwirte einschränkt. Unregelmäßige landwirtschaftliche Einkommen beschränken den Kauf von Saatgut, Düngemittel, Pestiziden und Arbeitskräften. Die meisten landwirtschaftlichen Arbeitsprodukte werden aus China importiert und es gibt fast keine Qualitätskontrollen. Darüber hinaus mangelt es vielen Landwirten aufgrund fehlender fremder Hilfestellungen an der Fähigkeit, Betriebsmittel wie Düngemittel und Pestizide effektiv anzuwenden.

2012 wurde ein Bundesgesetz zum Ackerland erlassen. Dieses zielt darauf ab, die gesetzlichen Rechte der landwirtschaftlichen Eigentümer zu verbessern. Der damit verbundene formelle Grundbucheintragungsprozess befand sich 2018 in der Spätphase der Umsetzung. Die landesüblichen Gesetze sind historisch mit dem offiziellen Registrierungssystem und den damit verbundenen Landklassifikationen in Konflikt geraten. Darüber hinaus bleiben viele Elemente des Grundbucheintragungsprozesses unklar (z. B. die Besteuerung), was die Landwirte verunsichert. Die rechtlich unsichere Stellung der Landwirte wird auch durch Beschlagnahme von Land infolge von Schulden, Streitigkeiten oder die industrielle Entwicklung der Landwirtschaft verschärft. Landstreitigkeiten entstehen meist durch schlecht definiertes Eigentum. Im Distrikt Nyaung-U kommt es auch zu Landbeschlagnahmungen zugunsten staatlich geförderter Landwirtschaftsprojekte, private agroindustrielle Projekte, große industrielle Entwicklungsprojekte, Errichtung militärisch genutzter Standorte und Stadterweiterungen. Korruption und private Landspekulationen gelten in Myanmar als die Hauptursache für Landbeschlagnahmungen.

Viehzucht

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Eine Herde Rinder passiert die Sulamani-Pagode aus dem 12. Jahrhundert in Bagan

Die meisten Haushalte mit Land besitzen Zugvieh. Für ärmere und landlose Haushalte ist die Aufzucht von Wiederkäuern und Geflügel eine wichtige Einnahmequelle. Ein geringer Zugang zu Tiergesundheitsdiensten und zur Futterverfügbarkeit führt zu hohen Krankheitsverlusten und einem erhöhten Risiko der Überweidung der ursprünglichen Grasflächen. Verbesserte Weiden erfordern eine sichere Haltung und ein besseres Wissen der Halter über die Tierernährung. Die Tierhalter versuchen, die Zahl der Tiere zu erhöhen, um den größtmöglichen Nutzen aus der begrenzten verfügbaren Futtergrundlage zu ziehen, während die Kapazität des Weidelandes überbeansprucht wird. Die folgen der übergroßen Herden sind erhebliche Tierverluste, Einkommensausfälle und Umweltschäden.

Der örtliche Handel mit Tieren und tierischen Erzeugnissen ist mit vielen Hindernissen konfrontiert, die die Landwirte bei der Suche nach den besten Märkten für ihre Tiere behindern. Der bürokratische Aufwand auf lokaler, regionaler und nationaler Ebene, z. B. das Schlachtgenehmigungssystem, zwingt die Landwirte, niedrigere Marktpreise zu akzeptieren. Es gibt keine lokalen Bauernorganisationen, die die kollektive Beschaffung und Vermarktung von Tieren und tierischen Erzeugnissen unterstützen, und es wurden nur geringe Anstrengungen unternommen, um Züchterverbände auf lokaler Ebene zu gründen.

Einzelhandel und Dienstleistungsgewerbe

Informelle Erwerbstätigkeiten wie der mobile Straßenhandel ist auch im Distrikt Nyaung U verbreitet. Es gibt neben den stationären Einzelhandelsgeschäften auch dauerhafte und überdachte Märkte mit temporären Marktständen in den Hauptorten. Die Standards der Waren und des Verkaufsambientes entsprechen auch hier dem eines Entwicklungslands. Eine verbreitete nationale oder internationale Supermarkt-Handelskettenkultur hat sich hier noch nicht durchgesetzt. Stattdessen dominieren kleine Inhabergeführte Einzelunternehmungen.

Die vielen Kunsthandwerkhändler vor Ort in der Nähe der Tourismusgebiete bieten Holz- und Elfenbeinschnitzereien, Wandteppiche, Silberwaren, Messingwaren, Seiden- und Baumwollstoffe und traditionelle Kleidungsstücke an.

Finanzsektor

Die meisten Banken des Distrikts sind in den Nyaung U und Kyaukpadaung vertreten. Mit mehreren Filialen im Distriktgebiet sind folgende Myanmarweite Finanzinstitutionen vertreten:

  • Asia Green Development Bank
  • Myanma Apex Bank
  • Ayeyarwady Bank
  • Tun Foundation Bank
  • Kanbawza Bank
  • Yoma Bank

Verbände

Vor allem der private Tourismussektor weist weiterentwickelte private Korporationformen auf. Die Myanmar Tourism Federation (MTF) ist eine private Tourismusorganisation, die aus 11 privaten Tourismusverbänden besteht. Die MTF betreibt seit 2015 eine regionale Niederlassung in Bagan. Unter den Mitgliedsverbänden der MTF-Tourismusbranche haben fünf Verbände eine Niederlassung in Bagan. Diesen sind:

  • Myanmar Hotelier Association (Bagan)
  • Myanmar Restaurant Association (Bagan)
  • Myanmar Touristenführerverband (Bagan)
  • Tourism Transportation Association
  • Souvenir Entrepreneurs Association

In Bagan gibt es drei örtliche Tourismusunternehmensverbände.

  • E-Bike Association
  • Taxi Driver Association
  • Horse Cart Association

Das Ministry of Religious Affairs and Culture (MORAC) beauftragte die MTF Bagan-Niederlassung mit der Erhebung der Bagan-Zonengebühr der ausländischen Touristen am Flughafen Nyaung U und an anderen dafür vorgesehenen Orten in Bagan.

Verwaltung

Behörden

Bezogen auf die Standards entwickelter Wohlstandsstaaten sind die örtlich gebildeten Verwaltungsstrukturen deutlich unterausgeprägt. Die Anzahl der Beschäftigten von um die 100 Verwaltungsmitarbeitern der zwei Townshipverwaltungen und der Distriktverwaltung (ohne die Beschäftigten der Villagetracts oder öffentliche Einrichtungen) für 500.000 Einwohner, reicht bei weitem nicht für eine flächendeckende Ausübung des gesamten öffentlich Aufgabenspektrums, gemessen an den Standards wohlhabender Länder.

GAD

Grundsätzlich gehen die örtlichen Verwaltungsstrukturen des Distriktes alle auf das GAD, das General Administration Department, eine Unionsbehörde zurück. Diese Zentraleinrichtung bildet das Rückgrat der öffentlichen Verwaltung Myanmars und beschäftigte 2014 landesweit 36.080 Mitarbeiter in den subnationalen und Zentralbehörden.

Townshipverwaltung

Die dritte Verwaltungsebene Myanmars bilden die Townships. Sie bilden die wesentlichen Grundbausteine des föderalen öffentlichen Verwaltungssystems Myanmars. Im Distrikt Nyaung U gibt es drei davon:

  • Nyaung-U Township
  • Kyaukpadaung Township
  • Ngathayauk Subtownship als gesonderte statistische Subkategorie

Die Township-Behörden, geführt von einem Direktor führen eine Auftragsverwaltung der Zentralregierung durch. Kernkompetenzen sind die Steuerverwaltung, Land- und Bevölkerungsregistrierung. Ebenso sind planerische und statistische Aufgaben, die Gemeindeaufsicht, die Koordinierung der Zusammenarbeit mit nachgeordneten Unionsministerialbehörden auf der eigenen überlokalen Ebene. Kernkompetenzen sind auch die sozioökonomische Entwicklung speziell des ländlichen Raums, wozu die Implementierung von Entwicklungsprojekten gehört. Unabhängig von der Größe eines Townships ist die Zahl der Mitarbeiter der Behörde. Sie liegt in ganz Myanmar bei derzeit 34 Beamten des GAD und dem Direktor. Townshipverwaltungsn sind bisher nicht von den jüngsten Verwaltungs- und Regierungsreformen umfasst gewesen. Sie werden weiter von einem bestellten Direktor des GAD (General Administration Departments) von der Hauptstadt aus kontrolliert. Eigene Legislativorgane besitzt diese Behördenebene nicht.

Im Budgetjahr 2012/2013 verfügte das Township Nyaung U über ein Gesamtbudget von 65,0 Millionen Kyat. Beim damaligen sehr volatilen Umtauschkurs von etwa 1:10 entsprach das rund 6 Millionen Euro.

