Clarence Seedorf: Niederländischer Fußballspieler

Clarence Clyde Seedorf (* 1.

April 1976 in Paramaribo, Suriname) ist ein ehemaliger niederländischer Fußballspieler und heutiger -trainer. Er wurde mehrfach Meister und Pokalsieger in den Niederlanden, Spanien und Italien. Seedorf gewann unter anderem vier Champions-League-Titel und ist der einzige Spieler in der Geschichte des Wettbewerbs, dem dies mit drei verschiedenen Vereinen gelungen ist. Von August 2018 bis Juli 2019 war Seedorf Cheftrainer der kamerunischen Nationalmannschaft.

Clarence Seedorf
Clarence Seedorf: Jugend, Vereinskarriere, Nationalmannschaft
Clarence Seedorf (2021)
Personalia
Voller Name Clarence Clyde Seedorf
Geburtstag 1. April 1976
Geburtsort ParamariboSuriname
Größe 177 cm
Position Zentrales Mittelfeld
Junioren
Jahre Station
1982–1983 VV AS '80
1983–1986 Real Almere
1986–1992 Ajax Amsterdam
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1992–1995 Ajax Amsterdam 65 (11)
1995–1996 Sampdoria Genua 32 0(3)
1996–1999 Real Madrid 121 (15)
2000–2002 Inter Mailand 64 0(8)
2002–2012 AC Mailand 300 (47)
2012–2014 Botafogo FR 58 (16)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
1994–2008 Niederlande 87 (11)
Stationen als Trainer
Jahre Station
2014 AC Mailand
2016 FC Shenzhen
2018 Deportivo La Coruña
2018–2019 Kamerun
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Jugend

Clarence Clyde Seedorf wurde am 1. April 1976 in Paramaribo, der Hauptstadt Surinames, geboren. Seedorfs Vorfahren arbeiteten während der niederländischen Kolonialzeit auf der Plantage Berg en Dal. Zwei Jahre nach seiner Geburt verließ die Familie Südamerika und wanderte in die Niederlande aus. Sie zogen nach Almere (Provinz Flevoland), eine Planstadt unweit von Amsterdam. Vater Johan Seedorf ist ein ehemaliger Fußballer und Spielervermittler der seine Sportbegeisterung auf seine drei Söhne Clarence, Jurgen (* 1980) und Chedric (* 1983) übertragen hatte. Ab dem sechsten Lebensjahr spielte Seedorf zunächst für die lokalen Jugendvereine VV AS '80 und Real Almere, bevor er 1986 in die weltberühmte Jugendakademie des Rekordmeisters Ajax Amsterdam aufgenommen wurde.

Vereinskarriere

Ajax Amsterdam

Noch als Jugendspieler rückte Seedorf während der Saison 1992/93 in den Profikader auf und bestritt am 28. November 1992 beim 3:0-Auswärtssieg gegen den FC Groningen sein erstes Spiel in der Eredivisie. Mit 16 Jahren und 242 Tagen war Seedorf zum damaligen Zeitpunkt jüngster Ajax-Debütant und galt als eines der größten Talente des Landes. Unter Trainer Louis van Gaal konnte sich Seedorf schon als Teenager im rechten Mittelfeld durchsetzen und spielte an der Seite seines Kindheitsidols Frank Rijkaard. Er war Teil einer Goldenen Generation herausragender Jugendspieler wie Patrick Kluivert, Edgar Davids, Michael Reiziger oder Frank und Ronald de Boer, die allesamt aus dem eigenen Nachwuchsbereich stammten und erhielt zweimal die Auszeichnung als bester Nachwuchsspieler der Niederlande (1993, 1994). Mit Ajax gewann der Jungstar zweimal die nationale Meisterschaft (1993/94, 1994/95) sowie einmal den KNVB-Pokal (1993). Insgesamt absolvierte Seedorf 65 Partien in der Eredivisie und erzielte dabei elf Tore. Die sportliche Krönung der Ära folgte am 24. Mai 1995, als Seedorf mit dem Klub den größten Erfolg der jüngeren Klubgeschichte feiern konnte und durch einen 1:0-Sieg über die AC Mailand die prestigeträchtige UEFA Champions League gewann. Seedorf war im Finale nach 54 Minuten ausgewechselt worden.

