Liste Der Bürgermeister Und Oberbürgermeister Von Schweinfurt: Wikimedia-Liste

Die Liste der Bürgermeister und Oberbürgermeister der Stadt Schweinfurt versammelt die Stadtoberhäupter der kreisfreien, unterfränkischen Stadt Schweinfurt und ihre Stellvertreter.

Bereits während der Zeit als Reichsstadt (bis 1803) übten die Bürgermeister eines der wichtigsten Ämter der Verwaltung aus. Ab dem 19. Jahrhundert stiegen sie nach und nach zum Chef der Stadtverwaltung und Vorsitzenden des Stadtrates auf.

Historischer Hintergrund

Bis zum Ende der Reichsstadt

Liste Der Bürgermeister Und Oberbürgermeister Von Schweinfurt: Historischer Hintergrund, Listen, Literatur 
Der Bürgermeister Georg Billing (gen. 1642)

Die überlieferten Namen der Bürgermeister der Stadt Schweinfurt sind eng mit der Stadtgeschichte verbunden. Das sogenannte Zweite Stadtverderben am 13. Juni 1554 nach der Belagerung der Stadt im Zweiten Markgrafenkrieg brachte die weitgehende Vernichtung der Archivbestände in der Stadt. Deshalb haben sich die Namen der Ober- bzw. Unterbürgermeister erst ab der Mitte des 16. Jahrhunderts überliefert. Die Stadt besaß aber bereits vor ihrer Zerstörung eine voll ausgebildete Verwaltung mit einem Bürgermeister an der Spitze, vor dem Stadtverderben stand bereits Ludwig Schäffer senior als Oberbürgermeister an der Spitze der Stadt. Er starb während der Verwüstung.

Schweinfurt war während des Mittelalters und der Frühen Neuzeit eine Reichsstadt und damit lediglich dem Kaiser unterstellt. Ihre Bürgermeister und der Rat standen der städtischen Selbstverwaltung vor. Anders als in den abhängigen Städten der Umgebung besaß der Rat echte Gestaltungsmöglichkeiten. Der Oberbürgermeister führte den Vorsitz bei den Ratssitzungen und war gleichzeitig oberster Richter bei Stadtgerichtsverhandlungen. Viele von ihnen stiegen nach ihrer Amtszeit zu Reichsvögten auf, die über die Einhaltung der Reichsgesetze wachten.

Die Macht der Oberbürgermeister der Reichsstadt wurde durch komplizierte Wahlverfahren beschränkt. Um eine zu große Machtkonzentration auf eine Person zu vermeiden, wählte man zwischen 1554 und 1617 an zwei Terminen im Jahr immer einen anderen zum Oberbürgermeister, sodass eine einzelne Person immer nur etwa ein halbes Jahr ihr Amt innehatte. Ab dem Jahr 1617 erhöhte man die Wahltermine auf vier im Jahr, sodass vierteljährlich ein anderer dem Rat vorstand.

Nicht jeder Mann in der Stadt war wahlberechtigt, die Bürgermeister rekrutierten sich aus den bereits im Rat sitzenden Personen, die allein wahlberechtigt waren. Bis um 1565 war der sogenannte Zwölferrat verantwortlich für die Wahl der beiden Bürgermeister, ab der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts rekrutierten sich die Oberbürgermeister aus dem Gremium der sogenannten Sechserherren. Die Unterbürgermeister waren Leiter des städtischen Polizeiamtes und für die innere Sicherheit in Schweinfurt verantwortlich. Sie kamen aus dem Rat der 24.

Bis heute

Nach dem Ende der Reichsstadtherrlichkeit durch die Mediatisierung im Jahr 1803 kam es nicht zu einem vollständigen Austausch der Verantwortlichen an der Spitze Schweinfurts. Stattdessen besetzten auch weiterhin die Männer aus dem Sechserstand das Amt des Bürgermeisters. Erst 1814 wurde Schweinfurt endgültig Teil des Königreichs Bayern. Mit dem Zweiten Gemeindeedikt erfuhr auch die Verwaltung eine bayernweite Vereinheitlichung.

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Die 3. Bürgermeisterin Kathi Petersen (2011–2014)

Nach dem Zensuswahlrecht wählten die Männer der Stadt den Gemeindeausschuss, der aus den sogenannten Gemeindebevollmächtigten bestand. Hierzu wurden allerdings zunächst Wahlmänner bestimmt. Die Bevollmächtigten wählten wiederum den Magistrat, dem der Bürgermeister vorstand. Ab 1821 bestand das Kollegium aus 24 Mitgliedern und setzte sich aus bürgerlichen und rechtskundigen Räten zusammen. In Schweinfurt wurden zunächst zwei bürgerliche Räte zum Bürgermeister ernannt. Mit Carl Cramer und seinen Nachfolgern gelangten drei rechtskundige Räte in das Amt.

