Mittelwert: Median, arithmetisches, geometrisches oder quadratisches Mittel usw.

Ein Mittelwert (kurz auch nur Mittel; anderes Wort Durchschnitt) ist eine Zahl, die aus gegebenen Zahlen nach einer bestimmten Rechenvorschrift ermittelt wird.

Gebräuchlich sind Rechenvorschriften für das arithmetische, das geometrische und das quadratische Mittel. Mit dem Wort Mittel oder Durchschnitt ist meistens das arithmetische Mittel gemeint.

In der Statistik ist der Mittelwert einer der Parameter, die den typischen Wert einer Verteilung charakterisieren bzw. die die zentrale Tendenz einer Verteilung zum Ausdruck bringen (Lageparameter).

Eng verwandt ist der arithmetische Mittelwert mit dem Erwartungswert einer Verteilung. Während der Mittelwert aus konkreten vorliegenden Zahlenwerten ermittelt wird, beruht der Erwartungswert auf der theoretisch zu erwartenden Häufigkeit.

Geschichte

In der Mathematik treten Mittelwerte, insbesondere die drei klassischen Mittelwerte (arithmetisches, geometrisches und harmonisches Mittel), bereits in der Antike auf. Pappos von Alexandria kennzeichnet zehn verschiedene Mittelwerte Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte  von zwei Zahlen Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte  und Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte  (Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte ) durch spezielle Werte des Streckenverhältnisses Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte . Auch die Ungleichung zwischen harmonischem, geometrischem und arithmetischem Mittel ist in der Antike bereits bekannt und geometrisch interpretiert. Im 19. und 20. Jahrhundert spielen Mittelwerte in der Analysis eine spezielle Rolle, dort im Wesentlichen im Zusammenhang mit berühmten Ungleichungen und wichtigen Funktionseigenschaften wie Konvexität (Hölder-Ungleichung, Minkowski-Ungleichung, Jensensche Ungleichung usw.). Dabei wurden die klassischen Mittelwerte in mehreren Schritten verallgemeinert, zunächst zu den Potenzmittelwerten (siehe Abschnitt Hölder-Mittel unten) und diese wiederum zu den quasi-arithmetischen Mittelwerten. Die klassische Ungleichung zwischen harmonischem, geometrischem und arithmetischem Mittel geht dabei über in allgemeinere Ungleichungen zwischen Potenzmittelwerten bzw. quasi-arithmetischen Mittelwerten.

Visualisierung des arithmetischen Mittels

Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte 
Visualisierung des arithmetischen Mittels mit einer Wippe.
Nachrechnung ohne Dimension:
Kugelgewicht gleich Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte  Abstände zum Drehpunkt Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte  gleich Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte  und Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte  ergibt Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte 

Den meistbenutzten Mittelwert, das arithmetische Mittel, kann man z. B. mithilfe gleich schwerer Kugeln auf einer Wippe visualisieren, die aufgrund der Hebelgesetze durch ein Dreieck (Drehpunkt) ausbalanciert sind. Unter der Annahme, dass das Gewicht des Balkens vernachlässigt werden kann, entspricht die Position des Dreiecks, das die Balance herbeiführt, dem arithmetischen Mittel der Kugelpositionen.

Definitionen der drei klassischen Mittelwerte

Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte 
Geometrische Illustration der klassischen Mittelwerte für den Fall Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte 

Im Folgenden seien Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte  gegebene reelle Zahlen, in der Statistik etwa Messwerte, deren Mittelwert berechnet werden soll.

Arithmetischer Mittelwert

Das arithmetische Mittel ist die Summe der gegebenen Werte geteilt durch die Anzahl der Werte.

    Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte 

Geometrisches Mittel

Im Fall von Zahlen, die nicht auf Grund ihrer Summe, sondern ihres Produktes interpretiert werden, kann das geometrische Mittel berechnet werden. Dazu werden die Zahlen miteinander multipliziert und die Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte -te Wurzel gezogen, wobei Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte  der Anzahl der zu mittelnden Zahlen entspricht.

    Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte 

Harmonischer Mittelwert

Das harmonische Mittel findet Verwendung, wenn die Zahlen im Bezug auf eine Einheit definiert sind. Dazu wird die Anzahl der Werte durch die Summe der Kehrwerte der Zahlen geteilt.

    Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte 

Beispiele für die Verwendung unterschiedlicher Mittelwerte

Merkmalsträger Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte  Wert
Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte  3
Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte  2
Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte  2
Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte  2
Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte  3
Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte  4
Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte  5
Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte 
Säulendiagramm zu den Beispielen

Im Folgenden soll beispielhaft an den sieben rechts angegebenen Einträgen in der Wertetabelle gezeigt werden, wo welche Definition des Mittelwerts sinnvoll ist.

Das arithmetische Mittel wird beispielsweise zum Berechnen der Durchschnittsgeschwindigkeit genutzt, die Werte werden also als Geschwindigkeiten interpretiert: Läuft eine Schildkröte erst eine Stunde lang drei Meter pro Stunde, dann drei Stunden lang je zwei Meter und beschleunigt für jeweils eine Stunde nochmals auf drei, vier und fünf Meter pro Stunde, so ergibt sich als arithmetisches Mittel bei einer Strecke von 21 Metern in 7 Stunden:

    Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte 

Auch das harmonische Mittel kann zur Berechnung einer durchschnittlichen Geschwindigkeit sinnvoll sein, wenn nicht über gleiche Zeiten, sondern über gleiche Strecken gemessen wird. In dem Fall geben die Werte der Tabelle die Zeiten an, in der eine einheitliche Strecke zurückgelegt wird: Die Schildkröte laufe den 1. Meter mit 3 Metern pro Stunde, weitere 3 m mit jeweils 2 m/h und beschleunigt auf den letzten 3 Metern nochmals auf jeweils 3, 4 und 5 m/h. Die Durchschnittsgeschwindigkeit ergibt sich bei einer Strecke von 7 Metern in Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte  Stunden:

    Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte 

Mit dem geometrischen Mittel errechnet man den mittleren Wachstumsfaktor. Die Wertetabelle wird also als die Angabe von Wachstumsfaktoren interpretiert. Eine Bakterienkultur wachse beispielsweise am ersten Tag auf das Fünffache, am zweiten auf das Vierfache, dann zweimal auf das Dreifache und die letzten drei Tage verdoppelt sie sich täglich. Der Bestand nach dem siebten Tag errechnet sich also durch Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte  Alternativ kann mit dem geometrischen Mittel der Endbestand ermittelt werden, denn

    Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte 

und somit ist

    Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte 

Ein tägliches Wachstum der Bakterienkultur um das 2,83-Fache hätte also nach sieben Tagen zum selben Ergebnis geführt.

Gemeinsame Definition der drei klassischen Mittelwerte

Die Idee, die den drei klassischen Mittelwerten zugrunde liegt, lässt sich auf folgende Weise allgemein formulieren:

Beim arithmetischen Mittel sucht man die Zahl Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte , für die

    Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte 

gilt, wobei sich die Summe links über Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte  Summanden erstreckt. Das arithmetische Mittel mittelt also bzgl. der arithmetischen Verknüpfung „Summe“. Anschaulich bestimmt man mit dem arithmetischen Mittel aus Stäben verschiedener Länge einen mit einer durchschnittlichen oder mittleren Länge.

Beim geometrischen Mittel sucht man die Zahl Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte , für die

    Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte 

gilt, wobei sich das Produkt links über Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte  Faktoren erstreckt. Das geometrische Mittel mittelt also bzgl. der arithmetischen Verknüpfung „Produkt“.