Sampdoria Genua

Mit 19 Jahren wagte Seedorf den Sprung ins Ausland und wechselte am 11. Juli 1995 zu Sampdoria Genua in die italienische Serie A. Die Ablösesumme lag bei umgerechnet sieben Millionen D-Mark. Seedorf zählte auf Anhieb zu den Stammkräften (32 Spiele, 3 Tore), die Saison 1995/96 verlief für Sampdoria allerdings enttäuschend, da der Klub als Tabellenachter die Qualifikation für den Europapokal klar verfehlte.

Real Madrid

Trotz einer enttäuschenden Europameisterschaft wurde Seedorf zum 1. Juli 1996 für umgerechnet 17,6 Millionen D-Mark von Spaniens Rekordmeister Real Madrid verpflichtet. Seedorf unterzeichnete einen Sechsjahresvertrag und der Klub schrieb die Ablöse auf 183 Millionen Mark fest - eine für damalige Verhältnisse nahezu astronomische Summe. Bei den Königlichen erhielt er das Trikot mit der Rückennummer 10 und spielte im zentralen Mittelfeld an der Seite des Argentiniers Fernando Redondo. Auf dem Platz präsentierte sich der vielseitige Neuzugang als unermüdlicher Antreiber und technisch versierter Spielgestalter, zu dessen Stärken Übersicht und Spielverständnis zählten. Sein erstes Tor erzielte Seedorf ausgerechnet im Stadtderby gegen Atlético Madrid, als er den gegnerischen Torwart durch einen spektakulären Distanzschuss aus 40 Metern Entfernung überwinden konnte (4:1-Sieg am 20. Spieltag). Gleich in seiner Auftaktsaison 1996/97 wurde Seedorf, der in 38 von 42 Spielen zum Einsatz gekommen war und dabei sechs Tore erzielt hatte, an der Seite weiterer Ausnahmespieler wie Raúl, Davor Šuker oder Roberto Carlos spanischer Meister. In der folgenden Spielzeit (1997/98) verpassten die Madrilenen die angestrebte Titelverteidigung zwar deutlich, beendeten jedoch eine Wartezeit von 32 Jahren und gewannen am 20. Mai 1998 unter Jupp Heynckes die ersehnte UEFA Champions League. Ausgerechnet in der Amsterdam Arena konnte Juventus Turin mit 1:0 bezwungen werden. Seinen zweiten Erfolg in der Königsklasse kommentierte Seedorf rückblickend: „Der Titel war sehr hart erspielt und hatte für den Klub eine immense Bedeutung. Das macht ihn außergewöhnlich.“ Am 1. Dezember 1998 folgte der Gewinn des Weltpokals durch einen 2:1-Sieg über den brasilianischen Klub CR Vasco da Gama. Anschließend verlief seine Karriere in Spanien weniger erfolgreich und er konnte keinen weiteren Titel mehr gewinnen. Vielmehr führten unbeständige Leistungen sowie sein Beharren auf einer zentralen Mittelfeldposition, obwohl die Trainer ihn auf dem ungeliebten rechten Flügel einsetzten, dazu, dass Seedorf seinen Abschied forcierte. Nach 159 Pflichtspielen (20 Tore) in dreieinhalb Jahren endete Seedorfs Engagement bei Real Madrid im Dezember 1999.