Mit der Gemeindeordnung von 1869 erfuhren die Bürgermeister eine Stärkung. Da Schweinfurt über 10.000 Einwohner hatte, erhielt der Bürgermeister einen Stellvertreter an seine Seite. Die Bezeichnungen unterschieden nun zwischen dem Ersten und dem Zweiten Bürgermeister. Der Bürgermeister hatte eine sehr starke Stellung und war Vorsitzender des Magistrats und zugleich Leiter der Stadtverwaltung. Erst 1919 verloren die Schweinfurter Bürgermeister gegenüber dem jetzt Stadtrat genannten Magistrat an Einfluss.

Während der nationalsozialistischen Diktatur wurde die Verwaltung auf das Führerprinzip umgestellt. In Schweinfurt setzte man 1933 den bisherigen Bürgermeister Benno Merkle ab, als dieser in Würzburg interniert war. Nach dem Zweiten Weltkrieg setzten zunächst die amerikanischen Besatzer den Bürgermeister ein und wählten hierfür den unbelasteten Prokuristen Otto Stoffers, ab 1946 erhielt der Stadtrat wieder seine ursprüngliche Rolle.

Die Gemeindeordnung von 1952 gab den Bürgermeistern der Stadt wieder eine starke Position. Der Oberbürgermeister der kreisfreien Stadt Schweinfurt ist Vorsitzender des Stadtrats und zugleich Chef der Stadtverwaltung. Außerdem repräsentiert er die Stadt nach außen und setzt zwei Stellvertreter ein. Die Bürgermeister werden alle fünf Jahre gewählt. Besonders einschneidend war 1992 die Wahl von Gudrun Grieser (CSU), mit der die jahrzehntelange Dominanz der SPD in der Stadt endete.

Listen

Bürgermeister der Frühen Neuzeit

1554 bis 1617

Der Liste liegt der Aufsatz die Ober- und Unterbürgermeister der Reichsstadt Schweinfurt von Erich Saffert aus dem Jahr 1951 zugrunde. Für Ergänzungen wurde das Grundlagenwerk Verzeichniß der Bürgermeister, Räthe und Gemeindebevollmächtigen der Stadt Schweinfurt von Ludwig Schubert aus dem Jahr 1888 herangezogen, das allerdings an vielen Stellen ungenau ist. Daneben wurde auf die Zusammenstellung von Otto Mohr, Rat der Reichsstadt Schweinfurt zurückgegriffen.

Die Liste ist nach den Amtszeiten geordnet, wobei die Buchstaben Hinweise auf das Wahlhalbjahr geben (L = Luciae, W = Walpurgis).

Zwischen dem Zweiten Stadtverderben 1554 und dem Jahr 1617 wurden die Bürgermeister zweimal im Jahr gewählt. Die Wahlen wurden an den Gedenktagen der Heiligen Lucia (13. Dezember) und am Walpurgistag (1. Mai) bzw. als Walpurgiswahl um Pfingsten herum vollzogen, sodass sich die Amtszeiten jeweils über etwa ein Halbjahr erstreckten. Bemerkenswert ist die Häufung von Amtszeiten einiger Personen. Selten besetzte ein Mann dasselbe Amt ein ganzes Jahr oder länger, wohl um Machtakkumulationen zu verhindern.

