Deutschland Bundeshaushaltsplan: Überblick über den Bundeshaushaltsplan in der Bundesrepublik Deutschland

Der Bundeshaushaltsplan in Deutschland wird gemäß Art. 110 Grundgesetz (GG) im Rahmen des Haushaltsgrundsatzgesetzes als Anlage zum Bundeshaushaltsgesetz jährlich oder zweijährlich (Doppelhaushalt) vom Deutschen Bundestag für das kommende Haushaltsjahr oder die kommenden zwei Haushaltsjahre beschlossen und gliedert die Einnahmen und Ausgaben der Träger der öffentlichen Bundesverwaltung nach Ressorts und Fallgruppen (§ 1 bis § 4 Bundeshaushaltsordnung – BHO).

Gemäß Art. 109 Abs. 1 GG sind Bund und Länder in ihrer Haushaltswirtschaft selbständig und voneinander unabhängig. Entsprechend der bundesstaatlichen Trennung der Haushaltswirtschaften sind die Rechtsgrundlagen des Bundeshaushaltes in den Artikel 109–115 des Grundgesetzes, dem Haushaltsgrundsätzegesetz und der Bundeshaushaltsordnung enthalten.

Deutschland Bundeshaushaltsplan: Aufgabe, Ausgaben des Bundeshaushaltes 2021, Budgetprinzipien
Bundeshaushaltsplan 1989 (zwei Bände) im Vergleich zum Bundes­haushaltsplan 1949

Für das Haushaltsjahr 2023 ist gemäß dem Bundeshaushaltsplan ein Betrag in Höhe von 476.290.763.000 Euro veranschlagt. Das bedeutet, dass dieser Betrag sowohl für Einnahmen als auch Ausgaben vorgesehen ist; somit decken die Einnahmen die Ausgaben.

Aufgabe

Der Haushaltsplan dient der politischen und administrativen Steuerung. Nach Wolfgang Eggert und Steffen Minter erfüllt der Bundeshaushaltsplan fünf Teilaufgaben

  1. administrative Kontrollaufgabe: Der Bundeshaushaltsplan beschreibt die gesetzliche Bewirtschaftungsgrundlage des Bundes, setzt deren Handeln fest und erlaubt der Bundesregierung und dem Deutschen Bundestag eine Kontrolle des Verwaltungsapparats.
  2. finanzwirtschaftliche Ordnungsaufgabe: Durch planmäßige Gegenüberstellung von Einnahmen und Ausgaben sollen für das Haushaltsjahr das finanzielle Gleichgewicht und die Rationalität des Regierungshandelns gewährleistet werden.
  3. politische Kontrollaufgabe: Durch die regelmäßig wiederkehrende Beratung und Beeinflussung der ausgabenwirksamen Regierungstätigkeit ermöglicht der Bundeshaushaltsplan eine ex ante und ex post politische Kontrollfunktion des Regierungshandelns.
  4. politische Programmaufgabe: Im Bundeshaushalt sollen politische Ziele in konkrete Ausgabenprogramme umgesetzt werden, mithin stellt der Haushaltsplan den monetären Ausdruck des politischen Handlungsprogramms der Regierung dar.
  5. volkswirtschaftliche Lenkungsaufgabe: Da über die Ausgabenseite die gesamtwirtschaftliche Nachfrage direkt und über die Einnahmeseite indirekt beeinflusst werden kann, wird im Haushalt ein Instrument zur Realisation bes. stabilisierungspolitischer Zielsetzungen (Fiskalpolitik) gesehen.

