Hochtief: Baudienstleister mit Sitz in Essen

Die Hochtief Aktiengesellschaft (Eigenschreibweise: HOCHTIEF) ist ein börsennotierter deutscher Baukonzern mit Sitz in Essen.

Mit einem Auslandsanteil am Gesamtumsatz von 95 % zählt das Unternehmen zu den größten international ausgerichteten Baukonzernen.

Hochtief Aktiengesellschaft

Hochtief: Aktionärsstruktur, Produkte und Dienstleistungen, Geschichte
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Rechtsform Aktiengesellschaft
ISIN DE0006070006
Gründung 1873
Sitz Essen, DeutschlandHochtief: Aktionärsstruktur, Produkte und Dienstleistungen, Geschichte Deutschland
Leitung
  • Ángel Muriel Bernal
  • Peter Sassenfeld
  • Martina Steffen
Mitarbeiterzahl 36.858 (2022)
Umsatz 26,2 Mrd. Euro (2022)
Branche Bauunternehmen
Website www.hochtief.de
Stand: 31. Dezember 2022

In Australien ist der Konzern mit der Tochtergesellschaft (seit 2022: 100 %) Cimic Marktführer. In den USA ist Hochtief über die 100 %-Tochter Turner führend im gewerblichen Hochbau und zählt mit der US-Tochter Flatiron zu den wichtigsten Anbietern im Verkehrswegebau.

Dem Unternehmen gehört ein 20-Prozent-minus-1-Aktie-Anteil an Abertis, dem führenden internationalen Mautstraßenbetreiber.

Aktionärsstruktur

(Stand: November 2023):

  • Grupo ACS - 75,71 %
  • eigene Anteile - 3,21 %
  • Streubesitz - 21,07 %

Produkte und Dienstleistungen

Hochtief realisiert weltweit Infrastrukturprojekte, teilweise auch auf Basis von Konzessionsmodellen und Public Private Partnerships. Die Kernkompetenz des Unternehmens ist das Bauen. Das Unternehmen rückte 2013 vom Gedanken der Abbildung der kompletten Wertschöpfungskette, bestehend aus Planen, Finanzieren, Bauen und Betreiben ab und konzentriert sich nun auf die Errichtung von Verkehrs- und Energieinfrastruktur sowie sozialer/urbaner Infrastruktur und das Minengeschäft.

Urbane und soziale Infrastruktur

Das Unternehmen entwickelt und baut Quartiere und Stadtteile, die Wohnimmobilien und Pflegeimmobilien mit Geschäften, Büros und Freizeiteinrichtungen beinhalten. Hochtief erbaut weiterhin reine Büroimmobilien, Gewerbe- und Industrieimmobilien, Veranstaltungsimmobilien, Einkaufszentren und Hotels. Im Bereich der sozialen Infrastruktur baut und betreibt das Unternehmen in öffentlich-privaten Partnerschaftsprogrammen Verwaltungsgebäude, Schulen, Universitäten, Kasernen, Museen und Rathäuser in Europa, Kanada und in den USA.

Energieinfrastruktur

Hochtief engagiert sich im Bereich der regenerativen Energien: Als Baukonzern und Infrastrukturanbieter bietet das Unternehmen Leistungen von der Erzeugung über die Verteilung bis hin zur effizienten Nutzung von Energie. Hochtief bringt technisches Know-how und jahrelange Erfahrungen in komplexe Infrastrukturprojekte ein. Daneben ist der Baukonzern im Tunnel- und Kraftwerksbau tätig.

Die US-Tochter Flatiron Construction Corp ist Spezialist für Überlandleitungen. Die australische Hochtief-Tochter Cimic verfügt ebenfalls über langjährige Erfahrung im Offshore-, Energieinfrastruktur- und Anlagenbau.

Hochtief hat den Verkauf der Offshore-Assets an GeoSea, ein Tochterunternehmen der DEME-Gruppe, im Mai 2015 erfolgreich abgeschlossen.