Amtszeit
(W bzw. L)
Name Oberbürgermeister Name Unterbürgermeister Anmerkungen/Biografisches
1554 (W) Johann Gering Jakob Holzapfel versterben beide im Amt zur Zeit des Zweiten Stadtverderbens
1554 (W) Hermann Hartlaub Johann Zösch Ersatzleute nach Tod Gering/Holzapfel,
Hartlaub: bis 1565 kurpfälzischer Untervogt
1554 (L) Hans Biedermann Kaspar Zirkel
1555 (W) Konrad Zeitlos Hans Berger Zeitlos: nach 1565 kurpfälzischer Untervogt, erster bürgerlicher Reichsvogt
1555 (L) Valentin Zeiß Peter Junghaus
1556 (W) Valentin Wehner Kilian Göbel Wehner: Förderer des Wiederaufbaus nach dem Stadtverderben, Leiter des reichsstädtischen Bau-Amtes, Reichsvogt
1556 (L) Johann Zösch Hans Schweinfurter
1557 (W) Georg Fuchs Hans Binz
1557 (L) Konrad Zeitlos Endres Dampfinger
1558 (W) Johann Zösch Nikolaus Fend
1558 (L) Wolf Eben Melchior Uhl
1559 (W) Valentin Zeiß Kaspar Olsper
1559 (L) Kilian Göbel Johann Müller
1560 (W) Valentin Wehner Erhard Heberer Heberer: Vater des Stadtschreibers und Historiographen Johann Heberer
1560 (L) Georg Fuchs Hans Binz
1561 (W) Konrad Zeitlos Johann Heusinger Heusinger: auch Hans Berger, genannt Heusinger
1561 (L) Kilian Göbel Mathes Österreicher
1562 (W) Wolf Eben Erhard Heberer
1562 (L) Valentin Wehner Hans Merten
1563 (W) Valentin Zeiß Johann Müller
1563 (L) Konrad Zeitlos Wolf Kremer
1564 (W) Wolf Eben Barthel Vogt
1564 (L) Kilian Göbel Konrad Senf Senf: Halbbruder von Kilian Sinapius, Johann Sinapius
1565 (W) Valentin Wehner Johann Schopper
1565 (L) Johann Schweinfurter Mathes Österreicher
1566 (W) Peter Junghans Johann Merten
1566 (L) Wolf Eben Johann Fischer
1567 (W) Kilian Göbel Johann Kuffner
1567 (L) Valentin Wehner Jakob Zenglein
1568 (W) Johann Schweinfurter Paul Rosa Rosa: Schulmeister in Schweinfurt, später Reichsvogt
1568 (L) Peter Junghans Mathes Österreicher
1569 (W) Kilian Göbel Johann Merten
1569 (L) Valentin Wehner Alexander Hartmann
1570 (W) Wolf Eben Johann Marold
1570 (L) Johann Schweinfurter Jakob Zenglein
1571 (W) Peter Junghans Johann Schopper
1571 (L) Kilian Göbel Zacharias Moibanus Moibanus: * in Breslau, Magister, Rektor der Lateinschule, Sohn Martin hier Konrektor
1572 (W) Valentin Wehner Alexander Hartmann
1572 (L) Wolf Eben Johann Merten
1573 (W) Johann Schweinfurter Stephan Raßmann Raßmann: Tod während Amtszeit
1573 (W) Johann Schweinfurter Alexander Hartmann Hartmann: ersetzt Stephan Raßmann
1573 (L) Peter Junghans Hans Beßler Beßler: auch Benßlein
1574 (W) Konrad Senf Johann Fischer
1574 (L) Wolf Kremer Paul Rosa
1575 (W) Valentin Wehner Alexander Hartmann
1575 (L) Kilian Göbel Christoph Barth
1576 (W) Peter Junghans Ludwig Scheffer
1576 (L) Paul Rosa Johann Beßler
1577 (W) Wolf Kremer Urban Fend
1577 (L) Hans Binz Christoph Barth
1578 (W) Kilian Göbel Christoph Krebs Krebs: * in Münnerstadt, vor 1573 nach Schweinfurt, 1633 Reichsvogt
1578 (L) Peter Junghans Alexander Hartmann
1579 (W) Paul Rosa Valentin Grau
1579 (L) Wolf Kremer Ludwig Scheffer
1580 (W) Hans Binz Georg Hueler
1580 (L) Kilian Göbel Linhard Sparwasser
1581 (W) Peter Junghans Alexander Hartmann
1581 (L) Johann Fischer Christoph Barth
1582 (W) Paul Rosa Johann Schopper
1582 (L) Wolf Kremer Johann Holzapfel
1583 (W) Matthes Österreicher Johann Höllerich
1583 (L) Peter Junghans Johann Riegler
1584 (W) Hans Binz Lorenz Göbel
1584 (L) Johann Fischer Alexander Hartmann
1585 (W) Paul Rosa Ludwig Scheffer
1585 (L) Wolf Kremer Philipp Widtmann Widtmann: evtl. Organist
1586 (W) Peter Junghans Georg Hueler
1586 (L) Matthes Österreicher Johann Holzapfel
1587 (W) Johann Fischer Hans Heimbeck
1587 (L) Wolf Kremer Wolf Rüdiger Rüdiger: auch Rügheimer, 1583 aus Euerdorf
1588 (W) Peter Junghans Philipp Widtmann
1588 (L) Matthes Österreicher Johann Höllerich
1589 (W) Urban Fend Wolf Rüdiger
1589 (L) Johann Fischer Johann Holzapfel
1590 (W) Peter Junghans Philipp Kurtz
1590 (L) Wolf Kremer Johann Schopper
1591 (W) Matthes Österreicher Johann Höllerich
1591 (L) Christoph Barth Johann Holzapfel
1592 (W) Johann Fischer Georg Spohn Spohn: später Reichsvogt
1592 (L) Peter Junghans Philipp Kurtz Junghans: Tod während Amtszeit, 13. April 1593
1592 (L) Johann Fischer Philipp Kurtz Fischer: † 16. Oktober 1593
1593 (W) Wolf Kremer Andreas Iff
1593 (L) Ludwig Scheffer Philipp Widtmann
1594 (W) Matthes Österreicher Kaspar Pfister
1594 (L) Lorenz Göbel Wolf Rüdiger
1595 (W) Christoph Barth Martin Röder
1595 (L) Wolf Kremer Johann Holzapfel
1596 (W) Ludwig Scheffer Jakob Schrimpf Schrimpf: Buchbinder und -drucker
1596 (L) Matthes Österreicher Georg Spohn
1597 (W) Lorenz Göbel Philipp Widtmann
1597 (L) Georg Hueler Wolf Rüdiger
1598 (W) Christoph Barth Martin Röder
1598 (L) Wolf Kremer Johann Holzapfel
1599 (W) Ludwig Scheffer Erhard Schneider
1599 (L) Lorenz Göbel Jakob Göbel
1600 (W) Georg Hueler Jobst Rüdiger
1600 (L) Johann Höllerich Jakob Schrimpf
1601 (W) Georg Spohn Georg Dain
1601 (L) Johann Holzapfel Marx Albert
1602 (W) Lorenz Göbel Elias Schamroth Schamroth: Flucht aus Dettelbach wegen Konfession
1602 (L) Alexander Plaß Johann Kremer Kremer: zugleich auch im Kanzleidienst, Sohn des Magisters Johannes Kremer
1603 (W) Johann Höllerich Wolf Uhl
1603 (L) Georg Spohn Hans Thain
1604 (W) Philipp Widtmann Daniel Gehring
1604 (L) Johann Holzapfel Johann Geißler
1605 (W) Lorenz Göbel Paul Schwertmann
1605 (L) Wolf Rüdiger Hans Bauer
1606 (W) Johann Höllerich Erhard Schneider
1606 (L) Georg Spohn Balthasar Rüffer Rüffer: Flucht aus Würzburg wegen Konfession, 1636 Reichsvogt
1607 (W) Philipp Widtmann Bastian Teufel
1607 (L) Johann Holzapfel Hans Thain
1608 (W) Johann Höllerich Valentin Schneeberger
1608 (L) Andreas Iff Johann Kremer
1609 (W) Wolf Rüdiger Hans Thain
1609 (L) Georg Spohn Elias Schamroth
1610 (W) Philipp Widtmann Valentin Schneeberger
1610 (L) Johann Holzapfel Johann Geißler Holzapfel: Tod im Amt
1610 (L) Philipp Widtmann Johann Geißler
1611 (W) Johann Höllerich Christoph Krebs
1611 (L) Andreas Iff Andreas Morshäuser
1612 (W) Wolf Rüdiger Daniel Kornacher
1612 (L) Martin Röder Georg Layens Layens: evtl. auch Thain o. ä.
1613 (W) Philipp Widtmann Melchior Göbel
1613 (L) Jobst Rüdiger Balthasar Rüffer
1614 (W) Andreas Iff Johann Merck Merck: Flucht aus Hammelburg, 1637 Reichsvogt
1614 (L) Wolf Rüdiger Johann Thain
1615 (W) Georg Thain Johann Geißler
1615 (L) Martin Röder Melchior Göbel
1616 (W) Jobst Rüdiger Bastian Teufel
1616 (L) Andreas Iff Kaspar Martin
1617 (W) Philipp Widtmann Karl Holtzschuh

