Chris Evans: US-amerikanischer Schauspieler

Christopher Robert „Chris“ Evans (* 13.

Juni 1981 in Boston, Massachusetts) ist ein US-amerikanischer Schauspieler und Filmregisseur.

Chris Evans: Leben, Karriere, Filmografie
Chris Evans (2023)

Leben

Chris Evans wurde am 13. Juni 1981 in Boston im US-Bundesstaat Massachusetts als Sohn des Zahnarztes Bob und der Tänzerin Lisa Evans geboren und wuchs in Sudbury im Middlesex County auf. Seine Mutter ist irischer und italienischer Abstammung, während sein Vater britische und deutsche Vorfahren hat. Zunächst wurde Evans von seinen Eltern katholisch erzogen, dann begann er nach der Lektüre von Hermann Hesses Siddhartha mit 17, sich für den Buddhismus zu interessieren, und konvertierte später zu diesem Glauben. Inzwischen hat sich seine Spiritualität jedoch mehr und mehr in Richtung eines pantheistischen Weltbildes entwickelt, welches weniger streng zwischen einzelnen Glaubensrichtungen differenziert.

Er hat eine ältere Schwester, einen jüngeren Bruder, Scott, sowie eine jüngere Schwester. Scott ist ebenfalls Schauspieler. Evans’ Onkel Mike Capuano saß von 1999 bis 2019 als Abgeordneter im Repräsentantenhaus der Vereinigten Staaten.

1999 absolvierte er die Lincoln-Sudbury Regional Highschool. Seine ältere Schwester Carly überredete ihn, in die Schauspielerei einzusteigen.

Im September 2023 heiratete er die Schauspielerin Alba Baptista.

Karriere

Chris Evans: Leben, Karriere, Filmografie 
Evans mit Stan Lee auf der San Diego Comic-Con 2011

Evans hatte im Jahr 2000 und 2001 kleinere Auftritte in Boston Public, in der Serien-Neuverfilmung Auf der Flucht – Die Jagd geht weiter sowie eine Rolle in der Serie Opposite Sex, bevor er seine erste nennenswerte Rolle als Jake Wyler in der Filmparodie Nicht noch ein Teenie-Film spielte.

Evans erhielt daraufhin erste Hauptrollen in größeren Filmen wie Voll gepunktet und Final Call – Wenn er auflegt, muss sie sterben. Auch in dem romantischen Drama London – Liebe des Lebens? spielte er die Hauptrolle: einen durch Drogenkonsum impotent gewordenen Menschen mit Beziehungsproblemen. Er wurde dann 2005 für die Rolle des Johnny Storm, der menschlichen Fackel, in der kommerziell zwar erfolgreichen, von den Kritikern aber nicht gut aufgenommenen Comicbuchverfilmung Fantastic Four ausgewählt und spielte diese Rolle auch in dessen Fortsetzung Fantastic Four: Rise of the Silver Surfer im Jahr 2007, die von der Kritik ähnlich verhalten bewertet wurde.

2007 spielte er den Astronauten Mace in Danny Boyles Science-Fiction-Film Sunshine. 2008 war er in dem Film Street Kings an der Seite von Keanu Reeves und in Das Mädchen mit dem Diamantohrring zu sehen. 2009 spielte er Nick Gant in dem Science-Fiction-Thriller Push an der Seite von Dakota Fanning und Camilla Belle. 2014 spielt er die Hauptrolle in dem Film Before We Go.

Kurz darauf erhielt er die Hauptrolle in der Comicverfilmung Captain America: The First Avenger (2011), die er auch 2014 und 2016 in dessen Fortsetzungen The Return of the First Avenger und The First Avenger: Civil War sowie 2012 in Marvel’s The Avengers, 2013 in Thor – The Dark Kingdom, 2015 in Avengers: Age of Ultron und Ant-Man, 2017 in Spider-Man: Homecoming und 2018 in Avengers: Infinity War als auch 2019 in Captain Marvel und Avengers: Endgame spielte.

2017 wurde er in die Academy of Motion Picture Arts and Sciences aufgenommen, die u. a. jährlich die Oscars vergibt.

Im November 2022 kürte das People Magazine Evans zum „Sexiest Man Alive“.

Filmografie

Auszeichnungen

Nominiert

2006

  • MTV Movie Award: „Best On-Screen Team“ (Fantastic Four)

2007

  • Teen Choice Award: „Choice Movie Actor: Action Adventure“ (Fantastic Four – Rise of the Silver Surfer)
  • Teen Choice Award: „Choice Movie: Rumble“ (Fantastic Four – Rise of the Silver Surfer)
  • Teen Choice Award: „Choice Movie Actor: Hottest Man on Screen Award“

2024

  • Goldene Himbeere: „Worst Actor“ (Ghosted)
  • Goldene Himbeere: „Worst Screen Combo“ (Ghosted)
Commons: Chris Evans – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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