Dazu muss der voraussichtliche Finanzbedarf des Bundes festgestellt werden (§ 2 BHO). Bei der Aufstellung und Ausführung des Bundeshaushalts muss den Erfordernissen des gesamtwirtschaftlichen Gleichgewichts Rechnung getragen werden; die Grundsätze der Wirtschaftlichkeit und der Sparsamkeit sind zu beachten. Der Haushaltsplan beruht folglich auf Prognosen der zukünftigen tatsächlichen Verhältnisse. Dies erklärt das Auftauchen von Haushaltslöchern. Häufig werden geringere Steuer- und Verwaltungseinnahmen durch zusätzliche Neuverschuldung ausgeglichen. Trotz der dem Haushaltsplan innewohnenden Prognoseunsicherheiten handelt es sich bei ihm um einen verbindlichen Plan. Allerdings hat das Haushaltsrecht die Bindungswirkung als Ermächtigung der Verwaltung ausgestaltet, was wiederholt Gegenstand der Budgetkritik war.

Die Planung des Haushaltes und die Erstellung eines Haushaltsentwurfs sind besonders wichtig in der Finanzpolitik. Der Staatshaushalt ist im Parlament zwischen der regierenden Partei und der Opposition in der Regel strittig, denn meist fordern die Ausgaben eine Neuverschuldung.

Der Haushaltsplan lässt zu, dass die Bundesregierung Ausgaben leisten und Verpflichtungen eingehen kann (§ 3 Abs. 1 BHO). Er entfaltet somit keine unmittelbare Außenwirkung, die es Dritten ermöglicht, Ansprüche aus dem Bundeshaushaltsplan abzuleiten (§ 3 Abs. 2 BHO). Ansprüche lassen sich nur aus den entsprechenden Gesetzen mit Außenwirkung (wie im Sozialgesetzbuch) ableiten.

Für jede Art von Ausgaben und Einnahmen einer jeden Bundesdienststelle gibt es eine eigene Haushaltsstelle im Haushaltsplan. In diesem ist festgelegt, wie hoch die Ausgaben für die Haushaltsstelle im Haushaltsjahr sind und wie hoch die voraussichtlichen Einnahmen sein werden. So lässt sich leicht ermitteln, wie viel Geld der Dienststelle (zum Beispiel dem Bereich eines Ministeriums) im laufenden Haushaltsjahr (beispielsweise für die Neuanschaffung von Büromaterialien) zur Verfügung steht.

Eine Haushaltsstelle ist eine zehnstellige Zahl, die nach der vierten Stelle durch einen Bindestrich getrennt ist. Die zehnte Stelle ist eine Prüfziffer und wird im Haushaltsplan nicht mit angegeben. Hinzu kommt eine Funktionskennziffer (FKZ). Die ersten beiden Stellen definieren den Einzelplan. Zusammen mit den zwei folgenden Stellen bilden sie das sogenannte Kapitel, die Haushaltsstelle der Behörde. Die folgenden fünf Stellen bilden den sogenannten Titel und beschreiben die Art der Ausgaben und Einnahmen und bilden die Buchungsstelle. Haushaltsstellen lassen sich vom Bewirtschafter (Sachbearbeiter oder Abteilung, die diese Haushaltsstelle bewirtschaftet) beliebig in Objekte unterteilen. So lassen sich beispielsweise die Kosten für Büromaterialien noch in „Papier“, „Stifte“ oder ähnliches unterteilen. Diese Unterteilung wird nicht im Haushaltsplan vermerkt.

Jeder Bewirtschafter hat eine eigene Bewirtschafternummer und aus dieser Nummer sowie Haushaltsstelle ergibt sich das jeweilige Sachbuchkonto. Es ist durchaus möglich, dass mehrere Bewirtschafter eine Haushaltsstelle bewirtschaften. Sie bekommen in diesem Fall jeweils Teilbeträge zur Verfügung gestellt. Auf diese Weise lässt sich theoretisch der Verbrauch an Kugelschreibern für jede Abteilung aus dem Haushaltsplan ablesen (nur theoretisch, in der Praxis wird Büromaterial zentral beschafft).