Das harmonische Mittel Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte  löst die Gleichung

    Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte 

Zusammenhänge

Zusammenhang mit Erwartungswert

Der generelle Unterschied zwischen einem Mittelwert und dem Erwartungswert ist, dass der Mittelwert auf einen konkreten Datensatz angewendet wird, während der Erwartungswert Information über die Verteilung einer Zufallsvariablen liefert. Von Bedeutung ist die Verbindung zwischen diesen beiden Parametern. Wenn der Datensatz, auf den das Mittel angewendet wird, eine Stichprobe der Verteilung der Zufallsvariablen ist, ist das arithmetische Mittel der erwartungstreue und konsistente Schätzer des Erwartungswertes der Zufallsvariablen. Da der Erwartungswert dem ersten Moment einer Verteilung entspricht, wird der Mittelwert daher häufig genutzt, um aus empirischen Daten die Verteilung einzuschränken. Im Falle der häufig genutzten Normalverteilung, die durch die ersten beiden Momente vollkommen festgelegt ist, ist der Mittelwert daher von entscheidender Bedeutung.

Zusammenhang von arithmetischem, harmonischem und geometrischem Mittel

Der Kehrwert des harmonischen Mittels ist gleich dem arithmetischen Mittel der Kehrwerte der Zahlen.

Für Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte  hängen die Mittelwerte untereinander in folgender Weise zusammen:

    Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte 

oder nach dem geometrischen Mittel aufgelöst

    Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte 

Ungleichung der Mittelwerte

Die Ungleichung vom arithmetischen und geometrischen Mittel vergleicht die Werte des arithmetischen und geometrischen Mittels zweier gegebener Zahlen: Es gilt für positive Variable stets

    Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte 

Die Ungleichung lässt sich auch auf weitere Mittelwerte ausdehnen, z. B. (für positive Variable)

    Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte 

Für zwei (positive) Variablen gibt es auch eine grafische Veranschaulichung:

Geometrischer Beweis der Ungleichung für Mittelwerte zweier Variablen,
Visualisierung von arithmetischem, geometrischem und harmonischem Mittel nach Pappos von Alexandria
Vergleich von arithmetischem, geometrischem, harmonischem und weiteren Mittelwerten zweier positiver reeller Zahlen Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte  und Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte  in dimensionsloser Darstellung

Das geometrische Mittel folgt direkt aus dem euklidischen Höhensatz und das harmonische Mittel aus dem euklidischen Kathetensatz mit der Beziehung

    Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte 

Vergleich zu anderen Maßen der zentralen Tendenz

Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte 
Vergleich zwischen Modus, Median und „Mittel“ (eigentlich: Erwartungswert) zweier Log-Normalverteilungen

Häufig wird ein Mittelwert genutzt, um einen zentralen Wert eines Datensatz zu beschreiben. Dabei gibt es weitere Parameter, die ebenfalls diese Funktion erfüllen: Median und Modus. Der Median beschreibt einen Wert, der den Datensatz in zwei Hälften teilt, während der Modus den Wert mit der höchsten Häufigkeit im Datensatz angibt. Im Vergleich zum Median ist der Mittelwert anfälliger für Ausreißer und daher weniger robust. Der Median wird allgemein mit der folgenden Rechenvorschrift ermittelt.

    Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte 

Weitere Mittelwerte und ähnliche Funktionen

Gewichtete Mittel

Die gewichteten oder auch gewogenen Mittelwerte entstehen, wenn man den einzelnen Werten unterschiedliche Gewichte zuordnet, mit denen sie in das Gesamtmittel einfließen; zum Beispiel, wenn bei einer Prüfung mündliche und schriftliche Leistung unterschiedlich stark in die Gesamtnote einfließen.

Die genauen Definitionen finden sich hier:

Quadratisches und kubisches Mittel

Weitere Mittel, die Verwendung finden, sind das quadratische Mittel und das kubische Mittel. Das quadratische Mittel wird mit der folgenden Rechenvorschrift berechnet:

    Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte 

Das kubische Mittel wird wie folgt ermittelt:

    Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte 

Logarithmischer Mittelwert

Der logarithmische Mittelwert Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte  von Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte  und Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte  ist definiert als

    Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte 

Für Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte  liegt der logarithmische Mittelwert zwischen dem geometrischen und dem arithmetischen Mittelwert (für Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte  ist er wegen der Division durch null nicht definiert).