1617 bis 1803

Die Liste orientiert sich am Verzeichniß der Bürgermeister, Räthe und Gemeindebevollmächtigten der Stadt Schweinfurt von Ludwig Schubert. Die Zusammenstellung Schuberts greift allerdings nur das Wahljahr der ersten Amtszeit des jeweiligen Bürgermeisters auf und differenziert nicht zwischen Ober- und Unterbürgermeister. Dies erklärt die teilweise vorhandene Dopplung der Jahreszahlen. In diesem Fall sind die beiden Bürgermeister nach ihren Nachnamen alphabetisch geordnet.

Die Fehljahre in der Tabelle können mit einer zweiten Wahl eines bereits vorher erwähnten Mannes erklärt werden, da sich der Bürgermeister weiterhin nur aus den wenigen Ratsmitgliedern rekrutierte. Um einen möglichen Kandidaten herauszustellen, wurde in der Tabelle das Ausscheiden der jeweiligen Person aus dem Rat vermerkt. Zwischen seiner ersten Wahl zum Bürgermeister und seinem Ausscheiden kann ein Rat nochmals Bürgermeister gewesen sein. Hierzu wurde die Internetseite über den Rat der Reichsstadt Schweinfurt vergleichend herangezogen.

Zwischen dem zweiten Halbjahr 1617 und der Auflösung der Reichsstadt im Jahr 1803 wurden die beiden Bürgermeister viermal im Jahr gewählt, sodass eine große Fluktuation unter den Ratsherren stattfand. In dieser Zeit kristallisierten sich auch Familien heraus, deren Mitglieder im Laufe mehrerer Jahrzehnte immer wieder das Bürgermeisteramt innehatten. Zu erwähnen sind hier die Fehr, die Glock, die Körnacher, die Stöhr und die Weselius.