Ausgaben des Bundeshaushaltes 2021

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    Bedeutung der ersten Ziffer des Titels nach dem Gruppierungsplan
    0. Einnahmen aus Steuern und steuerähnlichen Abgaben sowie EU-Eigenmittel
    1. Verwaltungseinnahmen, Einnahmen aus Schuldendienst und dgl.
    2. Einnahmen aus Zuweisungen und Zuschüssen mit Ausnahme für Investitionen
    3. Einnahmen aus Schuldenaufnahmen, aus Zuweisungen und Zuschüssen für Investitionen, besondere Finanzierungseinnahmen
    4. Personalausgaben
    5. Sächliche Verwaltungsausgaben, militärische Beschaffungen usw., Ausgaben für den Schuldendienst
    6. Ausgaben für Zuweisungen und Zuschüsse mit Ausnahme für Investitionen
    7. Baumaßnahmen
    8. Sonstige Ausgaben für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen
    9. Besondere Finanzierungsausgaben
    Beispiel für eine Haushaltsstelle
    3006 – 683 02 -176 Bauen und Wohnen
      30 steht für den Einzelplan Bundesministerium für Bildung und Forschung.
      30 06 steht für das Kapitel Information und Kommunikation, Neue Technologien.
      683 02 steht für den Titel. Die erste Ziffer, die Hauptgruppennummer (6), verweist auf den Verwendungszweck Zuschüsse.
      176 ist eine Funktionskennziffer.

Budgetprinzipien

Für die Erstellung des Haushaltsplans bei Bund, Ländern und Gemeinden sind die gesetzlich verankerten Haushaltsgrundsätze (Budgetprinzipien) zu beachten.

Kritik

„Anlässlich der Generaldebatte im Bundestag hat der Präsident des Bundesrechnungshofes, Scheller, die hohe Neuverschuldung kritisiert. Im BR24 Thema des Tages sagte er, bei Gesamt-Ausgaben von 500 Milliarden seien 140 Milliarden über Schulden finanziert. Das müsse irgendwann von Menschen getilgt werden, die noch gar nicht geboren seien. Auch die 31 existierenden Schattenhaushalte wie das 100-Milliarden-Sondervermögen für die Bundeswehr bemängelte er. So etwas gehöre in den Kernetat. Um die Schuldenbremse wieder einzuhalten, sieht Scheller nur die Möglichkeit, die Ausgaben zu kürzen. Aus seiner Sicht könnte man etwa die Subvention von Diesel streichen. Auch die Absetzbarkeit von Handwerkerleistungen hält er für überflüssig - schließlich boome das Handwerk, es fehlten sogar Fachkräfte, so Scheller.“

Kritik am Bundeshaushalt als Medium des parlamentarischen Budgetrechts

Sicher hat der (Verfassungs-)Gesetzgeber einen großen Spielraum, die vom Bundesverfassungsgericht geforderte Rückkopplung an den im Parlament repräsentierten Volkswillen und ein hinreichendes „Legitimationsniveau“ der demokratischen Herrschaft zu erreichen. Im Hinblick auf die Wirksamkeit des positiven Budgetrechts (insbes. Art. 110 GG) und seine institutionelle Verwirklichung in der Haushaltswirtschaft werden jedoch vielfach Wirksamkeitszweifel geäußert. Dabei können zwei Komplexe der Budgetkritik unterschieden werden.

Der erste Komplex handelt von den Vorbedingungen einer effektiven Rückbindung. Dem strikt repräsentativen Demokratiemodell des Grundgesetzes wird vorgeworfen, das Staatsvolk werde in ihm weitgehend seines legitimen Einflusses auf konkrete politische Entscheidungen beraubt. Im Kontext von Haushaltsplan und Budgetrecht zielt diese Systemkritik darauf, dass eine Rückbindung an den Volkswillen durch das Haushaltsinstrumentarium ins Leere läuft, wenn die Auffassungen des Staatsvolks nicht hinreichend im Parlament vertreten sind. Das Rückbindungsmodell setzt nämlich denkgesetzlich voraus, dass die Abgeordneten eine enge Verbindung zu den von ihnen vertretenen Teilen des Staatsvolks haben. Sie ist erforderlich, um selbst im Falle gleichgerichteter politischer Interessen eine ausreichende Distanz zur Regierung wahren und wirksame Kontrolle ausüben zu können. Eine funktionale Rückbindung erfordert es daher, Wahl und Mandat der Volksvertreter so zu gestalten, dass sie eine wirksame inhaltliche Rückbindung an das Staatsvolk hinreichend zulassen. Damit ist neben dem Wahlrecht insbesondere die in Art. 21 Abs. 1 GG nur blass geregelte Rolle der Parteien angesprochen.