Winsorisiertes und getrimmtes Mittel

Kann man davon ausgehen, dass die Daten durch „Ausreißer“, das heißt einige wenige zu hohe oder zu niedrige Werte, kontaminiert sind, so kann man die Daten entweder durch Stutzen oder durch „Winsorisieren“ (benannt nach Charles P. Winsor) bereinigen und den getrimmten (bzw. gestutzten) Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte  (engl. truncated mean) oder winsorisierten Mittelwert Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte  (engl. Winsorized mean) berechnen. In beiden Fällen sortiert man die Beobachtungswerte zuerst nach aufsteigender Größe. Beim Trimmen schneidet man sodann eine gleiche Anzahl von Werten am Anfang und am Ende der Folge ab und berechnet von den übrig bleibenden Werten den Mittelwert. Hingegen werden beim „Winsorisieren“ die Ausreißer am Anfang und Ende der Folge durch den nächstkleineren (bzw. -größeren) Wert der restlichen Daten ersetzt.

Beispiel: Hat man 10 aufsteigend sortierte reelle Zahlen Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte , so ist das 10-%-getrimmte Mittel gleich

    Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte 

Indes ist der 10-%-winsorisierte Mittelwert gleich

    Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte 

D. h., das getrimmte Mittel liegt zwischen dem arithmetischen Mittel (keine Stutzung) und dem Median (maximale Stutzung). Üblicherweise wird ein 20-%-getrimmtes Mittel verwendet, d. h., 40 % der Daten bleiben unberücksichtigt für die Mittelwertberechnung. Die Prozentzahl richtet sich im Wesentlichen nach der Zahl der vermuteten Ausreißer in den Daten; für Bedingungen für eine Trimmung von weniger als 20 % sei auf die Literatur verwiesen.

Quartilsmittel

Das Quartilsmittel ist definiert als der Mittelwert des 1. und 3. Quartils:

    Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte 

Hierbei bezeichnet Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte  das 25-%-Quantil (1. Quartil) und entsprechend Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte  das 75-%-Quantil (3. Quartil) der Messwerte.

Das Quartilsmittel ist robuster als das arithmetische Mittel, aber weniger robust als der Median.

Mitte der kürzesten Hälfte

Sei Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte  das kürzeste Intervall unter allen Intervallen mit Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte , so ist Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte  dessen Mitte (middle of the shortest half). Bei unimodalen symmetrischen Verteilungen konvergiert dieser Wert gegen das arithmetische Mittel.

Gastwirth-Cohen-Mittel

Das Gastwirth-Cohen-Mittel nutzt drei Quantile der Daten: das Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte -Quantil und das Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte -Quantil jeweils mit Gewicht Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte  sowie den Median mit Gewicht Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte :

    Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte 

mit Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte  und Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte .

Spezialfälle sind

  • das Quartilsmittel mit Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte , Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte  und
  • das Trimean mit Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte , Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte .

Bereichsmittel

Das Bereichsmittel (englisch Mid-range) ist definiert als der arithmetische Mittelwert aus dem größten und dem kleinsten Beobachtungswert:

    Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte 

Dies ist gleichbedeutend mit:

    Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte 

Das „a-Mittel“

Für einen gegebenen reellen Vektor Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte  mit Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte  wird der Ausdruck

    Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte 

wobei über alle Permutationen Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte  von Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte  summiert wird, als „Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte -Mittel“ Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte  der nichtnegativen reellen Zahlen Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte  bezeichnet.

Für den Fall Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte  ergibt das genau das arithmetische Mittel der Zahlen Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte ; für den Fall Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte  ergibt sich genau das geometrische Mittel.

Für die Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte -Mittel gilt die Muirhead-Ungleichung.