Verkehrsinfrastruktur

Im Bereich der Verkehrsinfrastruktur baut das Unternehmen Brücken, Schienenwege und Bahnhöfe, Flughäfen und Häfen, Straßen, Tunnel und Autobahnen im In- und Ausland, teilweise im Rahmen von Konzessionsmodellen wie öffentlich-privaten Partnerschaften.

Minengeschäft

Hochtief ist über die Cimic-Gruppe, den größten Contract-Miner der Welt, im Minengeschäft tätig. Contract-Mining ist die Übernahme und Ausführung von Arbeiten an einer Mine im Auftrag der Minenbesitzer. Dies kann die Planung und Einrichtung der Mine, den Abbau und Transport von Rohstoffen, den Betrieb der Mine inklusive technischer Leistungen an Geräten, den Bau notwendiger Verkehrswege sowie den abschließenden Rückbau und die Renaturierung umfassen. Im Oktober 2020 hat Cimic 50 Prozent ihres Anteils an der Bergbautochter Thiess an die Fondgesellschaft Elliot verkauft.

Geschichte

Gründung und Aufstieg

Gebrüder Helfmann
Hochtief: Aktionärsstruktur, Produkte und Dienstleistungen, Geschichte 
Aktie über 500 RM der Hochtief AG für Hoch- und Tiefbauten, vorm. Gebr. Helfmann vom 4. Juli 1927

1873 gründeten die aus Kelsterbach stammenden Brüder Philipp Helfmann (Maurer) und Balthasar Helfmann (Schlosser) in Frankfurt am Main das Unternehmen Gebrüder Helfmann. Fünf Jahre später, 1878, erhielten die Gebrüder Helfmann ihren ersten Großauftrag, den Bau der Universität Gießen. Nach dem Tod von Balthasar wandelte Philipp Helfmann das Unternehmen 1896 in die Aktiengesellschaft für Hoch- und Tiefbauten um. 1922 wurde der Unternehmenssitz nach Essen verlegt. Hintergrund dieser Änderung war ein Vertrag vom 10. Februar 1921 mit Hugo Stinnes. Stinnes beteiligte sich an Hochtief und verpflichtet sich im Gegenzug, Baumaßnahmen des Stinnes-Konzerns nur über Hochtief ausführen zu lassen. Nach Stinnes’ Tod im Jahr 1924 und dem Zerfall seines Konzerns geriet auch Hochtief in Zahlungsschwierigkeiten. Hierbei wirkte sich auch die Hyperinflation sehr negativ auf die Baukonjunktur aus. Die Hochtief-Aktien des Stinneskonzerns wurden nun von RWE und AEG übernommen.

Hochtief in der Zeit des Nationalsozialismus

Ab 1933 war auch Hochtief in die Strukturen des Nationalsozialismus verstrickt. Der Vorstandsvorsitzende Eugen Vögler trat 1937 in die NSDAP ein und agierte als Führer der Wirtschaftsgruppe Bau und Ehrenbannführer der Hitlerjugend. Der Konzern selbst entließ bis 1935 alle Juden im Aufsichtsrat oder an anderen verantwortlichen Stellen.

Als Bauunternehmen profitierte Hochtief von der Wirtschaftserholung und umfangreichen Bauaufträgen des Staates. Hierzu zählten zunächst zivile Objekte wie der Ausbau der Reichsautobahnen, die Kongresshalle Nürnberg und das Deutsche Stadion auf dem Reichsparteitagsgelände in Nürnberg. Ab 1937 wirkte Hochtief unter Leitung der Organisation Todt an der Errichtung des Westwalls mit und beteiligte sich in den folgenden Jahren am Bau des Führerbunkers und wesentlicher Militäreinrichtungen. Ab 1939/1940 beschäftigte Hochtief auf den Baustellen in zunehmendem Maße Zwangsarbeiter.

Seine Unternehmensgeschichte während der Zeit des Nationalsozialismus hat der Konzern nach eigener Aussage selbstkritisch erforscht und im Jahr 2000 in einem Buch veröffentlicht.