Karl Jaspers hatte bereits in den 1960er Jahren beklagt, die Parteien hätten sich von „Organen des Volkes“ zu „Organen des Staates“ entwickelt und trügen dazu bei, die „Wirksamkeit des Volkes“ demokratiekonterkarierend zu minimieren. Insbesondere das Staatsvolk selbst scheint der Auffassung zu sein, keinen nennenswerten Einfluss auf die Politik zu haben: In einer Forsa-Umfrage waren 79 % der Befragten der Auffassung, das Volk habe in Deutschland nicht wirklich „etwas zu sagen“. In welchem Maße das Wohl und Wehe, Wahl und Wiederwahl der Abgeordneten anstatt vom Volk von ihrer Konformität gegenüber der eigenen Partei oder gar der Regierung abhängen, beeinflusst ihre Funktionalität bei der Vertretung und Durchsetzung konkreter Interessen gegenüber der Regierung.

Der zweite Komplex der Budgetkritik handelt von der institutionellen und prozessualen Ausgestaltung der Befugnis. Die Verwirklichung der dem Budget zugeschriebenen Funktionen wird von einer starken Strömung in der Literatur als defizitär eingestuft und für politische Fehlentwicklungen, wie sie z. B. in der Staatsverschuldung zum Ausdruck kommen, mitverantwortlich gemacht. Im Hinblick auf den Steuerungszweck des Bundeshaushaltsplans wird angeführt, der sachliche Geltungsbereichs der Budgetsteuerung wie auch die budgetrechtliche Entschließungsfreiheit seien massiv eingeschränkt, was den materiellen Gehalt des Budgetrechts bis zur Unkenntlichkeit reduziere. Zudem trügen die Fortführung der deformierten konstitutionalistischen Vorstellungswelt zur Bindungsqualität und die dysfunktionale Ausgestaltung der Budgetspezialität im Haushaltsrecht des Bundes dazu bei, das verbleibende Potenzial zur politisch-administrativen Steuerung weitgehend zu verschütten. Der überragenden informationellen Grundlage der Haushaltswirtschaft des Bundes, dem kameralen Haushalts- und Rechnungswesen, wird grundsätzlich vorgeworfen, es sei mittlerweile ungeeignet, als technische Grundlage zur Steuerung eines modernen, komplexen demokratischen Gemeinwesens zu fungieren. Im Hinblick auf das budgetrechtliche Kontrollinstrumentarium wird angeführt, es sei ebenfalls wegen der insuffizienten Informationsaufbereitung und des beschränkten Informationsumfangs des kameralistischen Rechnungssystems nicht voll entwickelt. Auch sei die vom Rechnungshof wahrgenommene Revisionsfunktion im geltenden Recht immer noch nicht alleinig dem Parlament als legitimem Prinzipal zugeordnet und statt mit funktionaler Unabhängigkeit mit einer übermäßigen Autonomie ausgestattet.

Dem geltenden Budgetrecht und -instrumentarium wird insgesamt angelastet, sein funktionales Potenzial sei weitgehend verkümmert. Gemessen an der tatsächlichen Entfaltung der Budgetfunktionalität mute der Budgetprozess als ein pompöses Ritual an. Die Haushaltsberatungen werden deshalb in der Literatur als eine Inszenierung beschrieben, die nicht im Einklang mit den Erwartungen über die tatsächlichen Entscheidungsmöglichkeiten der Parlamentarier steht. Die Budgetkritik kennzeichnet den verfassungspolitischen Stand beim parlamentarischen Budgetrecht durch eine signifikante „Erwartungslücke“ zwischen Anschein und funktionaler Realität.