Beispiel: Sei Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte  und

    Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte  dann gilt Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte  und die Menge der Permutationen (in Kurzschreibweise) von Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte  ist
    Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte 

Damit ergibt sich

:Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte  

Gleitende Durchschnitte

Gleitende Durchschnitte werden in der dynamischen Analyse von Messwerten angewandt. Sie sind außerdem ein gängiges Mittel der technischen Analyse in der Finanzmathematik. Mit gleitenden Durchschnitten kann das stochastische Rauschen aus zeitlich voranschreitenden Signalen herausgefiltert werden. Häufig handelt es sich dabei um FIR-Filter. Jedoch muss beachtet werden, dass die meisten gleitenden Durchschnitte dem echten Signal hinterherlaufen. Für vorausschauende Filter siehe z. B. Kalman-Filter.

Gleitende Durchschnitte benötigen normalerweise eine unabhängige Variable, die die Größe der nachlaufenden Stichprobe bezeichnet, bzw. das Gewicht des vorangehenden Wertes für die exponentiellen gleitenden Durchschnitte.

Gängige gleitende Durchschnitte sind:

  • arithmetische gleitende Durchschnitte (Simple Moving Average – SMA),
  • exponentiell gleitende Durchschnitte (Exponential Moving Average – EMA),
  • doppelt exponentiell gleitende Durchschnitte (Double EMA – DEMA),
  • dreifach, Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte -fach exponentiell gleitende Durchschnitte (Triple EMA – TEMA),
  • linear gewichtete gleitende Durchschnitte (linear abfallende Gewichtung),
  • quadratisch gewichtete gleitende Durchschnitte und
  • weitere Gewichtungen: Sinus, Triangular, …

In der Finanzliteratur können außerdem sogenannte adaptive gleitende Durchschnitte gefunden werden, die sich automatisch einer sich ändernden Umgebung (anderer Volatilität/Streuung etc.) anpassen:

  • Kaufmann’s Adaptive Moving Average (KAMA) sowie
  • Variable Index Dynamic Average (VIDYA).

Für die Anwendung von gleitenden Durchschnitten siehe auch Gleitende Durchschnitte (Chartanalyse) und MA-Modell.

Kombinierte Mittelwerte

Mittelwerte lassen sich kombinieren; so entsteht etwa das arithmetisch-geometrische Mittel, das zwischen dem arithmetischen und geometrischen Mittel liegt.

Verallgemeinerte Mittelwerte

Es gibt eine Reihe weiterer Funktionen, mit denen sich die bekannten und weitere Mittelwerte erzeugen lassen.

Hölder-Mittel

Für positive Zahlen Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte  definiert man den Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte -Potenzmittelwert, auch Hölder-Mittel (englisch Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte -th power mean) als

    Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte 

Für Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte  ist der Wert durch stetige Ergänzung definiert:

    Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte 

Man beachte, dass sowohl Notation als auch Bezeichnung uneinheitlich sind.

Für Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte  ergeben sich daraus etwa das harmonische, das geometrische, das arithmetische, das quadratische und das kubische Mittel. Für Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte  ergibt sich das Minimum, für Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte  das Maximum der Zahlen.

Außerdem gilt bei festen Zahlen Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte : Je größer Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte  ist, desto größer ist Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte ; daraus folgt dann die verallgemeinerte Ungleichung der Mittelwerte

    Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte 

Lehmer-Mittel

Das Lehmer-Mittel ist ein anderer verallgemeinerter Mittelwert; zur Stufe Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte  ist es definiert durch

    Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte 

Es hat die Spezialfälle

  • Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte 
  • Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte  ist das harmonische Mittel;
  • Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte  ist das geometrische Mittel von Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte  und Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte ;
  • Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte  ist das arithmetische Mittel;
  • Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte 

Stolarsky-Mittel

Das Stolarsky-Mittel zweier Zahlen Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte  ist definiert durch

    Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte 

Integraldarstellung nach Chen

Die Funktion

    Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte 

ergibt für verschiedene Argumente Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte  die bekannten Mittelwerte von Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte  und Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte :

  • Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte  ist das harmonische Mittel.
  • Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte  ist das geometrische Mittel.
  • Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte  ist das arithmetische Mittel.

