Die Matrix-Verteidigung ist ein Begriff, der die Verteidigungsstrategie der Strafverteidigung verschiedener Rechtsfälle bezeichnet.
Es wird dabei die Idee, dass die Welt lediglich eine Computersimulation ist – und dass die reale Welt ganz anders sei als die Realität, die wahrgenommen wird – aufgegriffen. Namensgebend für diese Art der Verteidigung sind die Matrix-Filme, deren Universum genau auf dieser Idee aufbaut.
Mit dieser Verteidigung behauptet der Angeklagte, dass er das Verbrechen, welches er begangen habe, nur deswegen begangen habe, weil er glaubte, in der Matrix und nicht in der realen Welt zu sein. Mit dieser Verteidigung kann ein Angeklagter behaupten, dass er nie den Tod für sein Opfer beabsichtigt habe, weil er glaubte, dass das Opfer in der anderen realen Realität am Leben bleiben würde. Dies ist eine Version der Schuldunfähigkeit und gilt als Nachkomme der Taxi-Driver-Verteidigung von John Hinckley, einer der ersten Verteidigungen, die auf der Verwischung der Realität mit Filmen basiert.
Unabhängig davon, ob der Angeklagte wirklich glaubt, dass er innerhalb der Matrix gelebt hat, wurde diese Verteidigung erfolgreich eingesetzt, um Benutzer in psychiatrische Einrichtungen statt in Gefängnisse zu bringen:
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