Wiederaufbau und neuere Geschichte

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Historischer Eingang der ehemaligen Unternehmenszentrale (Hochtiefhaus)
Hochtief: Aktionärsstruktur, Produkte und Dienstleistungen, Geschichte 
Sitz des Konzerns in Essen

1945–1966

Nach dem Zusammenbruch 1945 hatte Hochtief neben dem Auslandsgeschäft auch die ostdeutschen Niederlassungen eingebüßt. Unter Leitung des neuen Vorstandsvorsitzenden Artur Konrad wurde die Arbeit fortgesetzt. Das Wirtschaftswunder begann mit dem Wiederaufbau Deutschlands, von dem die Bauindustrie aufgrund der starken Zerstörungen besonders profitierte. Nach der Währungsreform 1948 begannen für Hochtief die „Wirtschaftswunderjahre“. Bereits Anfang der 1950er Jahre begann auch der Wiederaufbau des Auslandsgeschäftes. Zu den ersten Auslandsaufträgen nach dem Zweiten Weltkrieg gehörten eine Reihe von Energieinfrastruktur-Bauwerken in der Türkei, Brücken und Hüttenwerke in Ägypten. 1951/1952 baute Hochtief als erstes Auslandsprojekt nach dem Zweiten Weltkrieg die Nilbrücke Mansourah in Ägypten. 1952 begann der Bau der Wasserkraftanlage Sariyar, 1953 der der Kraftzentrale Izmir. 1954 beteiligte sich Hochtief an einer Gesellschaft für Hafenbau in Kandla, Indien. Große internationale Bekanntheit erlangte das Unternehmen durch die Versetzung des Felsentempels von Abu Simbel (November 1963 bis September 1968, Planung Walter Jurecka, vormals Leiter der Auslandsabteilung und zu der Zeit von der TU Wien beurlaubt) und des Mandulis-Tempels von Kalabscha (1961 bis 1963). Diese UNESCO-Weltkulturerbe mussten wegen der Errichtung des Assuan-Staudamms versetzt werden.

1967–1989

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Bosporus-Brücke in Istanbul

Der Fokus des Unternehmens verlagerte sich nun weg von reinen Baudienstleistungen hin zum Schlüsselfertigbau und Dienstleistungen, wie beispielsweise beim Hilton Hotel in Athen. Das Auslandsgeschäft sollte aber bis Mitte der 1970er Jahre nur einen kleinen Teil des Geschäftsfeldes ausmachen. Die meisten Aufträge kamen zu dieser Zeit, getrieben durch den wirtschaftlichen Aufschwung, aus dem Inland. Hierbei lag einer der Schwerpunkte des Unternehmens im Kraftwerksbau. Dazu gehörte der Bau des Kernkraftwerk Kahl, in der Nähe von Großwelzheim, einem Ortsteil der unterfränkischen Gemeinde Karlstein am Main in Bayern. Das Kernkraftwerk mit Siedewasserreaktor war das erste kommerzielle Kernkraftwerk der Bundesrepublik Deutschland. Das Kernkraftwerk wurde von RWE und Bayernwerk in Auftrag gegeben, erbaut wurde die Anlage durch die Allgemeine Elektricitäts-Gesellschaft (AEG) mit General Electric als Lizenzgeber und als Lieferant für den Siedewasserreaktor. Das Kraftwerk ging am 13. November 1960 in Betrieb und am 17. Juni 1961 wurde erstmals Strom in das öffentliche Stromnetz gespeist. Das Unternehmen realisierte gleichwohl auch in den 1960er und 1970er Jahren Verkehrsinfrastrukturprojekte. Exemplarisch seien hier der Túnel subfluvial Raúl Uranga in Argentinien, der Neue Elbtunnel in Hamburg oder auch die Bosporus-Brücke in Istanbul genannt.

Nach der Ölkrise 1973 profitierte das Unternehmen vom unerwarteten Reichtum der ölexportierenden Länder und Hochtief realisierte den bis dato größten Auftrag seiner Geschichte, den schlüsselfertigen Bau des King Abdulaziz International Airport, den größten Flughafen Saudi-Arabiens in Dschidda. Daraus resultierend trug das Auslandsgeschäft 1980 zum ersten Mal mehr als die Hälfte zur Bauleistung bei, bevor es einbrach. Nur durch die Ausweitung des Inlandsgeschäfts konnte das Unternehmen stabil gehalten werden. Dies zeigt sich auch an den in den 1980er Jahren realisierten Großprojekten.