Beginn Erste Amtszeit Ausscheiden Rat Name Bürgermeister Anmerkungen/Biografisches
1619 1633 Christoph Krebs * 17. Dezember 1575, Jurist, Reichsvogt 1633, † 1635
1619 1635 Caspar Martin auch Kaspar Martin, * 1572, Kannengießer, † 1635
1619 1635 Balthasar Rüffer * 23. Oktober 1569 in Würzburg, Kaufmann, † 1637
1620 1627 Melchior Göbel * 1565, Notar, † 1627
1627 1632 Georg Ley Kastner im Ebracher Hof, † 1632
1628 1637 Johann Merck * 17. März 1573 wohl in Hammelburg, Bärenwirt, Reichsvogt 1637, † 30. Dezember 1642
1629 1631 Andreas Gräff auch Andreas Graf, * 1573 wohl in Obereschenbach, Verwalter, † 6. Oktober 1631
1631 1634 Johann Albrecht * 22. Februar 1586, Jurist, † 21. Oktober 1634
1632 1635 Johann Lindemann * wohl in Karlstadt, Händler, † 25. September 1635
1632 1633 Wilhelm Stahl * 8. Januar 1581 in Würzburg, Jurist, † 6. Januar 1633
1633 1636 Leonhard Bausch * 23. September 1574, Stadtphysicus, † 11. August 1636
1633 1642 Balthasar Schäffer auch Balthasar Scheffer, † 22. März 1642
1634 1643 Jonas Wehner 11. Oktober 1586 wohl in Neustadt, Pädagoge, Reichsvogt 1643, † 8. März 1646
1635 1656 Johann Glock * 1. März 1592 in Nordheim am Main, Jurist, Schriftsteller, Reichsvogt 1656, † 10. Dezember 1661
1635 1646 Johann Hermann * 3. Mai 1586, Eisenkramer, deutscher Schulhalter, Reichsvogt 1646, † 26. September 1656
1636 1657 Georg Wohlfarth auch Georg Wohlfahrt, * 1570 in Rottenburg am Neckar, Barbier und Wundarzt, † 1657
1637 1638 Willibald Schuler * 1579, Händler, † 1638
1642 1667 Georg Billing * wohl in Kitzingen, Goldschmied, † 1667
1643 1654 Caspar Reinhard auch Kaspar Reinhard, * 8. April 1600 wohl in Wetzhausen, Tuscherer oder Zehntkeller, † 22. Januar 1654
1646 1662 Alexander Pfister * 1598, Säckler, Reichsvogt 1662, † 1664
1654 1671 Georg Ludwig Segniz * 23. September 1605 in Kitzingen, Jurist, Reichsvogt 1671, † 1672
1654 1657 Christoph Athanasius Trautwein † 1657
1656 1663 Johann Erhard Heberer * 1. März 1603, Händler, ab 1631 schwedischer Administrator des Amtes Mainberg, † 29. Dezember 1663
1657 1670 Johann Heinrich Bausch * 14. März 1608, Apotheker, † 21. August 1670
1657 1664 Caspar Schamroth * 1605, Reichsvogt 1664, † 1671
1662 1667 Sebastian Heller * 1610, Jurist, † 1667
1664 1672 Johann Michael Fehr * 9. Mai 1610 wohl in Kitzingen, Physikus, Reichsvogt 1672, † 1688
1664 1688 Justus Friedrich Schöner * 29. April 1614, Jurist, fürstlich-darmstädtischer Rat, Reichsvogt 1688, † 1691
1667 1675 Michael Engelhardt auch Michael Engelhard, * 1. September 1607 wohl in Laudenbach, Händler, † 1675
1667 1678 Augustin Thein auch Augustinus Thein, * wohl in Mainstockheim, Händler, † 1678
1670 1680 Christian Schraut * wohl in Obereisenheim, Publizist und Kanzlist, † 1680
1671 1673 Johann Caspar Schneider (Gürtler) auch Johann Kaspar Schneider, * 1616, Gürtler, Siegel- und Wappenschneider, † 1673
1672 1684 Johann Hartlaub * 1625, Kramhändler, † 1684
1673 1678 Johann Matthäus Beßler * 1617, Kastner im Ebracher Hof, † 1678
1675 1677 Joachim Christoph Stöhr * 10. Februar 1624, Jurist, ritterschaftlicher Syndicus, † 1677
1677 1683 Valentin Daniel Körnacher * 1626, Jurist, † 1683
1677 1680 Heinrich Raßdörffer * 1625, Weißbeck, † 1680
1678 1690 Elias Schmidt * 19. Juli 1630, Dr. med. et Dr. phil., Physicus, † 2. März 1690
1680 1684 Leonhard Wilhelm Faber * 1628, Jurist, † 1684
1680 1691 Paulus Miltenberger * in Mainbernheim, Händler, Reichsvogt 1691, † um 1694
1683 1694 Wolff Adam Schöpff * in Wunsiedel, Händler, Reichsvogt 1694, † 1708
1684 1703 Wolff Adam Gropp * 12. Februar 1630 in Wunsiedel, Händler, † 1703 im Schweinfurter Rathaus
1684 1705 Johann Laurentius Prätorig auch Johann Laurentius Praetorius genannt Schopper, * 1645, Jurist, † 1705
1688 1704 Johann Adam Kleemeyer Händler, † 1704
1690 1703 Friedrich Daniel Schattenmann auch Friedrich Daniel Schattemann, Jurist, Zehntkeller, † 1703
1691 1708 Johann Elias Kirch * 1643, Händler, Reichsvogt 1708, † 1723
1694 1698 Johann Caspar Gerlach auch Johann Kaspar Gerlach, * 1623, Provisor, Apotheker, † 1698