Distriktverwaltung

Über den beiden Townshipbehörden in Nyaung U und Kyaukpadaung steht die Distriktbehörde. Diese dient als Zwischeninstanz der beiden Townshipbehörden, den Behörden der Regionalverwaltung in Mandalay und den zentralen Unionsbehörden. Solche Aufgaben umfassen statistische und planerische Tätigkeiten zum Beispiel im Budgetbereich. Die Behörde besitzt überall in Myanmar gleich viele Mitarbeiter. Derzeit sind es 27, davon sind Sachbearbeiter die häufigsten Arbeitsplätze. Jeder örtliche Ableger dieses dezentralen Behördentypus besitzt in Myanmar den gleichen Aufbau mit zwei Abteilungen.

Verwaltung der Villagetracts

Trotz vollzogener Reformen und Kommunalwahlen nach dem Gesetzesschluss über die Verwaltung von Gemeinden und Dörfern im Februar 2012 behält die GAD eine bedeutende Rolle in lokalen Angelegenheiten. Obwohl die GAD den Ward- oder Traktatverwalter nicht mehr selbst stellt, gibt es weiterhin eine personelle Instanz in örtlichen Villagetractangelegenheiten innerhalb des GAD. Diese Administratoren bekleiden nicht das eigentliche Amt des Gemeindevorstehers und der örtliche Gemeindeverwalter kann sie wegen Machtmissbrauch, Inkompetenz oder Korruption abweisen. Die Villagetrakt- oder Wardbefugten der GAD unterstützen in ihrer Rolle die örtlichen Villagetraktverwalter.

Die Rolle der Gemeindevorsteher ist es, als unterste Ebene der Regierungsbehörden und wichtigste Schnittstelle zwischen Staat und der Bevölkerung in Myanmar zu fungieren. Die Gemeindeverwalter sind zuständig für Steuererhebung, Grundbucheintragungen und statistische Erhebungen über die Bevölkerungsstruktur. Gelegentlich müssen die Dorfvorsteher sogar die Darlehen der Landwirte von der Myanmar Agricultural Development Bank gegenzeichnen. Örtliche Sachbearbeiter unterstützen die Villagetractvorsteher und führen Protokoll über Verwaltungs-, Wirtschafts- und Sozialstatistiken sowie über Büroabläufe und Sicherheitsaufzeichnungen in 33 standardisierten Formularen.

Öffentliche Einrichtungen, Netze und Leitungen

Die meisten der öffentlichen Einrichtungen werden von dezentralen Ministerialeinrichtungen auf Unionsebene gestellt. In einigen Fällen werden die öffentlichen Dienste durch NGO's oder religiöse Organisationen ergänzt.

Wasserversorgung und Abwasserentsorgung

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Wasserreservoir im Dorf Min Nan Thu unweit von Bagan, 2016

Die öffentliche Wasserversorgung und Abwasserentsorgung wird vom Township Development Committee betrieben. In der Stadt Nyaung U gibt es zwei Wasserversorgungsanlagen, die sechs Verwaltungsbezirke mit Wasser versorgen. Eine der Einrichtungen ist eine Wasserverteilungsanlage mit einer einfachen Aufbereitungsanlage, eine andere hat keine Aufbereitungsanlage für das entnommene Flusswasser. In New Bagan ist eine Wasseraufbereitungsanlage installiert. Aufgrund der geringen Kapazität der Anlage erfolgt die Wasserversorgung jedoch in der Regel direkt aus dem Fluss. Die Wasseraufbereitungsanlage von New Bagan liegt abseits vom Hauptstrom des Flusses. Der Wasserstand des Flusses sinkt während der Trockenzeit, so dass nur eine begrenzte Menge an Wasser entnommen werden kann. Da die Trübung des Flusswassers hoch ist, führen die lokalen Abnehmer vor der Verwendung selbst eine Sedimentationsbehandlung durch. Der Betrieb der Wasserversorgung wird nur während des Tages aufrechterhalten und nachts gestoppt. Im Oktober 2016 betrug die Anzahl der einzelnen Wasseranschlüsse in der Stadt Nyaung und in der Stadt New Bagan 2.400 Anschlüsse und 361 Anschlüsse, die Versorgungsrate der städtischen Haushalte mit fließendem Wasser lag damit bei nur 38 % und 23 %.

Für die Abwasserentsorgung existieren selbst in den städtischen Gebieten keine Kläranlagen. Fäkalien werden von Hotel- und Restaurants durch eigen installierte Anlagen wie Klärgruben gesammelt und aufbereitet. Normale Haushalte sind nicht mit solchen Sammelgruben ausgestattet und leiten ihre Abwässer direkt in den Boden der Umgebung oder in Flüsse bzw. Bäche ein.

Stromversorgung und Telekommunikation

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Zu sehen ist das örtliche oberirdische Stromleitungs- ggf. auch Telekommunikationsnetz, als auch die unbefestigte Straßendecke in New Bagan, 2013, Ecke Sein-Pan-Straße – San Pal Straße, unweit des Zentrums von New Bagan

Die Strom- und Telefonleitungen führen oberirdisch entlang der Straßenverläufe. Für die Stromversorgung gibt es im Gebiet um Bagan vier Umspannwerke, eines in Nyaung U, eines in New Bagan, das Umspannwerk Bagan und das Umspannwerk Chauk, 30 km weiter südlich gelegen. Diese versorgen das Townshipgebiet Nyaung Us mit Strom. Die Kommunikationsleitungen werden von der Nyaung U Myanmar Post- und Telekommunication (MPT) verwaltet und von MPT, zwei anderen Kommunikationsunternehmen, einem Kabelfernsehsender und einem Internetanbieter genutzt. Die Kommunikationsleitung von MPT verläuft nach Pakokku, Nyaung U und Kyaukpadaung. Die zwischen fünf und zehn oberirdischen Leitungsstränge verlaufen hauptsächlich 10–30 m von der Straße entfernt. Viele der Freileitungen und Strommasten beeinträchtigen das ästhetische Erscheinungsbild der Kulturlandschaft und das allgemeine Stadtbild.

Obwohl in Bagan und den drei großen Orten Telekommunikations- und Interneteinrichtungen für Touristen zur Verfügung stehen, sind die Servicestandards mit Stand von 2016 häufig niedrig.

Gesundheitseinrichtungen

Ein Teil der Gesundheitseinrichtungen wird im Distrikt von Privatorganisationen gestellt. In der Regel liegt die Verantwortlichkeit über die öffentlichen Kliniken auf der Townshipebene. Grundsätzlich ist das staatliche Gesundheitsbudget seit 2010 landesweit erheblich angestiegen. Neue Kliniken und Personal wurden errichtet und das grundsätzliche Versorgungsniveau hat sich seitdem verbessert. Medizin und medizinisches Verbrauchsmaterial liegt in der Regel ausreichend vor. Die Qualifikation des Personals ist gegeben, deren Gehälter aber blieben gering und die Motivation niedrig. Der allgemeine bauliche Zustand der Kliniken ist in der Regel nicht unzureichend. Es gibt tendenziell aber einen partiellen Mangel an größeren Einrichtungsgegenständen wie Betten. Bei nicht vorhandener Medizin müssen Patienten, entgegen der offiziellen Darstellung, selber dafür aufkommen.

Abfallentsorgung

Der Abfallentsorgungssysteme funktionieren nur partiell. Das organisierte Müllabfuhrgebiet des Townships Nyaung U besteht nur aus zwei städtischen Gebieten, der Stadt Nyaung U und der Stadt New Bagan, und umfasst keine ländliche Gebiete. Darüber hinaus befindet sich die vorhandene Mülldeponie innerhalb des Denkmalschutzgebiets. Der Müll wird ins Umland verstreut und liegt offen überall herum. Für die Abfallsammlung sammelt die Townshipverwaltung Nyaung U in beiden städtischen Gebieten täglich etwa 20 Tonnen Müll. Diese werden zur Entsorgung zur Endlagerstätte transportiert. Müll von 40 bis 50 Tonnen pro Tag wird jedoch nicht gesammelt. Stattdessen wird dieser Müll an Straßenrändern und Flüssen entsorgt.

Öffentliche Sicherheit, Tourismusinformation, Brandschutz

Neben den medizinischen Einrichtungen, den Schulen und dem Bagan Archaeological Museum gibt es örtliche Polizeistationen der Myanmar Police Force, ein Gefängnis, ein Postamt (Nyaung U Post Office), eine staatliche Touristeninformation in New Bagan. diese wird vom Ministry of Tourism and Hotels betrieben. Das Büro besteht aus vier Abteilungen und 24 Angestellte. Dazu kommen zwei weitere Tourismusbüros am Flughafen Nyaung U und auf dem Markt von Nyaung U. Die Informationsqualität dieser Tourismusbüros galt um 2016 nur als eingeschränkt nützlich. Es gibt inzwischen öffentliche Toilettenanlagen an den Tourismushotspots.