Eckwerte im Bundeshaushaltsplan

Eckwerte im Bundeshaushaltsplan von 2008 bis 2021 (alle Werte in Millionen Euro)
Einzelpläne Nr. 2008
0
2009
(+/−%)
2010
(+/− %)
2011
(+/− %)
2012
(+/− %)
2013
(+/− %)
2014
(+/− %)
2015
(+/− %)
2016
(+/− %)
2017
(+/− %)
2018
(+/− %)
2019
(+/− %)
2020
(+/− %)
2021
(+/− %)
2022
(+/− %)
2023
(+/− %)
2024
(+/− %)
Fußnote
Bundespräsident und Bundespräsidialamt 01 24,88
0
27,63
(+11,0)
28,72
(+4,0)
29,88
(+4,0)
30,74
(+2,9)
32,45
(+5,6)
33,11
(+2,0)
33,73
(+1,9)
34,32
(+1,7)
36,54
(+6,5)
41,85
(+14,6)
47,64
(+13,8)
44,69
(−6,2)
44,65
(−0,1)
44,89
(+0,5)
44,98
(+0,2)
47,36
(+5,3)
Deutscher Bundestag 02 632,50
0
677,09
(+7,0)
681,30
(+0,6)
681,78
(+0,1)
693,97
(+1,8)
731,45
(+5,4)
765,40
(+4,6)
801,49
(+4,7)
856,98
(+6,9)
870,24
(+1,6)
973,69
(+11,9)
990,91
(+1,8)
1.032,8
(+4,2)
1.059,76
(+2,6)
1.108,91
(+4,6)
1.140,62
(+2,9)
1.205,68
(+5,7)
Bundesrat 03 21,70
0
21,28
(−1,9)
21,38
(+0,4)
21,34
(−0,2)
21,74
(+1,9)
22,81
(+4,9)
23,00
(+0,8)
23,81
(+3,5)
25,0
(+5,0)
28,49
(+14,0)
30,44
(+6,8)
37,50
(+23,2)
39,45
(+5,2)
41,19
(+4,4)
35,29
(−14,3)
39,68
(+12,4)
38,96
(−1,8)
Bundeskanzleramt 04 1.749,41
0
1.809,63
(+3,4)
1.844,15
(+1,9)
1.841,96
(−0,1)
1.962,41
(+6,5)
2.053,53
(+4,6)
2.095,55
(+2,0)
2.234,8
(+6,6)
2.413,1
(+8,0)
2.798,01
(+16,0)
3.038,05
(+8,6)
3.241,72
(+6,7)
4.385,17
(+35,3)
4.647,72
(+6,0)
3.861,18
(−16,9)
3.895,67
(+0,9)
3.709,54
(−4,8)
Auswärtiges Amt 05 2.858,93
0
3.028,00
(+5,9)
3.193,82
(+5,5)
3.103,65
(−2,8)
3.323,72
(+7,1)
3.485,81
(+4,9)
3.638,27
(+4,4)
3.801,46
(+4,5)
4.810,14
(+26,5)
5.232,41
(+8,8)
5.450,63
(+4,2)
5.825,84
(+6,9)
6.623,86
(+13.7)
6.301,73
(−4.,9)
7.107,58
(+12,8)
7.475,80
(+5,2)
6.155,70
(−17,7)
Bundesministerium des Innern und für Heimat 06 5.065,76
0
5.620,45
(+10,9)
5.491,89
(−2,3)
5.402,24
(−1,6)
5.490,32
(+1,6)
5.850,54
(+6,6)
5.898,82
(+8,3)
6.307,8
(+6,9)
7.801,49
(+23,7)
8.977,59
(+15,1)
14.133,57
(+57,4)
15.849,45
(+12,1)
15.668,29
(−1,1)
18.457,71
(+17,8)
14.986,39
(−18,8)
13.092,06
(−12,6)
12.902,61
(−1,4)
Bundesministerium der Justiz 07 468,49
0
500,50
(+6,8)
489,36
(−2,2)
493,09
(+0,8)
508,26
(+3,1)
606,84
(+19,4)
648,14
(+6,8)
695,45
(+7,3)
745,49
(+7,2)
838,62
(+12,5)
792,35
(−5,5)
895,32
(+13,0)
919,73
(+2,7)
