Marburg

Marburg isch e Stadt z Dütschland.

Si lyt im Bundesland Hesse und isch d Chräisstadt (s Hauptort) vom Chräis Marburg-Biedenkopf. Es woone (änds 2018) 76.851 Lüüt i dr Stadt.

Wappe Dütschlandcharte
Wappe vo dr Stadt Marburg
Marburg
Dütschlandcharte, Position vo dr Stadt Marburg fürighobe
50° 48′ N, 8° 46′ O
Basisdate
Bundesland: Hesse
Regierigsbezirk: Gießen
Landchreis: Marburg-Biedenkopf
Höchi: 186 m ü. NHN
Iiwohner:

77.845 (31. Dez. 2022)

Poschtleitzahle: 35037, 35039, 35041, 35043
Vorwahle: 06421, 06420, 06424
Kfz-Chennzeiche:
Gmeischlüssel: 06 5 34 014
Stadtgliderig: 19 Stadttäil inklusive Chärnstadt
Adress vo dr
Stadtverwaltig:
Markt 1
35037 Marburg
Webpräsenz: www.marburg.de
Oberburgermäischter: Thomas Spies (SPD)
d Lag vu Marburg im Landkräis Marburg-Biedenkopf
Charte
Charte
Marburg
d Oberstadt vo Marburg mit em Schloss un dr Elisabethkirche

Geografy

Marburg lyt a dr Lahn und im Marburger Bärgland. Im Stadtbann isch e Bärg, wo dr Gipfel uf 412 Meter über Meer chunt.

D Stadttäil vo Marburg sind: d Altstadt, s Campus-Viertel, s Südviertel, Weidenhausen, Dilschhausen, Elnhausen, Hermershausen, Haddamshausen, Michelbach, Dagobertshausen, Wehrshausen, Cyriaxweimar, Wehrda, Marbach, Ockershausen, Gisselberg, Richtsberg, Cappel, Ronhausen, Bortshausen, Ginseldorf, Bauerbach, Schröck und Moischt.

Gchicht

Dr Ortsname, wo anne 1138 s erscht Mol im ene Dokumänt ufgschriben isch, chunt do drvo: im Mittelalter isch d Gränze, also d March zwüsche Thüüringen und em Land Mainz do duregange. A dr Lahn isch d Burg vo de Landgraafe bout worde.

D Landgräfin Elisabeth von Thüringen het sid 1228 z Marburg gwoont und im Oort es Spital bout. Anne 1235 isch si zun ere Häilige erkläärt worde, und uf iirem Grab het me do grad d Elisabethechile bout, die erschti gootischi Chile z Dütschland.

1527 isch d Uni Marburg gründet worde. 1529 isch ufm Marburger Schloss s Marburger Religionsgsprööch mit em Martin Luther und em Uelrich Zwingli gsi.

1866 het Pröisse Kurfürschtetum Hesse(-Kassel) und dodrmit au Marburg annektiert. 1945 isch es denn a «Grosshesse» (s hüttig Hesse) choo. Vo 1929 bis 1974 isch d Stadt chräisfräi gsi.

Sproochwüsseschaft

Z Marburg isch dr Düütsch Sproochatlas (DSA) domiziliert, es Inschtitut, wo di dütsche Dialäkt dokumäntiert. Dr Georg Wenker het i de 1870er Joor als Bibliothekar a dr Unibibliothek Marburg das Institut gründet.

D Dialäktforschig het a dr Uni Marburg e langi Tradizioon. Au dr Schwiizer Germanischt Jürg Fleischer het z Marburg gschaffet, und früener emool isch dr Schwiizer Walter Haas dr Läiter vom Sproochatlas gsi.

Sache zum go aluege

  • d Elisabethkirche
  • s Landgrafeschloss
  • dr Schlosspark
  • d Hüüser i dr Chugelegass
  • d Chile Sankt Johannes Evangelist
  • d Marburger Fachwäärch-Hüüser
  • d Uni
  • dr Platz vo dr Synagoge
  • s Museum für Kunscht und Kulturgschicht
  • d Kilianskapälle
  • d Grüner Müli
  • d Brugge
  • d Bismarcksüüle
  • d Michaelskapälle (s „Michelchen“)
  • dr Spiegelslustturm
  • dr Kaiser-Wilhelm-Turm
  • dr Alt Botanisch Garte
  • dr Botanisch Garte
  • d 77 «Schteine zum drüberstürchle»

Literatur

  • Erhart Dettmering: Kleine Marburger Stadtgeschichte. Regensburg 2007, ISBN 978-3-7917-2086-9.
  • Ellen Kemp, Katharina Krause, Ulrich Schütte (Hrsg.): Marburg. Architekturführer. Petersberg 2002, ISBN 3-935590-67-9.
  • Marburg rauf und runter – Stadtspaziergänge durch Geschichte und Gegenwart. Marburg 2013, ISBN 978-3-939864-15-8.
  • Marita Metz-Becker: Hommage an Marburg – Poetische Impressionen durch drei Jahrhunderte. Marburg 2014, ISBN 978-3-89445-493-7.
Marburg  Commons: Marburg – Album mit Multimediadateie

Tags:

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