Das MOTH betreibt auch eine eigene Polizei vor Ort. Es gibt vier Touristenpolizeistationen in Old Bagan, New Bagan, Nyaung U und am Mount Popa. Es gibt in dem Distrikt insgesamt 42 Fremdenverkehrspolizisten. Die Polizisten tragen eine Uniform mit dem Bezeichnung „Touristenpolizei“. In Bagan patrouillieren die Polizisten an Flughäfen, Bushaltestellen, Bahnhöfen, Gebührenerhebungsstationen in der Bagan Heritage Area, wichtigen Tempeln und touristischen Einrichtungen sowie an Orten, die hauptsächlich von Touristen genutzt werden. Es gibt eine Reihe von Polizeiständen entlang der Straßen, die rund um die Uhr bewacht und überwacht werden. Darüber hinaus ist in Bagan ein Hotlinesystem eingerichtet, über das sich Touristen im Notfall direkt an die Touristenpolizei wenden können.

Es gibt eine ebenenübergreifende Feuerwehrorganisation bis zur lokalen Ebene. Die größte Feuerwehrorganisation im Distrikt ist das Nyaung U Fire Service Department. Es werden regelmäßig Übungen und Feuerschutzschulungen mit der Bevölkerung durchgeführt.

Sport, Kultur, Bildung

Ebenso ist eine Bibliothek vorhanden. Die District Public Library Nyaung U verfügt Medien über 100 Quadratmeter Bestandsfläche. In der Town Nyaung U gibt es eine Freisportanlage, die unter anderem vom örtlichen Fußballklub Nyaung FC genutzt wird. Das Stadion mit Laufbahn und Naturrasen verfügt über Zuschauertribünen, kein Flutlicht und hat eine Kapazität von 2000 Zuschauern.

Verwaltungszonen

Township Nyaung U einschließlich Ngathayauk Subtownship

Bevölkerung des Township Nyaung U ohne Ngathayauk Subtownship
2013 2014
188.301 198.185

Die Fläche des Township Nyaung U mit dem Ngathayauk Subtownship besteht aus 1459 km². Seine Bevölkerung betrug 2014 einschließlich des Ngathayauk Subtownship 239.947 Einwohner. Die Bevölkerungsdichte des Townships setzte sich aus 164,5 Einwohner/km² zusammen. Davon galten 186.504 als Landbewohner und 54.343 als Stadtbewohner. Es gab zu diesem Zeitpunkt einen signifikanten Frauenüberschuss (130.471 Frauen zu 109.476 Männer). Der Township besteht aus 59 Village Tracts.

Der Ngathayauk Subtownship, der als statistische Sonderregion um seinen Hauptort Ngathayauk den östlichen Teil des Nyaung U Townships ausfüllt, hatte 2014 eine Fläche von 347,8 km² und eine Bevölkerung von 41.762 Einwohnern. Auf dem Gebiet des Subtownships liegen insgesamt 19 Village Tracts. Die Bevölkerungsdichte beträgt 120,1 Einwohner je km².

Township Kyaukpadeng

Der Township Kyaukpadaung hatte 2014 eine Bevölkerung von 261.908 Einwohnern. Davon waren 145.283 Frauen (55,5 %) und 116.625 Männer (44,5 %). die Fläche beträgt 1964,1 km². Die Bevölkerungsdichte betrug 2014 133,3 Personen. 2002 waren 109 örtliche Selbstverwaltungseinheiten erfasst worden, die in Myanmar als Village Tracts bezeichnet werden. Diese funktionieren ähnlich wie die indisch-nepalesischen Panchayats. Die damals 109 Village-Tracts enthielten insgesamt 337 einzelne Ortsteile. Die Gesamtzahl der Siedlungen ging 2014 aus unbekannten Gründen leicht zurück, während die Zahl der Village Tracts leicht angestiegen war.

Siedlungen

Das Gebiet ist überwiegend ländlich geprägt. Neben den beiden Hauptorten gibt es neben New Bagan und Ngathayouk keine weiteren urbanen Siedlungen. Die ländlichen Orte sind häufig weitab von festen Verbindungsstraßen gelegen und nicht an öffentliche Versorgungsnetze angeschlossen. Das Stadt- und Landgefälle ist daher vom zivilisatorischen Entwicklungsniveau besonders ausgeprägt.

Towns des Townships

  • Nyaung U (2014: 48.528 Einwohner)
  • Kyaukpadaung (2014: 42.817 Einwohner)
  • Ngathayouk (2014: 5815 Einwohner)
  • Bagan

Village Tracts des Townships Kyaukpadaung

Der Township Kyaukpadaung hatte 2014 vier Village Tracts mit mehr als 5000 Einwohnern, 79 Villagetracts mit zwischen 1000 und 4999 Einwohnern und 25 Villagetracts mit weniger als 1000 Einwohnern. Neben den 118 Village Tracts beinhalteten die namensgebenden Hauptorte weitere 205 geografisch verteilt liegende Ortschaften und Kleindörfer.