957,46
(+4,1)
937,98
(−2,0)
1.006,09
(+7,3)
1.025,00
(+1,9)
Bundesministerium
der Finanzen
08 4.648,05
0
4.868,30
(+4,7)
4.860,09
(−0,2)
4.459,63
(−8,2)
4.604,22
(+3,3)
5.018,41
(+9,0)
5.206,26
(+3,7)
5.591,62
(+7,4)
5.885,15
(+5,2)
6.193,96
(+5,2)
6.554,91
(+5,8)
7.180,43
(+9,5)
7.916,45
(+10,3)
8.742,34
(+10,4)
8.826,14
(+1,0)
9.669,50
(+9,6)
9.699,80
(+0,3)
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz 09 6.191,87
0
6.163,35
(−0,5)
6.123,82
(−0,6)
6.116,87
(−0,1)
6.107,98
(−0,1)
6.119,16
(+0.2)
7.417,98
(+21,2)
7.394,69
(−0,3)
7.621,78
(+3,0)
7.734,98
(+1,5)
8.115,03
(+4,9)
8.187,75
(+0,9)
10.568,36
(+29,1)
10.273,53
(−2,8)
11.333,78
(+10,3)
14.567,71
(+28,5)
10.995,25
(−24,5)
Bundesministerium für
Ernährung und Landwirtschaft
10 5.280,31
0
5.290,89
(+0,2)
5.836,06
(+10,3)
5.491,56
(−5,9)
5.280,07
(−3,9)
5.269,18
(−0,2)
5.310,54
(+0,8)
5.350,72
(+0,8)
5.595,17
(+4,6)
6.002,55
(+7,3)
6.019,16
(+0,3)
6.323,82
(+5,1)
7.018,28
(+11,0)
7.676,08
(+9,4)
7.104,58
(−7,4)
7.249,64
(+2,0)
6.830,00
(−5,8)
Bundesministerium für
Arbeit und Soziales
11 124.041,04
0
127.949,56
(+3,2)
143.197,44
(+11,9)
131.292,67
(−8,3)
126.130,94
(−3,9)
119.229,13
(−5,5)
121.979,31
(+2,3)
126.309,92
(+3,6)
129.888,98
(+2,8)
137.582,42
(+5,9)
139.179,76
(+1,2)
145.260,25
(+4,4)
170.682,39
(+17,5)
164.920,48
(−3,4)
161.080,98
(−2,3)
166.229,39
(+3,2)
171.673,50
(+3,3)
A
Bundesministerium für Digitales und Verkehr 12 24.390,57
0
26.690,24
(+9,4)
26.316,25
(−1,4)
25.247,97
(−4,1)
25.934,14
(+2,7)
26.410,98
(+1,8)
22.861,95
(−13,4)
23.281,43
(+1,8)
24.571,66
(+5,5)
27.911,43
(+13,6)
27.852,06
(−0,2)
29.285,67
(+5,1)
36.783,46
(+25,6)
41.354,47
(+12,4)
36.111,00
(−12,7)
35.579,42
(−1,5)
38.701,28
(+8,8)
Bundesministerium
der Verteidigung
14 29.450,47
0
31.179,48
(+5,9)
31.110,83
(−0,2)
31.548,95
(+1,4)
31.871,86
(+1,0)
33.258,10
(+4,4)
32.435,38
(−2,5)
32.974,18
(+1,7)
34.287,85
(+4,0)
37.004,84
(+7,9)
38.519,57
(+4,1)
43.227,81
(+12,2)
45.645,98
(+5,6)
46.930,01
(+2,8)
50.404,83
(+7,4)
50.117,45
(−0,6)
51.800,00
(+3,4)
Bundesministerium
für Gesundheit
15 2.898,60
0
11.626,36
(+301,1)
16.126,05
(+38,7)
15.777,25
(−2,2)
14.485,38
(−8,2)
11.986,86
(−17,2)
11.052,69
(−7,8)
12.066,92
(+9,2)
14.572,91
(+20,8)
15.159,23
