M

M isch dr zwölft Buechschtabe vom klassischen und dr drizäht Buechschtabe vom modärne latinische Alphabet.

Mm

S M isch en Konsonant. Es het i tüütsche Teggscht e durchschnittlichi Hüüfigkeit vo 2,53 Prozänt. Dr Buechschtabe ist do drmit de 14.-hüüfigsti im Düütsche.

Gschicht

M  M  M  M  M 
Proto-semitischs
Wasser-Symbol
Phönizischs Mem Griächischs µ Etruskischs M Latinischs M

Im proto-semitische Alphabet zeigt me de Buechstabe als Wällelinie dar; er schtaht für Wasser. Im phönizische Alphabet isch dadruus de Buechstabe Mem, wo au Wasser bedüütet, worde. Zum en besser chönne schrybe – vo rächts nach linggs – isch di Wällelinie uf dr rächte Syte mit eme Aaschtrich versehe worde. S Mem isch für de Luutwärt [m] gschtande. De Luutwärt vom Buechstabe isch bi allne spötere Übernahme vom Alphabet dur anderi Völcher glych blibe.

S Mem isch i s griächische Alphabet als My übernuu worde. Am Aafang isch es wiä s Mem mit eme Aaschtrich geschribe worde, bis zum klassisch-griächische Alphabet isch denn aber au di linggi Syte nach unne zoge worde. Möglicherwys isch defür de Wächsel vo dr Schrybrichtig uf d form vo linggs nach rächts verantwortlich, doch au en Wächsel vo de Schrybwärchzüg chunt als Ursach i Frag.

I s etruskische Alphabet isch no di früehgriächischi Variante vom Buechschtabe übernuu worden, wo em Mem ähnlich isch. D Latiner hend erscht di etruskischi Variante übernuu.

M  Commons: M – Sammlig vo Multimediadateie


Tags:

BuchstabeLateinisches Alphabet

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