Der Internationale Ibsen-Preis (norwegisch: Internasjonal Ibsenpris) wurde 2007 von der norwegischen Regierung gestiftet.
Mit ihm soll eine Persönlichkeit, Organisation oder Institution aus dem künstlerischen oder kulturellen Bereich ausgezeichnet werden, die Bedeutendes im Geist von Henrik Ibsens Werk geleistet hat. Die seit 2008 anfangs jährlich und seit 2010 in zweijährlichem Turnus verliehene Auszeichnung ist mit 2,5 Millionen NOK (280.000 Euro) dotiert. Sie wird in den Medien gelegentlich als „Nobelpreis des Theaters“ bezeichnet.
In der Regel wird der Preisträger am 20. März, dem Geburtstag Henrik Ibsens, bekannt gegeben; die Preisübergabe findet während des Internationalen Ibsen-Festivals am Nationaltheatret in Oslo statt. Die erste Präsidentin der Jury war die Schauspielerin Liv Ullmann. Die Vergabe des Preises an Peter Handke im Jahr 2014 war von heftigen Protesten gegen seine Person begleitet. Im Jahr 2020 konnte die Preiszeremonie wegen der COVID-19-Pandemie nur digital stattfinden.
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