(+4,0)
15.207,13
(+0,3)
15.305,29
(+0,6)
41.250,35
(+169,5)
49.896,42
(+21,0)
64.357,04
(+29,0)
24.483,49
(−62,0)
16.220,50
(−33,7)
B
Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz 16 846,97
0
1.474,45
(+74,1)
1.590,19
(+7,8)
1.635,88
(+2,9)
1.590,52
(−2,8)
1.644,09
(+3.4)
3.667,30
(+123,1)
3.865,2
(+5,4)
4.544,4
(+17,6)
5.621,26
(+23,7)
1.978,82
(−64,8)
2.287,10
(+15,6)
3.020,88
(+32,1)
2.657,06
(−12,0)
2.172,38
(−18,2)
2.449,69
(+12,8)
2.400,00
(−2,0)
Bundesministerium
für Familie, Senioren,
Frauen und Jugend
17 6.209,53
0
6.389,23
(+2,9)
6.543,09
(+2,4)
6.471,04
(−1,1)
6.789,72
(+13,9)
6.881,75
(+1,4)
7.959,51
(+15,7)
8.835,56
(+11,0)
9.103,67
(+3,0)
9.523,22
(+4,6)
10.226,15
(+7,4)
10.448,32
(+2,2)
13.628,26
(+30,4)
13.206,59
(−3,1)
12.599,96
(−4,6)
13.569,26
(+7,7)
13.351,44
(−1,6)
Bundesverfassungsgericht 19 21,59
0
22,93
(+6,2)
23,21
(+1,2)
24,97
(+7,6)
29,95
(+19,9)
45,13
(+50,7)
46,07
(+2,1)
33,32
(−27,7)
29,19
(−12,4)
31,56
(+8,1)
30,81
(−2,4)
34,36
(+11,5)
35,87
(+4,4)
37,17
(+3,6)
35,91
(−3,4)
40,47
(+12,7)
41,31
(+2,1)
Bundesrechnungshof 20 111,22
0
116,64
(+4,9)
117,37
(+0,6)
124,54
(+6,1)
122,75
(−1,4)
132,85
(+8,2)
135,99
(+2,4)
141,48
(+4,0)
148,61
(+5,0)
150,93
(+1,6)
148,78
(−1,4)
162,04
(+8,9)
163,14
(+0,7)
168,88
(+3,5)
172,91
(+2,4)
186,96
(+8,1)
191,81
(+2,6)
Bundesbeauftragter
für den Datenschutz
und die Informationsfreiheit
21 13,72 15,40
(+12,2)
17,78
(+15,4)
25,22
(+41,9)
26,85
(+6,5)
31,54
(+17,5)
43,24
(+37,1)
45,70
(+5,7)
45,40
(−0,7)
Unabhängiger Kontrollrat 22 4,69 12,38
(+163,9)
16,39
(+32,4)
11,00
(−32,9)
Bundesministerium für
wirtschaftliche Zusammenarbeit
und Entwicklung
23 5.134,59
0
5.813,78
(+13,2)
6.070,12
(+4,4)
6.219,12
(+2,5)
6.382,91
(+2,6)
6.296,44
(−1,4)
6.443,63
(+2,3)
6.543,46
(+1,5)
7.406,75
(+13,2)
8.541,04
(+15,3)
9.441,83
(+10,5)
10.245,69
(+8,5)
12.434,08
(+21,4)
12.425,68
(−0,1)
12.349,89
(−0,6)
12.156,84
(−1,6)
11.515,50
(−5,3)
Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen 25 4.962,55 7.334,34
(+47,8)
6.962,05
(−5,1)
Bundesministerium für
Bildung und Forschung
30 9.350,64
0
10.204,21
(+9,1)
10.863,69
(+6,5)
11.646,03
(+7,2)
12.941,22
(+11,1)
13.740,35
(+6,2)
14.053,40
(+2,3)
15.274,96
(+8,7)
16.400,27
(+7,4)