Inter Mailand

Zum 1. Januar 2000 wechselte Seedorf für eine Transfersumme von 24,5 Millionen Euro zu Inter Mailand und kehrte nach Italien zurück. Mit den Nerazzurri erreichte er kurz darauf das Finale der Coppa Italia und erzielte bei der 1:2-Niederlage im Hinspiel gegen Lazio Rom das Tor. Doch ähnlich wie während der letzten Monate in Madrid, blieb er hinter den Erwartungen zurück, obwohl er von Trainer Marcello Lippi auf seiner Lieblingsposition im zentralen Mittelfeld eingesetzt wurde. Inter befand sich in einer Phase der sportlichen Neuorientierung und trotz teurer Neuverpflichtungen des Präsidenten Massimo Moratti, konnte Seedorf mit dem Klub keine Erfolge feiern. 2001/02 wurde die italienische Meisterschaft nach einem verheißungsvollen Saisonstart mit zwei Punkten Rückstand auf die AS Rom knapp verpasst und Inter landete auf dem dritten Platz. Am 26. Spieltag hatte Seedorf im Derby d’Italia gegen Juventus Turin seine wohl beste Partie abgeliefert und mit zwei Distanzschüssen einen Doppelpack erzielt (Endstand 2:2). Während seines Engagements kursierten in der Boulevardpresse Gerüchte über eine angebliche Affäre Seedorfs mit Milene Domingues, der Freundin seines Mannschaftskameraden Ronaldo. In zweieinhalb Jahren absolvierte er 64 Erstligaspiele und erzielte acht Tore.

AC Mailand

Clarence Seedorf: Jugend, Vereinskarriere, Nationalmannschaft 
Clarence Seedorf im Trikot der AC Mailand (2008)

In der Saison 2002/03 wechselte er im Austausch für Francesco Coco zum Lokalrivalen AC Mailand. Dort fand er sich schnell zurecht und wurde von Trainer Carlo Ancelotti als Stammspieler in einem spiel- und kampfstarken Mittelfeld mit Andrea Pirlo und Gennaro Gattuso eingesetzt, die den Mann hinter den Spitzen, meistens den Brasilianer Kaká, unterstützen und abschirmen sollten.

In seinem ersten Jahr gewann sein neuer Klub zum sechsten Mal in der Vereinsgeschichte die Champions League. Mit dem im Old-Trafford-Stadion von Manchester United errungenen Sieg im Elfmeterschießen gegen den Ligakonkurrenten Juventus Turin ist Seedorf der bislang einzige Spieler, der mit drei verschiedenen Klubs die Champions League gewann. Das Triple wurde durch einen Leistungseinbruch in der Serie A verpasst, zumindest gelang es, den italienischen Pokal zu gewinnen.

In der folgenden Saison war Seedorf der Schlüsselspieler in der hochkarätig besetzten Mannschaft der AC Mailand, die den 17. Meistertitel der Vereinsgeschichte vor der AS Rom gewann. In der Champions League setzte sich im Viertelfinale Deportivo La Coruña durch.

In der Saison 2004/05 wurde er mit Mailand Vizemeister. Nach einem glücklichen Weiterkommen im Halbfinale der Champions League gegen den niederländischen Meister PSV Eindhoven verlor die Mannschaft das Finale in Istanbul gegen den FC Liverpool nach Elfmeterschießen.

Zur Saison 2006/07 übernahm er das Trikot mit der Nummer 10 von Rui Costa, der nach zwölf Jahren in der Serie A wieder zurück nach Portugal wechselte. Das erneute Champions-League-Finale gegen den FC Liverpool gewann er mit Milan im Jahr 2007 mit 2:1.

Nach Auslaufen seines Vertrages bei der AC Mailand zum Ende Saison 2011/12 verließ Seedorf den Verein.

Botafogo FR

Im Sommer 2012 wechselte Seedorf zu Botafogo FR nach Brasilien. Bis März 2013 erzielte er in 33 Spielen 13 Tore.