Aus der Stetigkeit und Monotonie der so definierten Funktion Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte  folgt die Mittelwertungleichung

    Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte 

Mittelwert einer Funktion

Das arithmetische Mittel einer integrierbaren Funktion Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte  in einem abgeschlossenen Intervall Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte  ist definiert als

    Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte .

Das quadratische Mittel einer stetigen Funktion ist

    Mittelwert: Geschichte, Visualisierung des arithmetischen Mittels, Definitionen der drei klassischen Mittelwerte 

Diese finden in der Technik erhebliche Beachtung, siehe Gleichwert und Effektivwert.

Literatur

  • F. Ferschl: Deskriptive Statistik. 3. Auflage. Physica-Verlag Würzburg, ISBN 3-7908-0336-7.
  • P. S. Bullen: Handbook of Means and Their Inequalities. Kluwer Acad. Pub., 2003, ISBN 1-4020-1522-4 (umfassende Diskussion von Mittelwerten und den mit ihnen verbundenen Ungleichungen).
  • G. H. Hardy, J. E. Littlewood, G. Polya: Inequalities. Cambridge Univ. Press, 1964.
  • E. Beckenbach, R. Bellman: Inequalities. Springer, Berlin 1961.
  • F. Sixtl: Der Mythos des Mittelwertes. R. Oldenbourg Verlag, München/Wien 1996, 2. Aufl., ISBN 3-486-23320-3.
Wiktionary: Durchschnittswert – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Wiktionary: Mittelwert – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise

Tags:

Mittelwert GeschichteMittelwert Visualisierung des arithmetischen MittelsMittelwert Definitionen der drei klassischen eMittelwert Beispiele für die Verwendung unterschiedlicher eMittelwert Gemeinsame Definition der drei klassischen eMittelwert ZusammenhängeMittelwert Vergleich zu anderen Maßen der zentralen TendenzMittelwert Weitere e und ähnliche FunktionenMittelwert Verallgemeinerte eMittelwert einer FunktionMittelwert LiteraturMittelwert WeblinksMittelwert EinzelnachweiseMittelwertAlgorithmusArithmetisches MittelGeometrisches MittelQuadratisches Mittel

🔥 Trending searches on Wiki Deutsch:

Joe AlwynArteKauflandKurt CobainMitgliedstaaten der Europäischen UnionDas Boot (Film)EisheiligeKZ JasenovacClint EastwoodGeschlechtsverkehrKlaus-Michael KühneNichtbinäre GeschlechtsidentitätStaat PalästinaShōgun (2024)Albert EinsteinVorstadtweiberAylivaVerein für Deutsche SchäferhundeOlympische Sommerspiele 2024AnalverkehrChronologie des russischen Überfalls auf die UkraineKleopatra VII.BMW G20Frederick LauBruce WillisLars RickenDua LipaFluch der KaribikBMW Open 2024Tillman SchulzS.A.S. Red NoticeSpitzentanzSüdtirolFrauke LudowigRocko SchamoniManta Manta – Zwoter TeilBauherrenmodellDeutsche SpracheEdmund HillaryJohann Wolfgang von GoetheVolksrepublik ChinaJuan AmadorAgnieszka BruggerNullMallorcaVereinigte StaatenPost MaloneAufklärungFrank-Walter SteinmeierBirgit MinichmayrBrigitte ZehDie Rosenheim-CopsBMW E90MontenegroDieter HallervordenKida Khodr RamadanMorra (Spiel)SingapurGottbegnadeten-ListeMy WayFormel-1-Weltmeisterschaft 2024Emilio SakrayaElisabeth FurtwänglerGediminas KirkilasCrooks (Fernsehserie)Tilo JungCarsten MaschmeyerHans KammlerSchleswig-HolsteinD. GukeshVenus (Planet)Anne FrankSofia BoutellaMelanie AmannIsi GlückDas schweigende Klassenzimmer🡆 More