1699 1706 Justus Friedrich Cramer * 1645, Jurist, † 11. Februar 1706
1703 1706 Johann Laurentius Fehr * 1646, Physicus, † 1706
1703 1723 Georg Christoph Stöhr * 1654, Jurist, Reichsvogt 1723, † 1733
1704 1720 Johann Tauber * 1651, Jurist, † 1720
1705 1724 Johann Heinrich von Bottelsberg * 1651 in Gent, Jurist, † 1724
1706 1730 Johann Heinrich Engelhardt auch Johann Heinrich Engelhard, * 1654, Jurist, Protoscholarcha, † 1730
1707 1715 Johann Caspar Schneider (Petschierstecher) auch Johann Kaspar Schneider, * 1649, Petschierstecher, Steinschneider, Gürtler, † 1715
1708 1723 Johann Heinrich Schmidt * 1660, Dr. med., Physicus, Professor, † 1723
1715 1717 Johann Andreas Schuler * 1648, Jurist, † 1717
1717 1730 Johann Körnacher * 1655, Jurist, † 1730
1720 1733 Johann Caspar Fehr auch Johann Kaspar Fehr, * 1668, Physicus, Reichsvogt 1733, † 1739
1723 1739 Johann Wilhelm Besserer * 1674, wohl Jurist, Reichsvogt 1739, † 1744
1723 1724 Johann Heinrich Glock * 1668, Jurist, ritterschaftlicher Kassier des Kantons Baunach, † 1724
1724 1749 Johann Christoph Baumgärtner Jurist, Syndicus, † 1. August 1749
1724 1744 Kilian Metzger auch Kilian Elias Metzger, Notar, Publizist, Reichsvogt 1744, † 1746
1730 1731 Johann Balthasar Gottwald Jurist, Advokat, † 1731
1730 1746 Josef Heinrich Mayer auch Johann Heinrich von Meyern, Consulent, brandenburgisch-ansbachischer Hofrat, Reichsvogt 1746, † 1775
1731 1740 Johann Kaspar Bocris Jurist, † 1740
1733 1746 Johann Georg Gampert * wohl Lindau, Händler, Kastner im Ebracher Hof, † 1746
1739 1750 Johann Georg Besserer * 1692, Jurist, † 1750
1740 1758 Johann Michael Maroldt auch Johann Michael Marold, * 1680, Notar, Kanzlist, Botenmeister, † 1758
1744 1755 Johann Daniel Riehm auch Johann Daniel Riem, * 1680, Jurist, Visierer, † 1755
1746 1759 Johann Philipp Cramer * 1695, Amtsverweser in Niederwerrn, † 1759
1746 1754 Georg Pancratius Miehling auch Georg Pankraz Mieling, * wohl in Mühlhausen, Verwalter in Niederwerrn, † 1754
1750 1763 Christoph Paul Goll auch Paul Christoph Goll, * 1698, Jurist, Visierer, Ungeldschreiber, † um 1763
1752 1769 Johann Friedrich Weselius * 1689, Hofrat, † 1769
1754 1768 Johann Heinrich Kleibert * 1702, Jurist, † 1768
1755 1768 Johann Georg Hoz auch Johann Georg Hotz, * 1710, Jurist, † 1768
1758 1759 Wolfgang Adam Wohlkamm auch Wolfgang Adam Wohlkomm, * 31. Dezember 1697, Jurist, † 1759
1759 1775 Philipp Ernst Scheck auch Philipp Ernst von Scheck, hohenlohe-schillingsfürstlicher Hofrat, Rhön-Werra Consulent, Reichsvogt 1775, † 1781
1759 1762 Johann Martin Stör auch Johann Martin Stöhr, * 1692, Händler, † 1762
1762 1779 Adam Heinrich Schmidt * 1702, Jurist, † 1779
1763 unklar Johann Wolfgang Friedrich Benele
1763 1777 Johann Andreas Glock * 1703, Kanzlist, Botenmeister, † 1777
1765 1770 Georg Christoph Segniz auch Georg Christoph Segnitz, * 1712, Jurist, † 1770
1768 1781 Georg Philipp Will * 1711, Dr. med., Reichsvogt 1781, † 1786
1769 1786 Johann Georg Freytag auch Johann Georg Freitag, * 1714, Jurist, Reichsvogt 1786, † 1797
1770 1795 Johann Wilhelm Englert * 1724, Jurist, † 1795
1775 1780 Georg Andreas Göbel * 1709, Jurist, † 1780
1780 1781 Johann Elias Stepf * 1726, Jurist, † 1781
1781 1787 Johann Michael Imhoff auch Johann Michael Imhof, * wohl in Schwebheim, Prokurator, † 1787
1781 1797 Gottlieb Christoph Körnacher auch Christoph Gottlieb Körnacher, * wohl in Schlesien, Notar, Sekretär, † um 1797
1786 1797 Georg David Heunisch * 1724, Jurist, Reichsvogt 1797, † 2. Mai 1805
1787 1798 Paul Christian Rosenbusch * 1722, Jurist, † 1798
1795 1797 Johann Christoph Brenner * 28. Oktober 1733 im Coburger Land, sachsen-coburgischer Hofrat, Syndicus, † 13. September 1798
1797 um 1797 Christian Friedrich Weselius auch Johann Christian Friedrich Weselius, * 1742, Prozessrat, Jurist, † 22. März 1809
1797 nach 1803 Johann Caspar Cramer nach 1803 ebenfalls Bürgermeister, * 1731, Jurist, Vormundschreiber, † 1805
1798 um 1798 Johann Volpert Eber * 1738, Jurist, † 1808
1800 nach 1803 Johann Andreas von Berg nach 1803 ebenfalls Bürgermeister, * 1744, Jurist, † 1824