Nationalmannschaft

Am 14. Dezember 1994 debütierte Seedorf mit 18 Jahren für die niederländische Nationalmannschaft und schoss beim 5:0-Sieg über Luxemburg ein Tor. 1996 war er der zweitjüngste Spieler im Aufgebot der Niederlande für die Europameisterschaft und stand in allen Gruppenspielen in der Startaufstellung. Im Viertelfinale gegen Frankreich war Seedorf die tragische Figur, als er im Elfmeterschießen verschoss und die Niederländer ausschieden. Während des Turniers in England stand Seedorf im Zentrum eines Generationenkonflikts innerhalb der Mannschaft. Hintergrund war ein Streit zwischen den weißen und dunkelhäutigen Spielern. Dabei fühlte sich die als de kabel titulierte Gruppe von Profis surinamischer Abstammung ungerecht behandelt – namentlich ging es um Seedorf, Edgar Davids, Patrick Kluivert, Winston Bogarde und Michael Reiziger. Es stand der Vorwurf im Raum, Bondscoach Guus Hiddink würde weiße Akteure bevorzugen.

Obwohl sich Seedorf den Ruf eines streitbaren Charakters erworben hatte, zählte er zu den besten Mittelfeldspielern des Landes und spielte weiterhin für Oranje. Hiddink nominierte ihn für das niederländischen Aufgebot der WM 1998. Während des Turniers wurde Seedorf viermal eingesetzt, konnte allerdings kaum Akzente setzen und stand im Schatten des formstarken Edgar Davids. Die stark aufspielenden Niederländer scheiterten in einem packenden Halbfinale an Brasilien und belegten am Ende den vierten Platz. Im Jahr 2000 waren Belgien und die Niederlande Austragungsort der Europameisterschaft. Die hoch gelobte Elftal zählte als Gastgeber zu den Turnierfavoriten und wurde ihrer Rolle über weite Strecken gerecht. Seedorf spielte allerdings nur eine Nebenrolle und kam nur zu zwei Einsätzen. Im Halbfinale scheiterten die Niederländer an Italien und verloren erneut nach Elfmeterschießen. Trotz einer Vielzahl an internationalen Spitzenspielern, scheiterte die Mannschaft in der WM-Qualifikation für das Turnier 2002. Seedorf bekam nach diesem Debakel von Teilen der niederländischen Fans und der Sportpresse den Vorwurf zu hören, nicht mit dem gleichen Eifer wie bei seinen Vereinen aufzutreten und seine Spielweise wirke phlegmatisch. Insgesamt habe er nicht das beste aus seinen Möglichkeiten gemacht und er müsse in der Nationalmannschaft wesentlich mehr Führungspersönlichkeit zeigen.

Insgesamt kam Seedorf auf 86 Einsätze und 11 Tore. Er nahm an den Europameisterschaften 1996, 2000 und 2004 teil, bei denen er – mit Ausnahme der EM '96 – jeweils das Halbfinale erreichte. Für die WM 2006 wurde er von dem damaligen Bonds-Coach Marco van Basten nicht in den Kader berufen.

Im November 2006 wurde Seedorf für die Partie gegen England nach zwei Jahren Abstinenz als Ersatz für den kurzfristig verletzt ausgefallenen Wesley Sneijder wieder in die Nationalmannschaft berufen. Kurz vor der Fußball-Europameisterschaft 2008 trat Seedorf zurück, da er zu wenig Vertrauen von Marco van Basten erhalten hatte.

Spielstil

Clarence Seedorf galt zu seiner Zeit bei der AC Mailand als einer der besten Spielmacher Europas. Seine Stärken waren die Ballkontrolle und seine Dribbelfähigkeit. Dazu besaß er eine überdurchschnittliche Übersicht, wodurch er immer eine Anspielstation fand. Diese Eigenschaften machten es ihm möglich, sich aus fast allen Situationen zu befreien. Seine Stammposition war das zentrale Mittelfeld, er konnte aber auch auf den Flügeln spielen und direkt hinter einer oder zwei Sturmspitzen. Eine weitere Stärke Seedorfs waren seine Standards, so dass seine Ecken und Freistöße des Öfteren direkt oder indirekt zu Toren führten.

