Lukas Weißhaidinger (* 20.
Februar">20. Februar 1992 in Schärding) ist ein österreichischer Diskuswerfer.
Lukas Weißhaidinger | |||||||||||||||||||||||||
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Nation | Österreich | ||||||||||||||||||||||||
Geburtstag | 20. Februar 1992 (32 Jahre) | ||||||||||||||||||||||||
Geburtsort | Schärding, Österreich | ||||||||||||||||||||||||
Größe | 197 cm | ||||||||||||||||||||||||
Gewicht | 150 kg | ||||||||||||||||||||||||
Beruf | Heeressportler | ||||||||||||||||||||||||
Karriere | |||||||||||||||||||||||||
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Disziplin | Diskuswurf | ||||||||||||||||||||||||
Bestleistung | 70,68 m | ||||||||||||||||||||||||
Verein | OTB-OÖ. Leichtathletik-Verband | ||||||||||||||||||||||||
Trainer | Gregor Högler, ehemals: Josef Schopf | ||||||||||||||||||||||||
Status | aktiv | ||||||||||||||||||||||||
Medaillenspiegel | |||||||||||||||||||||||||
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letzte Änderung: 28. August 2018 |
Weißhaidinger (Spitzname „Lucky Luky“) wurde in Schärding geboren und lebt in Taufkirchen an der Pram, wo er auch eine eigene Trainingshalle errichtete. Weißhaidinger ist Mitglied des ÖTB-OÖ. Leichtathletik-Verbandes.
Am 1. August 2015 gelang Weißhaidinger bei einem Einladungs-Meeting in Schwechat mit neuem österreichischen Rekord von 67,24 m die Qualifikation zu den Freiluftweltmeisterschaften 2015 und den Olympischen Spielen 2016. Bei den Diskuswurfbewerben bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro 2016 erreichte Weißhaidinger den sechsten Gesamtrang. Am 3. September 2016 gewann er den Diskuswurfbewerb beim ISTAF Berlin. Nach der erfolgreichen Saison 2016 verlagerte er sein Training in die Südstadt und wird seitdem von Gregor Högler trainiert.
Im März 2017 gewann Weißhaidinger den Winterwurf-Europacup auf Las Palmas mit einem Wurf von 65,73 m. Zum Saisoneinstieg nahm er am Shanghai Golden Grand Prix teil und belegte dort Platz vier. Bei den Weltmeisterschaften in London kam er mit 63,76 m auf den neunten Platz.
Im April 2018 verbesserte er auf Teneriffa seinen eigenen österreichischen Rekord um fast einen Meter auf 68,21 m, am 20. Mai folgte mit 68,98 m eine weitere Verbesserung dieser Bestmarke.
Bei den Europameisterschaften 2018 in Berlin feierte er im August mit dem Gewinn der Bronzemedaille im Diskuswurf seinen ersten großen Erfolg bei einem internationalen Großereignis.
Im Zuge der Diamond League 2018 qualifizierte sich Weißhaidinger zum ersten Mal für das Finale in Brüssel. Dort wurde er mit 65,66 m Fünfter. Ein Jahr später qualifizierte er sich erneut für das Finale der Diamond League. Bei diesem erreichte er mit 66,03 m Platz 2 und erhielt einen Scheck über 20.000 Dollar.
Im Juli 2021 bei den Olympischen Spielen 2020 in Tokio, erreichte er mit einer Weite von 67,07 m hinter den Schweden Daniel Ståhl mit 68,90 m und Simon Pettersson mit 67,39 m die Bronzemedaille. Es war für Österreichs Leichtathletik-Herren die erste Medaille in der Olympia-Geschichte. Der Oberösterreicher wurde nicht nur mit einer Philharmoniker-Goldmünze ausgezeichnet, sondern mit einer Prämie von 50.000 Euro belohnt.
Im Juli 2022 trat Weißhaidinger bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Eugene an, wo er allerdings im Finale nicht über 63,98 m hinaus kam und nur Platz 10 belegte. Einige Wochen zuvor war ihm mit 69,11 m noch ein neuer nationaler Rekord gelungen.
Am 19. Mai 2023 gelang ihm erstmals bei einem Wettkampf mit 70,68 m die 70-m-Marke zu übertreffen, was einen neuen Österreichischen Rekord bedeutet.
Lukas Weißhaidinger ist aktiver Sportler des Heeressportzentrums des Österreichischen Bundesheers.
Weißhaidinger wird von einem eigenen Fanclub unterstützt, der sich „Lucky Luky Fanclub“ nennt und in Taufkirchen an der Pram zuhause ist.
Personendaten | |
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NAME | Weißhaidinger, Lukas |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Kugelstoßer und Diskuswerfer |
GEBURTSDATUM | 20. Februar 1992 |
GEBURTSORT | Schärding |
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