Village Tract Ort Einwohner (2014) Geographische Länge Geographische Breite Village Code Entfernung nach Chauk in km (West) Entfernung nach Yenangyaung in km (Süden) Entfernung nach Pakokku in km (Norden) Entfernung nach Kyaukpadaung in km (Zentrum) Höhenmeter über NN
Ah Hmyaung Kan Ah Hmyaung Kan 2177 95,023826599121094 20,7045707702637 191998 30,4 31,0 346
Ah Hmyaung Kan In Pin San 95,040077209472699 20,6940593719482 191999 32,7 31,0 332
Aing Lyar (North) Aing Lyar (North) 1723 95,186218261718807 20,697719573974599 192044 44,3 41,8 71,3 17,0
Aing Lyar (North) San Myaing Aye 95,163146972656307 20,7034206390381 192046 41,9 40,3 70,6 16,0 246
Aing Lyar (North) San Pya 95,1458969116211 20,6933097839355 192045
Aing Lyar (North) Win Min Kan 95,173988342285199 20,698369979858398 192047
Aing Lyar (South) Aing Lyar (South) 683 95,18701171875 20,6952800750732 192048
Aing Ma (North) Aing Ma (North) 1070 95,450309753417997 20,862510681152301 191887
Aing Ma (North) Aing Ma (South) 95,449226379394503 20,854179382324201 191888
Be Myar (a) Si Yin Su Be Myar (Si Yin Su) 1126 95,109619140625 20,838830947876001 191933
Be Myar (a) Si Yin Su Pein Hne Taw 95,108810424804702 20,830400466918899 191934
Bin Gwa Bin Gwa 654 95,057037353515597 20,785169601440401 191972
Bin Gwa Hnaw Pin 95,044082641601605 20,7948093414307 191973
Byi Sin Inn Byi Sin Inn 518 95,501876831054702 20,836870193481399 192144
Da War Da War 1100 95,0431289672852 20,8369998931885 191927
Daung Lel Daung Lel 3135 95,1821670532227 20,9837207794189 191860
Daung Lel Kone Paw Net 95,1787185668945 20,9953308105469 191861
Daung Lel Shwe Si Taing (Shwe Se Taing) 95,187232971191406 20,9588298797607 191862
Dee Doke Kone Chaung Char 95,341239929199205 20,9711303710938 191845
Dee Doke Kone Dee Doke Kone 5457 95,380706787109403 20,9965000152588 191838
Dee Doke Kone Htan Chauk Pin (a) Tha Nat Pin 95,360832214355497 21,017030715942401 191841
Dee Doke Kone Myin Chan Kone 95,372146606445298 21,022129058837901 191840
Dee Doke Kone Sar Kyin 95,417877197265597 20,959449768066399 191842
Dee Doke Kone Thee Kone (East) 95,348258972167997 20,985759735107401 191843
Dee Doke Kone Thee Pin 95,389518737792997 20,954109191894499 191839
Dee Doke Kone Thone Ein Kone 95,341842651367202 20,977209091186499 191844
Gaung Ye Gaung Ye 930 95,360397338867202 20,867599487304702 191896
Gaung Ye Se Peik 95,350936889648395 20,880250930786101 191897
Hin Khwet Aing Chaung Char Su (North) 95,124572753906307 20,694309234619102 191989
Hin Khwet Aing Chaung Char Su (South) 95,123840332031307 20,6915798187256 191988
Hin Khwet Aing Hin Khwet Aing 3340 95,116462707519503 20,6857604980469 191987
Hin Khwet Aing Kan Yin 95,130043029785199 20,698280334472699 191992
Hin Khwet Aing Kyat Twin Kan 95,101417541503906 20,723949432373001 191991
Hin Khwet Aing Thit Sat Pin 95,120063781738295 20,7099094390869 191990
Hlaing Thar Hlaing Thar 3228 95,302093505859403 20,9881992340088 191847
Hlaing Thar Kan Kone 95,287033081054702 21,0035705566406 191850
Hlaing Thar Ma Gyi Su 95,303260803222699 21,005010604858398 191849
Hlaing Thar Pin Pu 95,300773620605497 20,98464012146 191848
Hlaing Thar Than Gyi Kone 95,320426940917997 21,001419067382798 191851
Hlyaw Taw Hlyaw Taw 940 95,278488159179702 20,8938503265381 191903
Hnit Kyat Khwe Hnit Kyat Khwe 3463 95,118171691894503 20,898170471191399 191914
Hpa Yar Gyi Kone Hpa Yar Gyi Kone 1569 95,063293457031307 20,725780487060501 191993
Hpa Yar Gyi Kone Kyun Boe Kone (Sat Hnit Yar Thi Pin) 95,080833435058594 20,7217102050781 191994
Hpet Taw Yae Hpet Taw Yae 577 95,417953491210895 20,8509006500244 191891
In Taing (East) In Taing (East) 1467 95,078407287597699 20,840400695800799 191925
In Taing (East) In Taing (West) 95,067283630371094 20,846170425415 191926
In Taw In Taw 1186 95,177520751953097 20,819860458373999 191961
In Taw Kyei In Taw Kyei 1021 95,209213256835895 20,810960769653299 191960
Ka Taw Hta Naung Kone 95,214546203613295 20,647560119628899 192034
Ka Taw Ka Taw 2458 95,199752807617202 20,6444396972656 192033
Ka Taw Ma Gyi Yoe 95,223106384277301 20,6432495117188 192035
Ka Taw Oke Hpo 95,218948364257798 20,638950347900401 192036
Ka Taw Si Thar 95,183647155761705 20,645820617675799 192037
Kaing Kaing 756 95,251007080078097 20,801200866699201 192069
Kaing Nyaung Pin Thar 95,247467041015597 20,8047199249268 192070
Kan Bar Te (South) Kan Bar Te (North) 95,453712463378906 20,9806098937988 191832
Kan Bar Te (South) Kan Bar Te (South) 1219 95,457473754882798 20,974250793456999 191831
Kan Bar Te (South) Tha Yet Cho Kone 95,453697204589801 20,998500823974599 218295
Kan Hpyu Htan Pauk Kone 95,221000671386705 21,024089813232401 191816
Kan Hpyu Kan Hpyu 5211 95,212142944335895 21,052640914916999 191813
Kan Hpyu Kyee Kan 95,188507080078097 21,047449111938501 191814
Kan Hpyu Tha Yet Taw 95,203666687011705 21,016300201416001 191815
Kan Lwin Kan Lwin (North) 1637 95,089218139648395 20,701829910278299 192016
Kan Lwin Kan Lwin (South) 95,085060119628906 20,694360733032202 192015
Kan Lwin Yone 95,063552856445298 20,693489074706999 192017
Kan Ni Kan Ni 539 95,118957519531307 20,658250808715799 192018
Kan Ni Kan Ni Ywar Thit 95,120033264160199 20,660110473632798 192019
Kan Pat Lel Gway Kone 95,203811645507798 20,854110717773398 191950
Kan Pat Lel Kan Pat Lel 6266 95,1903076171875 20,838640213012699 191949
Kan Pat Lel Le Gwa 95,221412658691406 20,841070175170898 191952
Kan Pat Lel No.1 (Nyaung Hpyu Pin) 95,238876342773395 20,838609695434599 191953
Kan Pat Lel No.2 (Khaw Mon Kone) 95,250686645507798 20,8307094573975 191954
Kan Pat Lel No.3 (Sat Pyar Kyin) 95,230133056640597 20,824619293212901 191955
Kan Pat Lel Ywar Thit 95,192573547363295 20,855690002441399 191951
Kan Pauk Kan Pauk 3065 95,173988342285199 20,8414497375488 191945
Kan Pauk Khway Tauk Pin 95,180168151855497 20,843879699706999 191946
Kan Pauk Taung Hla 95,169906616210895 20,855249404907202 191948
Kan Pauk Taung Nauk 95,154373168945298 20,851320266723601 191947
Kha Paung Kone Kha Paung Kone 3223 95,363502502441406 20,746870040893601 192119
Kha Paung Kone Khe Gyi Kone 95,386917114257798 20,742750167846701 192121
Kha Paung Kone Ta Khun Taing 95,378738403320298 20,744319915771499 192120
Khin Mun Hpon Thar 95,013603210449205 20,627059936523398 192004
Khin Mun Khin Mun 2503 94,998542785644503 20,6480102539063 192003
Khin Mun San Su 95,054672241210895 20,6201496124268 192006
Khin Mun Yae Nant Thar 192007
Khin Mun Ywar Thit 95,007141113281307 20,619869232177699 192005
Khway Tauk Kone Khway Tauk Kone 2297 95,223548889160199 21,0088005065918 191856
Khway Tauk Kone Lel Yar 95,229682922363295 21,016740798950199 191857
Ku Ku 95,426933288574205 20,9600505828857 191836
Ku Than Kone 95,435111999511705 20,946189880371101 191837
Ku Lel Ku Lel 548 95,332717895507798 20,959699630737301 191846
Kyar Nay Aint Kyar Nay Aint 1479 95,286491394042997 21,021419525146499 191852
Kyar Nay Aint Yae Ngan 95,309471130371094 21,019990921020501 191854
Kyar Nay Aint Yone Kyin 95,296401977539105 21,0372200012207 191853
Kyauk Chaw Kyauk Chaw 1947 95,392517089843807 20,895399093627901 191880
Kyauk Chaw Kyin Gaung 95,404289245605497 20,922449111938501 191881
Kyauk Chaw Lay Taing Sin 95,432487487792997 20,887130737304702 191882
Kyauk Chaw Yae Ka Lay 95,41552734375 20,9403190612793 191883
Kyauk Khwet Kyauk Khwet 1106 95,318450927734403 20,945060729980501 191878
Kyauk Khwet Thin Paung 95,361892700195298 20,9180202484131 191879
Kyauk Pon Kyauk Pon (North) 2243 95,320533752441406 20,831029891967798 192075
Kyauk Pon Kyauk Pon (South) 95,320739746093807 20,828760147094702 192074
Kyauk Pon Wet Ma Htauk 95,327400207519503 20,846340179443398 192076
Kyauk Sit Kan Kyauk Sit Kan 3064 95,151786804199205 20,738639831543001 191984
Kyauk Sit Kan Lin Yaw San 95,129493713378906 20,739740371704102 191986
Kyauk Sit Kan Lwin Pin Kone (Khway Kya Twin) 95,147529602050795 20,719549179077099 191985
Kyauk Ta Tar Kan Zat Kone 95,229583740234403 20,966600418090799 191872
Kyauk Ta Tar Kyauk Ta Gar 1276 95,235931396484403 20,9740104675293 191871
Kyet Pyit Kyet Pyit 1026 95,518493652343807 20,788719177246101 192146
Kyet Pyit Pan Taw Kyin 95,511810302734403 20,777370452880898 192147
Kyet Su Taw Kyet Su Taw 412 95,456047058105497 20,769029617309599 192130
Kyoet Pin Thar Chaing (Kyauk Tan) 95,438430786132798 20,742509841918899 192129
Kyoet Pin Thar Kyoet Pin Thar 1060 95,426399230957003 20,767349243164102 192128
Kywe Kan In Taw 95,035560607910199 20,658990859985401 192001
Kywe Kan Kywe Kan 1058 95,039489746093807 20,6591091156006 192000
Lay Pin (South) Gon Taw 95,415550231933594 21,0248107910156 191830
Lay Pin (South) Lay Pin (North) 95,420600891113295 21,005510330200199 191828
Lay Pin (South) Lay Pin (South) 1812 95,419219970703097 20,998540878295898 191827
Lay Pin (South) Ma Soe Yain 95,427673339843807 20,979679107666001 191829
Lel Gyi (North) Lel Gyi Myauk 952 95,257339477539105 21,016660690307599 191855
Lel Gyi Taung Lel Gyi Taung 1428 95,2247314453125 20,7076091766357 192096
Lel Gyi Taung Let Pan Kyin Nyaung 95,216072082519503 20,705499649047901 192099
Lel Gyi Taung Let Pan Kyin Thee Kone 95,215423583984403 20,708229064941399 192098
Lel Gyi Taung Pauk Taw (West) 95,236793518066406 20,698610305786101 192097
Lel Yar Lel Yar 4492 95,12109375 20,8276691436768 191962
Lel Yar Taung Chay 95,1251220703125 20,816310882568398 191963
Lel Yar Yae Htwet 95,153373718261705 20,8161106109619 191965
Lel Yar Ywar Lat 95,115127563476605 20,7882900238037 191964
Let Pan Aint Let Pan Aint 442 95,223686218261705 20,853340148925799 191904
Let Pan Pin Htan Taw Gyi 95,116897583007798 20,858079910278299 191937
Let Pan Pin Let Pan Pin 4303 95,118919372558594 20,872930526733398 191935
Let Pan Pin Sa Bai Pin 95,109306335449205 20,8474006652832 191940
Let Pan Pin Tet Ma (Myay Sun) 95,120689392089801 20,868949890136701 191936
Let Pan Pin War Yon Kone 95,097549438476605 20,836399078369102 191938
Let Pan Pin War Yon Kone Ywar Thit 95,097267150878906 20,841499328613299 191939
Let Pan Pyar Let Pan Pyar (North) 4322 95,386711120605497 20,816699981689499 192134
Let Pan Pyar Let Pan Pyar (South) 95,387428283691406 20,812049865722699 192133
Let Pan Pyar Taung Hla 95,391433715820298 20,839450836181602 192135
Let Pan Pyar Wet Choke Kone (North) 95,431739807128906 20,815879821777301 192138
Let Pan Pyar Wet Choke Kone (South) 95,436866760253906 20,807559967041001 192137
Let Pan Pyar Yin Mar Kone 95,379470825195298 20,7953395843506 192136
Lun Aing Bo Te 95,324249267578097 20,880739212036101 191900
Lun Aing Lun Aing 897 95,323387145996094 20,8709602355957 191899
Ma Gyi Kone Ah Tar Kone Thar 95,267921447753906 20,727420806884801 192109
Ma Gyi Kone Ein Oh 95,251167297363295 20,721599578857401 192110
Ma Gyi Kone Htan Thone Gwa 95,236297607421903 20,664430618286101 192106
Ma Gyi Kone Kan Bar Ni 95,259658813476605 20,687440872192401 192102
Ma Gyi Kone Ma Gyi Kone 4225 95,248962402343807 20,688159942626999 192100
Ma Gyi Kone Myaung U 95,258079528808594 20,675409317016602 192105
Ma Gyi Kone Na Be Kone 95,240058898925795 20,680170059204102 192104
Ma Gyi Kone Pauk Taw (East) 95,240928649902301 20,7032794952393 192107
Ma Gyi Kone Pauk Taw (Middle) 95,238899230957003 20,7009792327881 192108
Ma Gyi Kone Shar Pin Hla 95,267562866210895 20,684980392456101 192101
Ma Gyi Kone Su Tat 95,254692077636705 20,6738395690918 192103
Ma Gyi Ngoke To Ma Gyi Ngoke To 625 95,0472412109375 20,648349761962901 192002
Ma Gyi Taing Kone Te 95,230377197265597 20,8326606750488 191957
Ma Gyi Taing Ma Gyi Taing 1859 95,242317199707003 20,806749343872099 191956
Ma Gyi Taing Pyayt Wa 95,223518371582003 20,809230804443398 218296
Ma Gyi Taing San Hla 95,207946777343807 20,822719573974599 191958
Ma Gyi Taing Si Pin Thar 95,242507934570298 20,802839279174801 191959
Me Dee Htan Pin Lint 95,171806335449205 20,677770614623999 192025
Me Dee Kyaung 95,160491943359403 20,653060913085898 192024
Me Dee Kywe Ta Lin Ywar Oh 95,126670837402301 20,650560379028299 192026
Me Dee Kywe Ta Lin Ywar Thit (a) Shwe Koke Kan 95,1309814453125 20,654649734497099 192027
Me Dee Me Dee 3769 95,174171447753906 20,659040451049801 192023