Saisonstatistik

Verein Liga Saison Liga Nat. Pokal Europapokal Andere Gesamt
Spiele Tore Spiele Tore Spiele Tore Spiele Tore Spiele Tore
Ajax Amsterdam Eredivisie 1992/93 12 1 3 0 3 0 - - 18 1
1993/94 19 4 3 0 2 0 - - 24 4
1994/95 34 6 3 0 11 0 - - 48 6
Gesamt 65 11 9 0 16 0 - - 90 11
Sampdoria Genua Serie A 1995/96 32 3 2 1 - - - - 34 4
Gesamt 32 3 2 1 - - - - 34 4
Real Madrid Primera División 1996/97 38 6 4 0 - - - - 42 6
1997/98 36 6 2 1 11 0 - - 49 7
1998/99 37 3 5 1 10 3 - - 52 7
1999/00 10 0 - - 6 0 - - 16 0
Gesamt 121 15 11 2 27 3 - - 159 20
Inter Mailand Serie A 1999/00 20 3 5 2 - - - - 25 5
2000/01 24 2 5 0 7 3 - - 36 5
2001/02 20 3 2 1 10 0 - - 32 4
Gesamt 64 8 12 3 17 3 - - 93 14
AC Mailand Serie A 2002/03 29 4 3 2 15 1 1 0 48 7
2003/04 29 3 6 0 10 0 - - 45 3
2004/05 32 5 4 1 13 1 - - 49 7
2005/06 36 4 2 2 11 1 - - 49 6
2006/07 32 7 5 0 14 3 - - 51 10
2007/08 32 7 - - 8 3 2 0 42 10
2008/09 33 5 1 0 7 0 - - 41 5
2009/10 29 5 - - 8 1 - - 37 6
2010/11 30 4 1 0 8 0 1 0 41 4
2011/12 18 3 3 1 8 0 - - 29 4
Gesamt 300 47 25 5 102 10 4 0 431 63
Botafogo FR Série A 2012 24 8 - - - - - - 24 8
2013 34 8 - - - - 1 1 35 8
Gesamt 58 16 - - - - 1 1 59 17
Karriere Gesamt 640 100 59 11 162 16 5 1 865 128

Trainerlaufbahn

Mitte Januar 2014 beendete Seedorf seine Spielerkarriere und wurde Cheftrainer der AC Mailand als Nachfolger des zuvor entlassenen Massimiliano Allegri. Die ersten zwei Ligaspiele konnte das Team unter seiner Führung gewinnen. Am 9. Juni desselben Jahres wurde er entlassen, nachdem man die Saison auf dem 8. Tabellenplatz beendet hatte.

Ab Juli 2016 trainierte Seedorf den chinesischen Zweitligisten FC Shenzhen. Im Dezember 2016 trennte sich Shenzhen von Seedorf. Ab dem 5. Februar 2018 trainierte Seedorf den spanischen Erstligisten Real Club Deportivo La Coruña. Nach der Saison wurde er entlassen, da die Mannschaft in die zweite Liga abgestiegen war.

Von August 2018 bis Juli 2019 war Seedorf Cheftrainer der kamerunischen Nationalmannschaft.

Titel und Erfolge

Ajax Amsterdam

Real Madrid

AC Mailand

Botafogo FR

Individuelle Erfolge/Ehrungen

  • Seedorf ist der einzige Spieler in der Geschichte der Champions League und Europapokal der Landesmeister, der mit drei verschiedenen Vereinen (Ajax Amsterdam, Real Madrid, AC Milan) den Titel gewinnen konnte. Dies wurde weder von einem anderen Spieler noch Trainer erreicht.

Auszeichnungen

Privates

Aufgrund von vielen sozialen Engagements und seiner sehr fairen Spielweise wird er von vielen als Vorbild angesehen. Er spricht fünf Sprachen: Englisch, Italienisch, Spanisch, Surinamisch und Niederländisch.

Am 4. März 2022 gab Seedorf bekannt, dass er in Abu Dhabi zum Islam konvertiert sei.

Literatur

  • Simon Zwartkruis: Clarence Seedorf De biografie. Houtekiet Antwerper/Amsterdam 2003, ISBN 90-5240-681-2.
Commons: Clarence Seedorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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