Di geographischi Breiti φ (englisch latitude, au düütsch abgkürzt mit Lat., lat.
Dialäkt: Züridütsch (See) |
D Breiti chann Wert vo 0° (am Äquator) bis 90° (am Pol) aaneeh. Nord und Süd sind debii als Vorzeiche aazluege.
Breitechreis sind Chreis, wo parallel zur Äquatorebeni in Ost-West-Richtig uf der (idealisierte) Erdoberflächi mit ere konstante geografische Breiti β verlaufed.
Di geographischi Breiti wird sexagesimal in Grad, Minute und Sekunde aageeh, wobii ei Minute 60 Sekunde und eis Grad 60 Minute entschpreched (äänlig wie i dr Ziitaagaab). Bi Dezimalgrad/-minute/-sekunde werded Nachkommaschtelle aageeh.
Es git verschiideni Methode vo dr Darschtellig, z. B.:
Nur di erschti Form isch i dr Flugnavigation und sit langem au i dr Nautik gebrüüchlich.
Dr Abschtand vonere Bogeminute betreit am Äquator und uf eim Meridian ei Seemeile bzw. 1852 Meter, während dr Abschtand (vonere Bogeminute) auf eme Breitekreis φ (nördlich oder südlich vom Äquator) um de Faktor cosφ chliiner isch.
Bi dr Aagaab vo Ortskoordinate isch d Breiti immer zerscht aazgeeh, dänn erscht d Längi: „B vor L, wie im Alphabet“. Ihre Grund hät die Konvention i dr Gschicht: d Breiti hät bereits Jahrhunderti vor dr Längi zimlich exakt beschtimmt werde chönne.
D Koordinate vo
D Breiti laat sich recht eifach us em höchschte Sunneschtand beschtimme (Mittagsbreiti), oder us dr Höchi vo kulminierende Schterne.
Uf dr Nordhalbchugle vo dr Erde git d Höchi vom relativ helle Polarschtern (Polaris) über em Horizont ziemlich gnau de Breitegrad aa: Am Äquator erschiint dr Polarschtern am Horizont, am Nordpol staht er fascht senkrecht am Himmel. Tatsächlich isch Polaris knapp 1° vom Himmelspol entfernt; dr Fehler, wo wege dem entstoot, betreit wege dr Erddrehig zweimal täglich 0°, zweimal 1,5° und chann dur einfachi Formle oder mit em Durchschnitt nee verringeret werde.
Bereits d Seefahrer vom schpaate 15. Jahrhundert händs verschtande, d Breiti zur Navigation z nutze. D Bestimmig vo dr geografische Längi isch degäge komplizierter und hät e gnaui Koppelnavigation benötigt oder d Messig vo Mond-Schtern-Dischtanze. Sit em 18. Jahrhundert erfolgt sie mit dr gnauen Uhrziit vo Chronometer, sit öppe 1990 no eifacher mit GPS-Satellitenempfänger.
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