Bürgermeister des 19., 20. und 21. Jahrhunderts

Der Liste der Bürgermeister von Schweinfurt in den letzten zwei Jahrhunderten, liegt eine Aufstellung zugrunde, die von der Stadt Schweinfurt selbst erstellt wurde. Ergänzt wurde sie um die Bürgermeister vor 1818, die Schuberts Verzeichniß der Bürgermeister, Räthe und Gemeindebevollmächtigten der Stadt Schweinfurt entnommen wurden. Die Zweiten und Dritten Bürgermeister als Stellvertreter der Oberbürgermeister sind nur unvollständig ermittelbar.

Bemerkenswert sind die langen Amtszeiten der jeweiligen (Ober-)Bürgermeister. Insbesondere seit Inkrafttreten des Zweiten Gemeindeedikts von 1818 zeichnen sich die Schweinfurter Stadtoberhäupter durch sehr lange Zeiten im Amt aus. Spitzenreiter ist mit 45 Amtsjahren Carl von Schultes. Die Bezeichnung Oberbürgermeister wurde in den 1920er Jahren als Ehrentitel von der Staatsregierung verliehen, erst ab 1933 wurde die Bezeichnung fester Bestandteil des Amtes. Mit Gudrun Grieser wurde im Jahr 1992 auch erstmals eine Frau an die Spitze der Stadtverwaltung gewählt.