1990–2007

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Hajj-Terminal am King Abdulaziz International Airport

Nach der Wiedervereinigung profitierte der Konzern von der Baukonjunktur, um jedoch ab 1993 mit der nachlassenden Konjunktur einem erhöhten Konkurrenzdruck ausgesetzt zu sein. Das Unternehmen führte in der damaligen Zeit unter Führung von zunächst Hans-Peter Keitel, später Herbert Lütkestratkötter eine neue Strategie ein: Die Abdeckung der gesamten Wertschöpfungskette: „Planen, Finanzieren, Bauen und Betreiben“. Entsprechende Zukäufe erfolgten und neue Geschäftsfelder wurden eröffnet. Um diese Geschäftsfelder zu bedienen, wurden durch das Unternehmen neue Gesellschaften gegründet:

Darüber hinaus expandierte das Unternehmen durch internationale Zukäufe:

2004 wandelte sich Hochtief von der Tochter- zur Publikumsgesellschaft: Hochtief erhielt durch den Verkauf der Anteile von Mehrheitsaktionär RWE eine neue internationale Aktionärsstruktur. Der Streubesitz lag zum Ende des Geschäftsjahres 2004 bei über 80 %. Durch Zukauf der Dienstleistungsgesellschaften Siemens Gebäudemanagement und Lufthansa Gebäudemanagement 2004 vergrößerte sich das Tochterunternehmen Hochtief Facility Management von 800 Mitarbeiter auf ca. 4500 Mitarbeiter. 2007 wurde das Tiefbauunternehmen Flatiron, ein führender Anbieter für Infrastrukturprojekte in den USA, erworben. Auch in der Golfregion fasste das Unternehmen Fuß: Seit einigen Jahren ist es über die Habtoor Leighton Group, eine Beteiligung von Leighton, in den Golfstaaten vertreten.

Verlust der Unabhängigkeit

Anfang 2006 erwarb August von Finck mit seiner Custodia Holding eine Beteiligung in Höhe von 25,01 %. Im März 2007 übernahm der spanische Baukonzern Actividades de Construcción y Servicios (ACS) die Anteile der Custodia für 72 Euro pro Aktie. Die Transaktion hatte damit ein Volumen von 1,264 Milliarden Euro. In der Folge erwarb ACS weitere Aktien und hielt bis September 2010 einen Anteil von 29,9 %; am 16. September 2010 kündigte ACS ein öffentliches Übernahmeangebot für die restlichen Aktien in Form eines Tauschangebots zu acht ACS-Aktien für fünf Hochtief-Aktien an. Am 29. November wurde die Übernahme von Hochtief durch ACS von der BaFin genehmigt. Im Dezember zeichnete die Qatar Holding des Emirats Katar eine reservierte Kapitalerhöhung und erhielt somit knapp 9,1 % der Anteile. Nachdem das Angebot auf neun ACS-Aktien für fünf Hochtief-Aktien aufgebessert wurde, gab ACS im Januar 2011 nach Abschluss des Übernahmeangebots schließlich bekannt, über 30 % der Aktien von Hochtief zu halten. Im Juni 2011 hielt ACS summiert knapp über 50 % der Anteile an Hochtief, da von Hochtief selbst gehaltene Aktien stimmrechtlich ACS zugerechnet wurden.

Im April 2011 kündigte der Vorstandsvorsitzende Lütkestratkötter seinen Rücktritt zum Ende der Hauptversammlung am 12. Mai 2011 an. Nachfolger wurde zunächst Hochtief-Vorstand Frank Stieler. Stieler richtete die Strategie des Unternehmens unter anderem auf die Realisierung von Energie- und Verkehrsinfrastruktur aus. Diese Bereiche wurden 2013 neben dem klassischen Hochbau als Kerngeschäft definiert. Im November 2012 trat Stieler mit sofortiger Wirkung zurück; Nachfolger wurde der bisherige als Chief Operating Officer von ACS entsandte Marcelino Fernández Verdes. Des Weiteren legte der Aufsichtsratsvorsitzende Manfred Wennemer sein Amt zum 31. Dezember 2012 nieder. Nachfolger wurde das bisherige Aufsichtsratsmitglied Thomas Eichelmann.