Me Dee Pauk San 95,146522521972699 20,632020950317401 192032
Me Dee Pwe Khin (Middle) 95,152717590332003 20,637149810791001 192030
Me Dee Pwe Khin (South) (a) Auk Chaing 95,149261474609403 20,6343994140625 192031
Me Dee Pwe Khin Ywar Thit 95,155143737792997 20,639520645141602 192029
Me Dee Shwe Bo (a) Oe Bo Kone 95,137748718261705 20,645320892333999 192028
Min Gaung (North) Htan Chan (Gwa) 95,224853515625 20,739049911498999 192055
Min Gaung (North) Ma Hlwa Pin 95,226257324218807 20,740680694580099 192054
Min Gaung (North) Min Gaung (North) (Shar Pin Hla) 2434 95,231018066406307 20,742660522460898 192053
Min Gaung (North) Nyaung Pin Thar 95,224952697753906 20,7352905273438 192058
Min Gaung (North) San Pwint 95,217483520507798 20,753210067748999 192056
Min Gaung (North) Thu Htay Kone (No. 8) 95,234672546386705 20,756750106811499 192059
Min Gaung (North) Ywar Thit Kone 95,217041015625 20,738569259643601 192057
Min Gaung (South) Aung Chan Thar (No. 9) 95,202400207519503 20,735609054565401 192052
Min Gaung (South) Min Gaung (South) 95,223388671875 20,733289718627901 192049
Min Gaung (South) Pauk Pin Sun 95,215682983398395 20,728960037231399 192050
Min Gaung (South) Si Thar 95,217208862304702 20,7364292144775 192051
Moe Nan Kyin Kan (Myanmar) 95,417922973632798 20,840999603271499 191893
Moe Nan Kyin Moe Nan Kyin 95,410453796386705 20,844240188598601 191892
Mon Kan Ah Tar (East) 95,271293640136705 20,731269836425799 192112
Mon Kan Mon Kan 95,281082153320298 20,710929870605501 192111
Myauk Taw Myauk Taw 95,244140625 20,967979431152301 191870
Myin Thar Taung Htauk Shar 191822
Myin Thar Taung Khar Pat 95,294090270996094 21,063919067382798 191820
Myin Thar Taung Myin Thar Taung 95,322662353515597 21,061649322509801 191819
Myin Thar Taung Saing Gaung 191821
Myin Thar Taung Than Pin 191823
Nat Kan Lel Nat Kan Lel 95,299049377441406 20,92214012146 191875
Ngar Shan Taung Ngar Shan Taung 95,071868896484403 20,645570755004901 192014
Nyaung Chaing Kin Mun Chon 95,283996582031307 20,800430297851602 192073
Nyaung Chaing Nyaung Chaing (North) 95,267303466796903 20,824670791626001 192071
Nyaung Chaing Nyaung Chaing (South) 95,277191162109403 20,819459915161101 192072
Nyaung Hto Ah Tar Ywar Ma 95,27001953125 20,73291015625 192091
Nyaung Hto Ah Tar Ywar Thit 95,268623352050795 20,7419109344482 192092
Nyaung Hto Nyaung Hto (East) 95,246269226074205 20,7576999664307 192089
Nyaung Hto Nyaung Hto (West) 95,241203308105497 20,759120941162099 192088
Nyaung Hto Oke Shit Kone 95,266876220703097 20,729770660400401 192093
Nyaung Hto San Kone 95,259040832519503 20,735120773315401 192090
Nyaung Kan Daunt Aye 95,094383239746094 20,858980178833001 191924
Nyaung Kan Daunt Kyat Htaung 95,095611572265597 20,852939605712901 191923
Nyaung Kan Daunt Nyaung Kan Daunt 95,086318969726605 20,858030319213899 191922
Nyaung Pin Thar Htan Taw U 95,234329223632798 20,6756401062012 192041
Nyaung Pin Thar Htein Lin 95,235923767089801 20,673360824585 192039
Nyaung Pin Thar Let Pan Kyin (Middle) 95,217742919921903 20,703149795532202 192043
Nyaung Pin Thar Let Pan Kyin (South) 95,219100952148395 20,7009391784668 192042
Nyaung Pin Thar Ma Hlwa Kone 95,232933044433594 20,6727600097656 192040
Nyaung Pin Thar Myaung Wa 95,2354736328125 20,6709995269775 219105
Nyaung Pin Thar Nyaung Pin Thar 95,229232788085895 20,6768493652344 192038
Nyaung Pin Thar Ywar Thar Yar 95,2197265625 20,6898708343506 218297
Ohnt Hmone Yoe Kan Hnit Sint 95,4520263671875 20,8372192382813 191890
Ohnt Hmone Yoe Ohnt Hmone Yoe 95,459678649902301 20,832210540771499 191889
Poke Par Lwin Chaing 95,228576660156307 20,9634799957275 191865
Poke Par Lwin Ngar Yant Kone 95,231468200683594 20,958400726318398 191864
Poke Par Lwin Popa Lwin 95,212081909179702 20,944969177246101 191863
Poke Par Lwin Taung Hla 95,216728210449205 20,9722805023193 191866
Popa Chaung Hpyar 95,174957275390597 20,913730621337901 191910
Popa Popa 95,200942993164105 20,936780929565401 191908
Popa Taung Ka Lat 95,208213806152301 20,914039611816399 191911
Popa Taw Zar Chaung 95,208442687988295 20,9368896484375 191909
Pway Kyit Pway Kyit Su Tat 95,120506286621094 20,649400711059599 192020
Pway Kyit Pway Kyit Ywar Thit 95,109657287597699 20,6368808746338 192021
Pway Kyit Taung Htan Taw 95,120292663574205 20,635410308837901 192022
Pyin Ma Gyi Pyin Ma Gyi (North) (Lel Kyin Khaung) 95,314292907714801 20,908269882202099 191877
Pyin Ma Gyi Pyin Ma Gyi (South) 95,315330505371094 20,904689788818398 191876
Se Se 95,302673339843807 20,8985996246338 191901
Se See Ma (Se Ma) 95,291816711425795 20,877630233764599 191902
Se Pauk Inn Chaung 95,163276672363295 20,887100219726602 191907
Se Pauk Nyaung Kan 95,182189941406307 20,882560729980501 191906
Se Pauk Se Pauk 95,172630310058594 20,886989593505898 191905
Seik Tein Htauk Shar 95,235282897949205 21,094770431518601 218292
Seik Tein Saing Khaung 95,255813598632798 21,064369201660199 218293
Seik Tein Seik Tein (North) 95,271476745605497 21,052789688110401 191818
Seik Tein Seik Tein (South) 95,267219543457003 21,047939300537099 191817
Seik Tein Than Pin 95,2386474609375 21,0353107452393 218294
Si Pauk Kan Si Pauk Kan 95,091178894042997 20,795780181884801 191968
Sin Gaung Pay Taw 95,368019104003906 20,7322692871094 192118
Sin Gaung Sin Gaung 95,373176574707003 20,7247200012207 192116
Sin Gaung Thone Ein 95,368507385253906 20,7134799957275 192117
Sin Myint Myin Thar 95,501556396484403 20,876529693603501 191886
Sin Myint Sin Myint 95,477203369140597 20,872249603271499 191885
Sin Taing Kan Kyan Soet 95,086860656738295 20,8231601715088 191930
Sin Taing Kan San Kyaw 95,078132629394503 20,827610015869102 191932
Sin Taing Kan Sin Taing Kan 95,097061157226605 20,8342399597168 191929
Sin Taing Kan Su Tat 95,104667663574205 20,832370758056602 191931
Sin Tat Kyin Sin Tat Kyin 95,043716430664105 20,821710586547901 191928
Son Kan Ye 95,110801696777301 20,774509429931602 191983
Son Kyaung Du 95,146553039550795 20,755100250244102 191981
Son Son 95,128501892089801 20,759799957275401 191980
Son Yoe Char 95,134803771972699 20,779689788818398 191982
Son Kone Sin Sin 95,288177490234403 20,961410522460898 191874
Son Kone Son Kone 95,268089294433594 20,9883708953857 191873
Su Hpyu Kone Su Hpyu Kone 95,371620178222699 21,025800704956101 191824
Su Hpyu Kone Yar Gyi Taw (East) 95,355651855468807 21,039009094238299 191825
Su Hpyu Kone Yar Gyi Taw (West) 95,347602844238295 21,038110733032202 191826
Ta Gar Ma Ta Gar Ma 95,097923278808594 20,815240859985401 191969
Ta Gar Ma Ywar Ma 95,081771850585895 20,8166198730469 191970
Ta Gar Ma Ywar Pu 95,098579406738295 20,8112602233887 191971
Ta Laing Kan (a) Ka Zi Kyaung Su 95,041687011718807 20,7288208007813 191996
Ta Laing Kan (a) Ka Zi Nga Tha Yauk 95,043212890625 20,735359191894499 191997
Ta Laing Kan (a) Ka Zi Ta Laing Kan (a) Ka Zi 95,044616699218807 20,742259979248001 191995
Ta Lin Kone Hpo Kone 95,372550964355497 20,732709884643601 192127
Ta Lin Kone Myay Ni Kone 95,380172729492202 20,740329742431602 192126
Ta Lin Kone Na Be Tan 95,407943725585895 20,7134895324707 192124
Ta Lin Kone Nyaung Pin Thar 95,404296875 20,737400054931602 192123
Ta Lin Kone Pan Kyaing 95,391128540039105 20,705579757690401 192125
Ta Lin Kone Ta Lin Kone 95,402229309082003 20,73118019104 192122
Ta Nga Kan Ah Lel 95,102981567382798 20,870180130004901 191921
Ta Nga Kan Hpo Su 95,105979919433594 20,8584804534912 191917
Ta Nga Kan Kan Ni 95,106292724609403 20,872119903564499 191920
Ta Nga Kan Ta Gar Gyi 95,099456787109403 20,876649856567401 191918
Ta Nga Kan Ta Nga Kan 95,110313415527301 20,873329162597699 191915
Ta Nga Kan Ywar Oh 95,097579956054702 20,864320755004901 191916
Ta Nga Kan Ywar Thit 95,093948364257798 20,863920211791999 191919
Taung Paw (North) Taung Paw (North) 95,241439819335895 20,959049224853501 191868
Taung Paw (North) Ywar Thit Ka Lay 95,269363403320298 20,956190109252901 191869
Taung Paw (South) Taung Paw (South) 95,241523742675795 20,9522800445557 191867
Taung Paw Ba Lon Hle Pyet Taung 95,433776855468807 20,7948207855225 192132
Taung Paw Ba Lon Taung Paw Ba Lon 95,414237976074205 20,787290573120099 192131
Taung U Hta Naung Kyin 95,470077514648395 20,802410125732401 192141
Taung U Kan 95,483673095703097 20,7571907043457 192143
Taung U Sein Pan Kone 95,492980957031307 20,816919326782202 192140
Taung U Taung U 95,480453491210895 20,8171195983887 192139
Taung U Te Kone 95,477546691894503 20,779230117797901 192142
Taung Zin Ah Lel Tei 191943
Taung Zin Shwe Nauk San 95,138801574707003 20,864580154418899 191942
Taung Zin Taung Zin 95,126663208007798 20,856199264526399 191941
Taung Zin Twin Ma 191944
Tei Pin Te Dant Kyin 95,318496704101605 20,800420761108398 192080
Tei Pin Te Kyauk Ta Gar 95,286918640136705 20,790000915527301 192083
Tei Pin Te Kyet Hpyu Te 95,380569458007798 20,7829704284668 192081
Tei Pin Te Pyi Thar Yar 95,325996398925795 20,774379730224599 218298
Tei Pin Te Tei Pin Te 95,329406738281307 20,793920516967798 192077
Tei Pin Te Ya Thayt Taung 95,350311279296903 20,805170059204102 192078
Tei Pin Te Za Lin Taung 95,382972717285199 20,777149200439499 192082
Tei Pin Te Zee Hpyu Kone 95,317832946777301 20,758110046386701 192079
Tha Pyay Kaing Lel Di 95,454521179199205 20,939569473266602 191835
Tha Pyay Kaing Na Ywe Taw 95,465232849121094 20,9274806976318 191834
Tha Pyay Kaing Tha Pyay Kaing 95,463592529296903 20,931310653686499 191833
Tha Yet Taw See Kan 95,244956970214801 20,728910446166999 192095
Tha Yet Taw Tha Yet Taw 95,233566284179702 20,7329006195068 192094
Than Bo Than Bo 95,160003662109403 20,909040451049801 191912
Than Bo Than Bo Ywar Thit 95,167510986328097 20,911840438842798 191913
Thea Boke Ma Aye 95,231193542480497 20,771640777587901 192066
Thea Boke Ma Hpo Kone 95,231056213378906 20,767210006713899 192068
Thea Boke Ma Htan Taw Su 95,231948852539105 20,775770187377901 192065
Thea Boke Ma Kyi Kone 95,229522705078097 20,773099899291999 192064
Thea Boke Ma Oe Aing 95,238967895507798 20,788579940795898 192067
Thea Boke Ma Thea Boke Ma 95,236526489257798 20,774469375610401 192063
Thee Kone-Daung Lel (a) Thee Kone (West) Myauk Kone 95,1885986328125 21,004289627075199 191859
Thee Kone-Daung Lel (a) Thee Kone (West) Thee Kone (West) 95,193267822265597 20,992429733276399 191858
Thet Kei Kyin Tei Chaung 95,373130798339801 20,856420516967798 191895
Thet Kei Kyin Thet Kei Kyin 95,387733459472699 20,856960296630898 191894
Thit Tein Thit Tein 95,494789123535199 20,903720855712901 191884
Twin Hpyu In Pin Gyi 95,095642089843807 20,749790191650401 191976
Twin Hpyu Inn Gaung 95,115402221679702 20,748729705810501 191977
Twin Hpyu San Twin Gyi 95,074623107910199 20,757959365844702 191975
Twin Hpyu Twin Hpyu 95,089759826660199 20,780790328979499 191974
Wet Gyi Kan In Pin 95,200866699218807 20,7913608551025 192061
Wet Gyi Kan Tha Pyay Yoe 95,179046630859403 20,795829772949201 192062
Wet Gyi Kan Wet Gyi Kan 95,184036254882798 20,794879913330099 192060
Wet Thar Chin Wet Thar Chin 95,35302734375 20,841690063476602 191898
Yae Ngan Yae Ngan 95,502662658691406 20,805080413818398 192145
Yae Sone Kywe Ku 95,051223754882798 20,588220596313501 192013
Yae Sone Ma Hlwa Kone 95,088401794433594 20,619670867919901 192009
Yae Sone Shar Taw Su 95,030838012695298 20,5495491027832 192011
Yae Sone Si Pin 95,059562683105497 20,5755500793457 192010
Yae Sone U Yin 95,046798706054702 20,584409713745099 192012
Yae Sone Yae Sone 95,078582763671903 20,601709365844702 192008
Ywar Kauk Sar Tone 95,321838378906307 20,706859588623001 192114
Ywar Kauk Taung Yaik (a) Thar Yar Aye 95,3173828125 20,7394104003906 192115
Ywar Kauk Ywar Kauk 95,316162109375 20,733169555664102 192113
Ywar Lu Pauk Thit 95,132293701171903 20,789579391479499 191967
Ywar Lu Ywar Lu 95,122352600097699 20,795129776001001 191966
Za Lin Taung Htan Taw Yoe 95,112869262695298 20,783689498901399 191979
Za Lin Taung Za Lin Taung 95,111557006835895 20,7782897949219 191978
Zay Kone Da Hat Kone 95,242759704589801 20,763210296630898 192086
Zay Kone Myaing Thar Yar 95,262359619140597 20,7717399597168 192087
Zay Kone Nyaung Thar 95,240516662597699 20,7693996429443 192085
Zay Kone Zay Kone 95,2447509765625 20,767290115356399 192084