(Ober-)Bürgermeister
Beginn Amtszeit Ende Amtszeit Name Bürgermeister Anmerkungen/Biografisches
1800 1805 Johann Andreas von Berg vor 1803 ebenfalls Bürgermeister, * 1744, Jurist, † 1824
1797 1813 Johann Caspar Cramer vor 1803 ebenfalls Bürgermeister, auch Johann Kaspar Cramer, * 1731, Jurist, Vormundschreiber, † 1805
1813 1829 Johann Christoph Fichtel † 1829
1829 1843 Georg Christoph Kirch Rechtsrat 1821–1829, bürgerlicher Bürgermeister, † 1843
1843 1845 Carl Cramer * um 1797, rechtskundiger Rat 1830–1843, † 1886
1845 1850 August Stolle Jurist, Rechtsrat 1843, abgesetzt 1850
1852 1896 Carl von Schultes auch Karl Schultes, Karl von Schultes, * 18. Oktober 1824 in Fröhstockheim, Jurist, Landtagsabgeordneter, † 20. November 1896 in Würzburg
1897 1919 Wilhelm Söldner * 1857, königlicher Hofrat, Ehrenbürger, † 1929
1920 1933 Benno Merkle * 15. Juli 1872 in Kellmünz an der Iller, Jurist, MSPD, † 30. Juli 1959 in Gräfelfing
1933 1945 Ludwig Pösl * 20. August 1903 in Scheinfeld, Kaufmann, NSDAP, von den Nationalsozialisten ernannt, † 12. April 1945 in Schweinfurt
1945 1946 Otto Stoffers * 1881, Fabrikdirektor, Prokurist, von der US-Militärregierung eingesetzt, † 1963
1946 1955 Ignaz Schön * 1882, Jurist, † 1957
1956 1974 Georg Wichtermann * 1909, SPD, Ehrenbürger, † 1997
1974 1992 Kurt Petzold * 26. März 1936 in Schweinfurt, Jurist, SPD, Ehrenbürger, † 2020
1992 2010 Gudrun Grieser * 5. März 1947 in Würzburg, Lehrerin, CSU, Ehrenbürgerin
2010 amtierend Sebastian Remelé * 1969 in Werneck, Jurist, CSU
Zweiter Bürgermeister (Auswahl)
Beginn Amtszeit Ende Amtszeit Name Bürgermeister
1919 1933 Fritz Soldmann
1952 1956 Georg Wichtermann
1974 1996 Herbert Müller
1996 2011 Otto Wirth
2011 2014 Klaus Rehberger
2014 amtierend Sorya Lippert
Dritter Bürgermeister (Auswahl)
Beginn Amtszeit Ende Amtszeit Name Bürgermeister
2011 2014 Kathi Petersen
2014 2020 Karl-Heinz Kauczok
2020 amtierend Ayfer Rethschulte
Carl von Schultes
Ludwig Pösl
Sebastian Remelé

Literatur

  • Kathi Petersen: Benno Merkle. Oberbürgermeister von Schweinfurt. 1920–1933 (= Veröffentlichungen des Stadtarchivs Schweinfurt Nr. 18). Schweinfurt 2003.
  • Kurt Petzold: Carl von Schultes (1824–1896), Bürgermeister in Schweinfurt. In: Uwe Müller (Hrsg.): erinnern. Bürgermeister Carl von Schultes (18.10.1824–20.11.1896) zum 100. Todestag. Ausstellung des Stadtarchivs Schweinfurt und der Städtischen Sparkasse Schweinfurt 13. Februar 1997 bis 14. März 1997 (= Ausstellungshefte des Stadtarchivs Schweinfurt Nr. 2). Schweinfurt 1997. S. 3–29.
  • Erich Saffert: Die Ober- und Unterbürgermeister der Reichsstadt Schweinfurt von 1554 bis 1617. In: Schweinfurter Heimatblätter Jhg. 1951/Nr. 18–20. Schweinfurt 1951. S. 72, 76, 78–79.
  • Ludwig Schubert: Verzeichniß der Bürgermeister, Räthe und Gemeindebevollmächtigten der Stadt Schweinfurt in den Jahren 1554 bis 1888. Schweinfurt 1888.
Commons: Bürgermeister und Oberbürgermeister von Schweinfurt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Rat der Reichsstadt Schweinfurt (Otto Mohr): SW.OM-MOHR

Einzelnachweise

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