Umstrukturierung und Neuausrichtung

Ende Februar 2013 gab der nun unter spanischer Führung stehende Konzern eine Änderung seiner Strategie bekannt: Hochtief solle sich künftig auf die Kernkompetenz Bauen konzentrieren, insbesondere auf den Bau großer Infrastrukturprojekte. Nicht mehr zum Kerngeschäft zählende Geschäftsfelder würden verkauft.

Als Folge dieser Entscheidung gab Hochtief Anfang Mai 2013 den Verkauf der Tochter Hochtief Airport an den kanadischen Infrastrukturinvestor PSP Investments für zirka 1,1 Mrd. Euro und Anfang Juni 2013 den Verkauf der Sparte Service Solutions, in der die Facility- und Energy-Management-Aktivitäten der Gesellschaft gebündelt waren, an das französische Unternehmen Spie bekannt. Im Februar 2014 wurde die Beteiligung (50 %) am Immobilienunternehmen aurelis Real Estate, einer früheren Tochter der Deutschen Bahn, an ein Investorenkonsortium unter Führung des Private Equity Unternehmens Grove veräußert. Weitere Verkäufe kleinerer Geschäftseinheiten folgten. Das Offshore-Geschäft von Hochtief wurde im Mai 2015 an GeoSea, ein Tochterunternehmen der DEME-Gruppe, verkauft.

Gleichzeitig begann Hochtief 2014 mit einer tiefgreifenden Umstrukturierung seiner defizitären europäischen Aktivitäten: Der Konzern gliederte das bisher in einer Einheit gebündelte Baugeschäft in vier weitgehend eigenverantwortliche Gesellschaften aus und baute bis zu 1000 Arbeitsplätze – vornehmlich in Deutschland – ab.

Im asiatisch-pazifischen Raum verstärkte Hochtief hingegen sein Engagement: Der Anteil an der börsennotierten australischen Bautochter Leighton Holdings Limited, der bisher bei etwa 58 Prozent gelegen hatte, wurde auf 69,62 % erhöht. Im Zuge der Umstrukturierung folgte im April 2015 eine Umbenennung der Gesellschaft von Leighton Holdings in Cimic Group.

Organisation

Konzernstruktur

Hochtief verfügt über drei Divisionen mit Tochtergesellschaften und sonstigen Beteiligungen:

Hochtief
Hochtief Americas Hochtief Asia Pacific Hochtief Europe
Turner Construction, Flatiron Cimic Group Hochtief Solutions

Baumaßnahmen (Auswahl)