Village Tracts und angehörige Siedlungen des Townships Nyaung U mit dem Subtownship Ngathayouk

Nach: Es gibt 59 politisch anerkannte Village Tracts im Township Nyaung U und 15 Villagetracts des Subtownships Hgathayouk. Zu diesen Villagetracts, vom Flächenbezug vergleichbar mit einer deutschen Einheitsgemeinde, zählen 138 hier aufgeführte weitere Siedlungen wie Gemeindeangehörige aber geografisch vom Hauptort separierte Ortsteile oder amtlich anerkannte Weiler. Der Hauptort Nyung U unterteilt sich in 13 Stadtbezirke, die eine ähnliche Bedeutung wie ein Villagetract haben, mit zusammen 48.528 Einwohnern im Jahr 2014 und vier Stadtbezirke des Hauptortes Ngathayouk mit 5815 Einwohnern. Neun Village tracts hatten 2014 eine Einwohnerzahl von mehr als 5000 Einwohnern und hatten damit eine Funktion als örtliche Grundversorgungszentren für ihre direkte Umgebung inne. 39 Einheiten hatten eine Bevölkerung die zwischen 1000 und 4999 Einwohnern lag. Nur elf Villagetracts hatten weniger als 1000 Einwohner. Zusammen betrug die Einwohnerzahl aller 59 Villagetracts 149657 Einwohner. Zusammen beträgt die Gesamtbevölkerung vom Township Nyaung U ohne die Einwohnerzahlen des Subtownships Ngathayouk (41.762 Einwohner) 198.185 Einwohner.

