Fachbereich Virtuelle Wissenskonstruktion
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Willkommen im Fachbereich Virtuelle Wissenskonstruktion.
Projektleitung: Benutzer:jeanpol
Die hier vorgestellten Projekte lassen sich in die Aktionsforschung einordnen. Es werden Felder angeboten und strukturiert, die Kommunikation ermöglichen und fördern. Diese Kommunikation erzeugt Wissen. Nicht die einzelnen Beiträge sind schon Wissen (Linearität a priori) sondern die einzelnen Beiträge sind Bausteine, die von den Akteuren benutzt werden, um durch intensive Interaktion Wissen zu konstruieren (Linearität a posteriori).
Wie die Struktur des Internets es auch nahelegt, soll die Funktionsweise des Gehirns als Modell dienen. So können metaphorisch die einzelnen Akteure als "Neurone" betrachtet werden, die durch intensive, multipolare, rasche Interaktionen kollektiv Gedanken hervorbringen, so wie im Gehirn Gedanken auf der Grundlage intensiver Interaktionen zwischen Milliarden von Neuronen "emergieren".
Mit der oben genannten, neuen Zielsetzung besteht die Aufgabe des Wissenschaftlers darin, "Wissenskonstrukteure" zu rekrutieren und kollektive Reflexion durch Angebot geeigneter Strukturen anzuregen und zu organisieren. Bezogen auf das Modell des Gehirns übernehmen die Wissenschaftler die Funktion von Interneuronen. Diese Neuronen produzieren selbst keine konkrete Leistung, sondern organisieren - wie Dirigenten in einem Orchester - das Zusammenspiel der Neurone.
Projektleitung: Benutzer:Trinitrix
Ich möchte gern Folgendes machen, da die Idee der geprüften Version in der de:WP nicht weiter verfolgt wird - und auch nicht weit genug geht.
Mensch importiert einen passenden Wikipedia-Artikel nach der Wikiversity in ein "Online-Journal" etwa mit Namen "WikiReviews". Dort findet ein Peer Review-Verfahren nach wissenschaftlichen Standards statt. Angenommene Beiträge werden gesammelt und über einen Link in die Wikipedia rückgebunden.
Es müsste geklärt werden,
WikiReviews braucht eine "richtige" wissenschaftliche Redaktion. Die Redaktion tut, was jede Redaktion tut: Sie organisiert das Peer Review-Verfahren unter Zuhilfenahme externer Experten.
Die Redaktion könnte gewählt werden; wissenschaftliche Mindeststandards sollten definiert werden. Die Red.-Mitglieder müsste intern eine Identitätsprüfung zulassen und sich strickt an die Regeln guter wissenschaftlicher Praxis halten. Diese Redaktion lässt sich von dem Wikiversity Research Board beraten.
Die von der Redaktion rekrutierten Reviewer wären, wenn gewünscht, anonym. Es werden Gutachten angefertigt, die auf folgende begründete Urteile hinaus laufen:
Viele Grüße, Trinitrix