Die gemeinsame Grenze zwischen Portugal und Spanien, beides Mitgliedsstaaten der Europäischen Union (EU), hat eine Länge von 1224 Kilometern.
Sie ist nicht nur die älteste Grenze zwischen zwei europäischen Staaten, sondern auch die längste auf dem Kontinentalsockel zwischen EU-Staaten. Sie geht großenteils auf den Vertrag von Zamora zurück, der 1141 zwischen Alfons I. (dem Gründer und ersten König von Portugal) und Alfons VII. (dem König von León und Kastilien) geschlossen wurde.
Von den großen Flüssen der iberischen Halbinsel fließen drei in Westrichtung aus dem spanischen über die Grenze ins portugiesische Gebiet, um dort in den Nordatlantik zu münden: der Duero/Douro (sp./po. Namensform), der Tajo/Tejo und der/die Río Guadiana/Guadiana. Die Guadiana ist in ihrem letzten Abschnitt der südliche Grenzfluss. Der Rio Minho, zuvor heißt er spanisch Río Miño, bildet die portugiesische Nordgrenze.
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