Status Ort Einwohner Geographische Höhe Geographische Breite Höhe über Meeresspiegel in Meter
Ortsteil eines Dorfes Nyaung Hla
Village tract Let Pan Chay Paw 7811 21.29 N 95.07 O 56.00
Ortsteil von Let Pan Chay Paw Ohn Hne Chaung
Ortsteil von Let Pan Chay Paw Taung Hpet Tan 21.26 N 95.08 O 79.00
Ortsteil eines Dorfes Tha Yet Kone
Ortsteil von Let Pan Chay Paw Myauk Hpet Tan
Ortsteil eines Dorfes Ywar Thit Kone
Ortsteil von Let Pan Chay Paw Kan Taw
Ortsteil von Let Pan Chay Paw Koke Ko Kone
Ortsteil eines Dorfes Ywar Oh
Ortsteil von Let Pan Chay Paw Ohn Hne Chaung Kyun
Ortsteil von Let Pan Chay Paw Khet Lan Kan (North)
Village tract Hpone Taw (Taung Zin) 9774 21.03 N 95.01 O 316.00
Ortsteil eines Dorfes Kun Hpa Lar
Ortsteil eines Dorfes Hta Yaing Taw
Ortsteil eines Dorfes Hta Naung Su
Ortsteil eines Dorfes Ma Gyi Zauk
Ortsteil eines Dorfes Kaung Pin Si
Ortsteil eines Dorfes San Pya
Ortsteil eines Dorfes Pan Twin
Ortsteil eines Dorfes Ka Kye
Ortsteil eines Dorfes Khway Pyoke
Ortsteil eines Dorfes Kone (Nyaung U)
Village tract Tu Ywin Taing 5378 21.11 N 94.92 O 126.00
Ortsteil eines Dorfes Thea Pyin Taw 21.06 N 94.05 O 204.00
Ortsteil eines Dorfes Kan Gyi Kone
Ortsteil eines Dorfes Ma Gyi Tan
Ortsteil eines Dorfes Hpoe Ni Kan
Ortsteil eines Dorfes Kan Gyi Kone (Ywar Thit)
Ortsteil eines Dorfes Let Wea 21.08 N 94.94 O 161.00
Village tract Myin Ka Bar 6057 21.15 N 94.86 O 66.00
Village tract Sint Ku 7240 20.95 N 94.86 O 67.00
Village tract Kyun Ma Gyi auch Kyun Khin Gyi 1569
Ortsteil eines Dorfes Yae Twin Gyi
Ortsteil eines Dorfes Koke Ko Chaung
Village tract Kya Oh 5190 21.01 N 94.86 O 64.00
Ortsteil eines Dorfes Kya Oh Kyun
Ortsteil eines Dorfes Maubin
Ortsteil eines Dorfes Ywar Thit
Ortsteil eines Dorfes Ywar Thit U Yin
Ortsteil eines Dorfes Myaung 20.99 94.9 156.00
Ortsteil eines Dorfes Myay Thant Taung
Ortsteil eines Dorfes Taung Bi Ywar Ma 20.91 N 94.96 O 217.00
Ortsteil eines Dorfes U Yin Su
Ortsteil eines Dorfes Taung Bi Ywar Thit 20.92 N 94.96 O 212.00
Ortsteil eines Dorfes Si Pin Thar
Ortsteil eines Dorfes Thea Yar Chaung
Ortsteil eines Dorfes Ah Yar Taw 20.91 N 94.99 O 259.00
Village tract Myay Ne Lay 903 21.18 N 94.94 O 101.00
Village tract Kan Bar Ni 1537 21.18 N 94.97 O 124.00
Village tract Nyaung Ni Kyin 1656
Ortsteil eines Dorfes Yae Twin Nyaung Pin
Village tract Si Thar 442
Village tract Inn Taing 613 21.17 N 94.97 O 145.00
Village tract Myay Thin Twin 2862 21.13 N 95.00 O 247.00
Ortsteil eines Dorfes Zee Oh
Ortsteil eines Dorfes Let Pan Te (North) 21.16 N 95.02 O 228.00
Village tract Yan San 2183 21.19 N 95.02 O 151.00
Ortsteil eines Dorfes Ywar Thar Aye
Village tract Pu Lin 1634 21.22 N 94.97 N 67.00
Village tract Let Htoke 2854 21.29 N 95.11 O 66.00
Ortsteil von Let Htoke Let Htoke Kyun
Ortsteil eines Dorfes Hpa Yar Lay Kone
Village tract Thit Htaunt Kyun 2693 21.27 N 95.04 O 58.00
Village tract Pyawt Kan 1175 21.24 N 95.06 O 111.00
Village tract Ah Htet Nyint 1463 21.25 N 95.02 O 65.00
Ortsteil eines Dorfes Ah Htet Nyint Kyun
Village tract Auk Nyint 2331 21.24 N 95.00 O 62.00
Ortsteil eines Dorfes Thu Kaung Ti
Ortsteil eines Dorfes Tha Hpan Kone
Village tract Mee Laung Pyar (Ywar Thit) 4213 20.97 N 94.86 O 63.00
Ortsteil von Mee Laung Pyar Mee Laung Pyar (South) 20.98 N 94.87 O 66.00
Ortsteil von Mee Laung Pyar Mee Laung Pyar (North) 20.99 N 94.87 O 65.00
Ortsteil eines Dorfes Lel Kan
Ortsteil eines Dorfes Nyaung Sin (Pyi Taw Thar)
Village tract Kyauk Pyin Kan 2505 21.01 N 94.01 O 142.00
Ortsteil eines Dorfes Za Ka
Ortsteil eines Dorfes Sin Lu Aing 20.99 N 95.11 O 459.00
Village tract Htee Pu 4040 20.97 N 95.11 O 454.00
Ortsteil eines Dorfes Da Hat Kan 20.97 N 95.07 O 386.00
Ortsteil eines Dorfes Hman Taw
Ortsteil eines Dorfes Kaung Nyo 20.99 N 95.06 O 369.00
Ortsteil eines Dorfes Kyoet Pin Thar
Village tract Sa Par Thin 1158 20.97 N 95.00 O 304.00
Village tract Da Hat See 441 20.96 N 95.09 O 436.00
Village tract Nga Min May 3348 20.95 N 95.04 O 395.00
Village tract Nyaung Pin Thar 103 20.99 N 95.04 O 350.00
Village tract Su Ti 1551 20.99 N 95.01 O 319.00
Village tract Tha Pyay Aing 2489 20.9 N 95.03 O 335.00
Ortsteil eines Dorfes Kone Shey 20.93 N 95.03 O 383.00
Ortsteil eines Dorfes Chay Pu Kan
Village tract Dan 1930 20.88 N 94.97 O 243.00
Ortsteil eines Dorfes Hin Khwet Aing
Ortsteil eines Dorfes Than Chay Kan 20.90 N 94.93 O 202.00
Village tract Chaung Shey 3086 21.02 N 94.97 O 243.00
Ortsteil eines Dorfes Ah Nauk Ohn
Village tract Chaung Wa 1311
Ortsteil eines Dorfes Nga Lin Poke
Village tract Ywar Thit (South) 532
Village tract Pan Kone Pin 413
Village tract War Khin Gyi 1174 21.00 N 95.02 O 317.00
Ortsteil eines Dorfes Thea Twin
Ortsteil eines Dorfes Ta Pauk Yon
Village tract Nyaung Pin (Tet Ma) 3266 20.96 N 94.99 O 286.00
Ortsteil eines Dorfes Oke Hlay Kar
Ortsteil eines Dorfes Mon Taing 20.95 N 94.92 O 226.00
Ortsteil eines Dorfes Tha Put Su
Ortsteil eines Dorfes Gon Taw
Village tract Taw 816 21.08 N 94.89 O 106.00
Village tract Dan Kyin 1775 21.05. N 94.98 O 256.00
Village tract Pyun (Nyaung U) 2779 21.06 N 95.02 O 308.00
Ortsteil eines Dorfes Kan Sauk
Ortsteil eines Dorfes Ma Yaunt Ye (Shwe Hlaing)
Village tract Kone Hpa Yar 2007 21.08 N 95.01 O 296.00
Village tract Chauk Kan 1818 21.09 N 95.02 O 296.00
Village tract Kone Tan Gyi 5008 21.14 N 94.91 O 111.00
Ortsteil eines Dorfes Thant Zin Kyei
Ortsteil eines Dorfes Hpyauk Seik Pin
Village tract Taung Ba 1370 21.13 N 94.96 O 189.00
Village tract Ku (Nyaung U) 3399 21.11 N 94.98 O 232.00
Ortsteil eines Dorfes Taung Khwin
Ortsteil eines Dorfes Taung Shey
Ortsteil eines Dorfes Shin Mein 21.09 N 94.98 O 236.00
Village tract Zee Sa Hmyin 1811 21.03 N 94.94 O 188.00
Ortsteil eines Dorfes Yar Taw Gyi
Village tract Pwe Taing Ywar Thit/Pya Taing 1137
Village tract Kyauk Kan 1030
Village tract Nyaung To 1795 21.1 N 94.94 O 160.00
Village tract Nwar Kyoe Aing/Nat Kyoe Aing 823 21.11 N 94.88 O 87.00
Ortsteil eines Dorfes Hpwar Saw (West)
Ortsteil eines Dorfes Hpwar Saw (East)
Ortsteil eines Dorfes Kan Pauk (East)
Ortsteil eines Dorfes Kan Pauk (West)
Ortsteil eines Dorfes Thu Htay Kan
Village tract Min Nan Thu 613
Village tract Taung Bi Lay 6205
Village tract Taung Bi lay Yar 5332
Village tract Taung Ywar Naung 1702
Ortsteil eines Dorfes Taung Ywar Naung Taung Kone
Village tract Ywar Thar 2472 21.05 N 94.85 O 62.00
Ortsteil von Let Htoke Nyaung Hla
Ortsteil eines Dorfes Mya Kan
Ortsteil eines Dorfes Kyauk Saung
Ortsteil eines Dorfes Pyawbwe
Ortsteil eines Dorfes Myo Hla
Village tract Kan Ni Pauk 1815 21.06 N 94.9 O 124.00
Ortsteil eines Dorfes Aye
Village tract Shwe Ka Hpyu 431 20.99 N 94.93 183.00
Village tract Myay Ni 4925 20.9 N 94.88 O 136.00
Ortsteil eines Dorfes Bo Kone
Ortsteil eines Dorfes San Kan 20.88 N 94.91 O 227.00
Ortsteil eines Dorfes Kyun Bo Kan
Ortsteil eines Dorfes Htet Yar Kone
Ortsteil eines Dorfes Pyin Chaung 20.95 N 94.9 O 208.00
Village tract Kan Thar Yar 1473 21.18 N 95.07 O 210.00
Village tract Ku Lar Te 2557 21.18 N 95.1 O 221.00
Village tract Kamma (Nyaung U) 3716
Ortsteil eines Dorfes Zay Ma Gyi
Village tract Sin Thar Mway 3985 21.19 N 95.12 O 254.00
Ortsteil eines Dorfes Khet Lan Kan (South) 21.23 N 95.12 O 210.00
Ortsteil eines Dorfes Pyar Pon
Village tract Taw Pyar 3896
Ortsteil eines Dorfes Oh Yin 21.1 N 95.18 O 329.00
Ortsteil eines Dorfes Maung Gwet Taw
Village tract Se 5302
Ortsteil eines Dorfes Tet Ma Khar
Ortsteil eines Dorfes Te Ma
Village tract Kan Ni Gyi 1983 21.13 N 95.1 O 323.00
Ortsteil eines Dorfes Wet Lu 21.12 N 95.08 O 336.00
Village tract Kan Tein 1604 21.12 N 95.13 O 327.00
Village tract Ta Pauk Kone 813 21.11 N 95.1 O 342.00
Village Tract Taung Taw 1782 21.08 N 95.14 O 383.00
Village tract Ywar Pale 1773 21.1 N 95,14 O 341.00
Ortsteil eines Dorfes Hpa Lan Kan
Village tract Byu Gyi 1754 21.01 N 95.16 O 455.00
Village tract Ku Taw 3521
Ortsteil eines Dorfes Kyo Pin Thar
Village tract Set Set Yo 1135 21.05 N 95.13 O 416.00
Ortsteil eines Dorfes Myet Khar Taw
Ortsteil eines Dorfes Kan Thar
Ortsteil eines Dorfes Zee Zar Hmyin (North)
Ortsteil eines Dorfes Zee Zar Hmyin (South)
Ortsteil eines Dorfes Thant Shin Kone
Ortsteil eines Dorfes Se Lan
Ortsteil eines Dorfes Gyoe Kan
Ortsteil eines Dorfes Than Zat Taw
Ortsteil eines Dorfes Gant Gar
Ortsteil eines Dorfes Moe Nat
Ortsteil eines Dorfes Thiri Pyit Sa Yar
Ortsteil eines Dorfes Ya Naung (East)
Ortsteil eines Dorfes Aingt Gyi
Ortsteil eines Dorfes Tha Nut Pin
Ortsteil eines Dorfes Aung Thar
Ortsteil eines Dorfes Htauk Wa
Ortsteil eines Dorfes Taung Pon Wa