17.649,87
(+7,6)
17.617,03
(−0,2)
18.269,75
(+3,7)
20.308,69
(+11,2)
20.819,43
(+2,5)
20.385,20
(−2,1)
21.462,75
(+5,3)
20.300,14
(−5,4)
Bundesschuld 32 42.936,65
0
43.902,50
(+2,2)
38.858,60
(−11,5)
37.172,32
(−4,3)
32.439,47
(−12,5)
32.983,27
(+1,7)
28.551,74
(−13,4)
22.259,29
(−22,0)
21.727,12
(−2,4)
19.991,04
(−8,0)
19.414,05
(−2,9)
18.380,12
(-5,3)
16.732,02
(−9,0)
15.273,60
(−8,7)
18.463,30
(+20,9)
42.178,99
(+128,4)
38.930,77
(−7,7)
C
Allgemeine Finanzverwaltung 60 10.866,24
0
9.930,51
(−8,6)
10.112,60
(+1,8)
10.997,27
(+8,7)
24.176,19
(+119,8)
20.200,84
(−16,4)
16.275,97
(−19,4)
23.078,71
(+41,8)
18.416,26
(−20,2)
11.204,38
(−39,2)
18.816,54
(+67,9)
14.887.98
(-20,9)
93.600,71
(+528,7)
146.797,53
(+56,8)
57.293,20
(−13,4)
42.257,89
(−26,2)
20.933,29
(−50,5)
Sonstige
Gesamt 283.200
0
303.307
(+7,1)
319.500
(+5,3)
305.800
(−4,3)
311.600
(+1,9)
302.000
(−3,1)
296.500
(−4,4)
306.900
(+3,5)
316.900
(+3,3)
329.100
(+3,8)
343.600
(+4,4)
356.400
(+3,7)
508.530
(+1,6)
572.725
(+12,6)
495.791
(−13,4)
476.290,76
(−3,9)
445.687,86
(−6,4)
Entwicklung des Bundeshaushalts 1969 bis 2015
Jahr Ausgaben A Einnahmen A Finanzierungssaldo A Personalausgaben A Zinsausgaben A Investive Ausgaben A Steuereinnahmen A Nettokreditaufnahme A nachrichtlich: Schuldenstand (Bund) A Zinssatz in %B
1969 42,1 42,6 0,6 6,6 1,1 7,2 40,2 −0,4 23,1 4,7
1975 80,2 63,3 −16,9 13,0 2,7 13,1 61,0 −15,3 54,8 4,9
1980 110,3 96,2 −14,1 16,4 7,1 16,1 90,1 −13,9 120,0 5,9
1985 131,5 119,8 −11,6 18,7 14,9 17,1 105,5 −11,4 204,0 7,3
1990 194,4 169,8 −24,6 22,1 17,5 20,1 132,3 −23,9 306,3 5,7
1995 237,6 211,7 −25,8 27,1 25,4 34,0 187,2 −25,6 658,3 3,9
2000 244,4 220,5 −23,9 26,5 39,1 28,1 198,8 −23,8 774,8 5,0
2005 259,8 228,4 −31,4 26,4 37,4 23,8 190,1 −31,2 903,3 4,1
2010 303,7 259,3 −44,3 28,2 33,1 26,1 226,2 −44,0 1.287,5 2,6
2013 307,8 285,5 −22,3 28,6 31,3 33,5 259,8 −22,1 1.282,7 2,4
2014 295,5 295,1 −0,3 29,2 25,9 29,3 270,8 0 1.289,9 2,0
2015 299,3 311,1 11,8 29,9 21,1 29,6 281,7 0 1.265,0 1,7

Siehe auch

Wikisource: Gesetz, betreffend die Feststellung des Haushalts-Etats des Deutschen Reichs für das Jahr 1872. Vom 4. Dezember 1871. – Quellen und Volltexte

Einzelnachweise

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