Dr Eduard Strübin (* 18.
Jänner 1914 z Lieschtel; † 10. Aprelle 2000 z Gälterchinde), Pseudoniim Rauricus (bruucht i der Basellandschaftliche Zytig), isch e Schwyzer Sekundarleerer, Schriftschteller und Volkskundler gsi. Är isch Bürger vo Lieschtel gsi.
Dr Eduard Strübin isch dr Soon vom Bekker Strübin gsi. Wo är föifi gsi isch, isch im d Mueter gschtorbe. Är isch z Lieschtel sächs Joor in d Primar- und drü Joor in d Bezirksschuel gange. Drno isch är ins Humanischtische Gimnasium z Basel yträtte. Nach dr Matur het är Germanischtik und Altfilology gschtudiert. Im Joor 1937 het dr Eduard Strübin syni Schtudie in Dütsch, Französisch und Latin mit em Mittelleererexame abgschlosse. 1947 het är d Ruth Laubscher us Täuffele ghürotet. Si hei drei Töchtere gha.
Sy erschti feschti Aaschtellig het dr Eduard Strübin an ere Privatschuel z Flims-Waldhuus gha. Vo 1942 bis zu synere Pangsionierig im Joor 1978 het är an dr Meitlisekundarschuel, dr schpötere Real- bezw. Sekundarschuel Gälterchinde, gleert. 1954 isch d Bezirksschuel Böckte uf Gälterchinde verleit worde. Wo im zuegsicheret worden isch, me wärdi au in dr nöije Schuel Buebe und Meitli trennt unterrichte, het är d Beruefig an d Meitlisekundarschuel Lieschtel abgleent. Schpöter het är denn aber doch no müesse gmischti Klasse unterrichte. Die rueigi Art vom Leerer Strübin het in bi syne Schüelerinne und Schüeler seer beliebt gmacht.
Dr Eduard Strübin het sich voll und ganz dr Volks- und Heimetkund gwidmet. Bsunders aktiv isch är nach synere Pangsionierig worde. Är het syni Schtudie in Heimetblettere, Heimetbüecher, Heimetkunde, Fachschrifte usw. chönne publiziere. Sys liebschte Chind isch die 1966 erschineni Heimetkund vo Gälterchinde gsi. Do isch är eine vo dene gsi, wo s Meischte zur Gschtaltig und vom Material ybrocht het; eine vo de Chöpf. Die Heimetkund isch e Art Muschterexemplar für anderi Heimetkunde gsi und im In- und Usland bewunderet worde.
Dr Eduard Strübin isch in keim Verein aktiv gsi, är het sich au nie politisch betätigt. Sy Passion isch s Läse, s Hinterfroge und s Beobachte vom dörflige Läbe und de kulturelle Aktivitete gsi, au s Ufschrybe vo syne Beobachtige. S Alltägliche, dr Wandel und d Wärtveränderige hei in interässiert.
Sy grossi Sammlig vo Dokumente und Fotene, wie au syni Notize, wo är muschtergültig in übersichtlige Karteie ygordnet gha het, het är dr Ortssammlig Gälterchinde, im Schtaatsarchiv Baselland und im Archiv für Volkskund z Basel gschänkt.
Gege hundert Wärk schtamme us em Eduard Strübin syner Fädere. Zu de Wichtigschte ghöre:
Naachrüeff und Erinnerige:
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