Literatur

Alle Angaben des Artikels basieren auf der hier angeführten Literatur.

    Geschichte
  • Jonathan Liljeblad, Bas Verschuuren: Indigenous Perspectives on Sacred Natural Sites: Culture, Governance and Conservation, Routledge, 2018
  • Bertil Lintner: Burma In Revolt: Opium And Insurgency Since 1948, Taylor and Francis Group, London-New York 1994
    Reiseliteratur
  • Regis St. Louis, David Eimer, Nick Ray, Simon Richmond: Lonely Planet Reiseführer Myanmar (Burma), Mair Dumont, 2018, S. 167–182
  • Andrea Markand, Volker Klinkmüller: Reiseführer Myanmar, Stefan Loose Travel Handbücher, DuMont Reiseverlag, Ostfildern, 5. Auflage, 2014
  • Tobias Esche: Myanmar: Unterwegs im Land der weißen Elefanten, Trescher Verlag, 2. Auflage, Berlin 2015, ab S. 285
    Geografie
    Bevölkerung
    Wirtschaft
    Public Management und Governance

Einzelnachweise

21° 12′ N, 94° 55′ O

Tags:

Distrikt Nyaung U GeografieDistrikt Nyaung U GeschichteDistrikt Nyaung U BevölkerungDistrikt Nyaung U WirtschaftDistrikt Nyaung U VerwaltungDistrikt Nyaung U LiteraturDistrikt Nyaung U EinzelnachweiseDistrikt Nyaung UMandalay-RegionMyanmarNyaung U

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