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Schacht 12 der ehemaligen Zeche Zollverein in Essen (Weltkulturerbe der UNESCO)
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Der Führerbunker in Berlin, gebaut von Hochtief bis 1943. Hitler beging hier während des Kampfes um Berlin 1945 Selbstmord.
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Verlegung der Tempel von Abu Simbel 1963–1968
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Flughafen Frankfurt
Baubeginn Fertigstellung Name Ort Land
1878 1879 Universität Gießen Gießen Deutschland
1896 1897 Rosentalviadukt Friedberg Deutschland
1927 1932 Zeche Zollverein, Schacht Albert Vögler Essen Deutschland
1927 1928 Predigtstuhlbahn Bad Reichenhall Deutschland
1928 1929 Echelsbacher Brücke zwischen Rottenbuch und Bayersoien Deutschland
1929 1931 Schluchseedamm Schluchsee Deutschland
1930 1934 Albert-Kanal Belgien
1938 1945 Beteiligungen in der NS-Zeit: Westwall St. Wendel (Bauabschnitt) Deutschland
1938 1945 Beteiligungen in der NS-Zeit: Atlantikwall Fauske-Harvik (Bauabschnitt) Norwegen
1938 1945 Beteiligungen in der NS-Zeit: Berghof Obersalzberg Deutschland
1938 1945 Beteiligungen in der NS-Zeit: Wolfsschanze Gierłoż (Kętrzyn) Polen
1938 1945 Beteiligungen in der NS-Zeit: Führerbunker Berlin Deutschland
1938 1945 Beteiligungen in der NS-Zeit: Seebad Prora Binz Deutschland
1946 1949 Universitätsklinikum Bonn Bonn Deutschland
1952 1956 Sariyar-Talsperre Türkei
1954 1964 Pumpspeicherwerk Vianden Vianden Luxemburg
1958 1960 Kernforschungsanlage Jülich Jülich Deutschland
1961 1963 Hilton Hotel Athen Athen Griechenland
1963 1968 Verlegung der Tempel von Abu Simbel Abu Simbel Ägypten
1968 1972 Flughafen Frankfurt Main Frankfurt am Main Deutschland
1969 1975 Neuer Elbtunnel Hamburg Deutschland
1970 1973 Bosporus-Brücke Istanbul Türkei
1974 1981 King Abdulaziz International Airport Dschidda Saudi-Arabien
1983 1988 Aalto-Theater Essen Deutschland
1988 1991 Messeturm Frankfurt am Main Deutschland
1990 1992 Frédéric-Chopin-Flughafen (Terminal 1) Warschau Polen
1994 1996 Commerzbank Tower Frankfurt am Main Deutschland
1996 2000 Flughafen Athen-Eleftherios Venizelos Athen Griechenland
1996 2000 Öresundbrücke Kopenhagen/Malmö Dänemark/Schweden
1998 2000 Meisterhaus Kandinsky-Klee Dessau Deutschland
2001 2016 Gotthard-Basistunnel Erstfeld/Bodio Schweiz
2002 2006 Tiefseehafen Ngqura Port Elizabeth Südafrika
2004 2006 WestendDuo Frankfurt am Main Deutschland
2005 2008 Dniprostadion Dnipropetrowsk Ukraine
2005 2007 Containerterminal Danzig Danzig Polen
2006 2008 Kranhaus Mitte Köln Deutschland
2007 2016 Elbphilharmonie Hamburg Deutschland
2007 2012 U-Bahn-Linie U4 Hamburg-HafenCity Deutschland
2007 2009 Unilever-Haus (HafenCity) Hamburg Deutschland
2007 2011 Kaiserschleuse Bremerhaven Deutschland
2008 2009 Modernisierung der Fürst-Wrede-Kaserne München Deutschland
2008 2010 Hafenspitze Düsseldorf Düsseldorf Deutschland
2008 2010 Bundesautobahn A4 Eisenach/Waltershausen Deutschland
2009 2012 Bahnhof Berlin Ostkreuz Berlin Deutschland
2010 2012 Lanxess Tower (während des Umbaus lief das Gebäude unter dem Namen maxCologne) Köln Deutschland
2011 2015 Bundesautobahn A8 Ulm/Augsburg Deutschland
2012 2015 Global Tech I (Offshore-Windpark) AWZ in der Nordsee Deutschland
2013 2020 Berliner Stadtschloss/Humboldtforum Berlin Deutschland
2014 Expansion des Flughafens Riad Riad Saudi-Arabien
2019 Schwelmetalbrücke Autobahn A1 Wuppertal Deutschland
2020 Rheinbrücke Neuenkamp Duisburg Deutschland
2021 A7 Lärmschutztunnel Altona A7 Hamburg Deutschland
2021 Wiener U-Bahn-Netz Wien Österreich
2021 A1 Rheinbrücke Leverkusen Leverkusen Deutschland
2021 Rotterdamer Hafen Rotterdam Niederlande
2021 Metro in Prag Prag Tschechien

Literatur

Commons: Hochtief – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

Anmerkungen

Tags:

Hochtief AktionärsstrukturHochtief Produkte und DienstleistungenHochtief GeschichteHochtief OrganisationHochtief Baumaßnahmen (Auswahl)Hochtief LiteraturHochtief WeblinksHochtief EinzelnachweiseHochtief AnmerkungenHochtiefBauunternehmenDeutschlandEssen

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